Meldung vom 05.12.2013

Elektronische Rechnung an den Bund – 77.000 österreichische Unternehmen sind ab 1. Jänner 2014 betroffen

Kosten- und Zeitersparnis durch Softwarelösungen von BMD

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Mit 1. Jänner 2014 werden nur mehr elektronische Rechnungen an den Bund akzeptiert. So können ab diesem Stichtag Rechnungen über Waren und Dienstleistungen ausschließlich in elektronischer Form eingebracht werden.

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Mit 1. Jänner 2014 werden nur mehr elektronische Rechnungen an den Bund akzeptiert. So können ab diesem Stichtag Rechnungen über Waren und Dienstleistungen ausschließlich in elektronischer Form eingebracht werden. Der Bund - darunter fallen beispielsweise auch Schulen - akzeptiert dann weder Papierrechnungen noch Rechnungen im PDF-Format, sondern schreibt ein strukturiertes, digitales Format vor. Das bedeutet laut einer Schätzung der Wirtschaftskammer Österreich eine Umstellung für ca. 77.000 Unternehmen quer durch alle Branchen – vom Bäcker, Rauchfangkehrer bis hin zum Autohändler.

Bei der elektronischen Rechnung handelt es sich in der Regel um ein eb-Interface, was eine Anpassung des jeweiligen Fakturierungsprogramms erforderlich macht. Betriebe, die mit ihren Programmen derzeit noch keine Rechnung in diesem Format erzeugen können, sollten sich rasch nach entsprechenden Lösungen umsehen. Denn die Lieferanten sind laut Gesetz verpflichtet die Rechnungen digital einzubringen, andernfalls muss der Bund der Zahlungsaufforderung nicht nachkommen.