Aussendungsübersicht
NEU 15.11.2023 RE/MAX

Marktführer meistert aktuelle Herausforderungen

RE/MAX gewinnt Marktanteile
Bernhard Reikersdorfer, MBA (Managing Director REMAX Austria)
Amstetten, 15. November 2023: Auch wenn die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit Inflation und Zinsentwicklung den Immobilienmarkt spürbar dämpfen und die KIM-Verordnung in der in Österreich verordneten Form die Immobilienentwickler, die Fertighausbranche und die Baubranche insgesamt – wohl nicht mutwillig, aber dafür erheblich – schädigt, schaut die Welt für die Immobilienvermittlung, zumindest für RE/MAX als Nummer eins, anders aus.
Anzahl der verkauften Einfamilienhäuser - Vergleich 2023 1. HJ zu 2022 1. HJ

Spitzenreiter Bezirk Kitzbühel: Im Mittel 2,24 Mio. Euro für ein Einfamilienhaus, um -132.000 Euro billiger als 2022

  • Verkaufsmenge mit 3.890 Stück um -743 oder -16,0 % hinter dem Vorjahr, exakt auf Niveau von 2013, somit das schwächste seit 2009
  • Stückzahlen: Alle Bundesländer verbücherten geringere Mengen als in den letzten neun Jahren. Geringster Rückgang in der Steiermark (-8,4 %), höchster im Burgenland (-34,2 %)
  • Der typische Preis für ein Einfamilienhaus in Österreich liegt bei 350.473 Euro nach 347.313 Euro vor einem Jahr, also +0,9 %. Die allgemeine Inflation betrug im gleichen Zeitraum +8,0 %.
  • Fünfjahrespreissteigerung (2023/2018) +47,9 % nach +55,5 % (2022/2017)
  • Bundeslandpreise: Wien bleibt vor Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Oberösterreich beim Bundesschnitt. Kärnten überholt Niederösterreich. Unverändert am billigsten sind Einfamilienhäuser in der Steiermark und vor allem im Burgenland.
  • Einfamilienhäuser in Tirol nur mehr 3,9x so teuer wie im Burgenland (2022: 4,1x und 2021: 4,9x)
  • Landeshauptstädte im Einfamilienhäuser-Preisranking: Salzburg heuer vor Wien. Innsbruck rutscht ab, bleibt aber vor Bregenz, Linz, Graz und Klagenfurt, Eisenstadt überholt St. Pölten.
  • Zahlen über Menge, Wert, typischer Preis und Fünfjahresvergleich auf Bezirksbasis sowie Grafiken und Fotos finden Sie unter www.remax.at/de/presse/pressearchiv
Anzahl verkaufter Wohnungen
Der Inhalt:
  • Anzahl der Verkäufe: Niveau von 2014/2015. Stärkste prozentuelle Rückgänge in Salzburg, Vorarlberg und Niederösterreich, alle anderen Bundesländer weit hinter den Vorjahren zurück, nur Burgenland verzeichnet historischen Höchststand.
  • Verkaufswert für Eigentumswohnungen sinkt auf Niveau von 2019: von 7,55. Mrd. Euro (2022) auf 5,60 Mrd. Euro (2023). Alle Bundesländer unter dem Vorjahr. Einbruch zwischen einem Zehntel (Burgenland) und einem Drittel (Salzburg).
  • Geteilte Wohnungspreis-Landschaft: In Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Steiermark über dem Vorjahr. In Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Burgenland und Kärnten sinkende Preise. Bundesweit -1,6 % unter Vorjahr. Bandbreite unter den Bundesländern: -10,9 % (Burgenland) bis +4,6 % (Salzburg).
  • 253.730 Euro kostete eine typische Wohnung im ersten Halbjahr 2023 (nach 257.943 Euro 2022). Ein Viertel aller Wohnungen kostete heuer maximal 151.244 (im Vorjahr 157.000 Euro), ein weiteres Viertel mindestens 340.750 Euro (nach 345.000 Euro 2022).
  • Quadratmeterpreis in Österreich im Durchschnitt bei 4.061 Euro nach 4.044 Euro,
    • +0,4 % heuer nach +9,0 % im Vorjahr, im Fünfjahresvergleich unverändert bei +32,8 %.
  • Erstbezugswohnungen: Anteil sinkt von 37,7 % (2021) und 37,1 % (2022) auf 33,0 %.
    • Die Bandbreite reicht von 45,3 % (Kärnten) bis 13,8 % (Burgenland).
  • Preisaufschlag für Erstbezug auf Bestandswohnungen steigt von +36,2 % (2021) und +34,3 % (2022) auf +41,4 % und dies trotz Größenverminderung um -4,5 % bei Neubauwohnungen.

 

Weitere Informationen, Grafiken und lizenzfreie Fotos finden Sie unter:

www.remax.at und www.remax.at/de/presse/pressearchiv

Immobilienmarkt Vgl HJ 2023 zu 2022_REMAX ImmoSpiegel 2023 HJ Gesamtmarkt
Mit 58.195 Verbücherungen im ersten Halbjahr 2023 ist der Immobilienmarkt nach den RE/MAX-ImmoSpiegel-Analysen um -16.063 Objekte zum Vorjahr eingebrochen. Minus 21,6 % fehlen auf das Vorjahr, das – zugegebenermaßen – das zweitstärkste in der Historie war. Allerdings: Seit dem Jahr 2015 wurden jedes Jahr in den ersten sechs Monaten mehr Immobilienkäufe im Grundbuch registriert als 2023.

Kurzinfo
  • Nach dem Allzeithoch von 2021 (76.589 Verbücherungen) folgte im ersten Halbjahr 2022 ein leichter Rückgang um -2.331 und heuer ein spürbarer Einbruch um -16.063 Objekte.
  • Mit 58.195 Verbücherungen im ersten Halbjahr liegt die Anzahl der Immobilienverkäufe um -21,6 % unter der Menge des Vorjahres, knapp unter dem Ergebnis von 2016 und unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre (59.942).
  • Alle Bundesländer sind im Minus. Am stärksten betroffen sind Niederösterreich (-3.370 Verbücherungen) und Wien (-3.072), prozentuell Salzburg (-34,2 %) und Vorarlberg (-30,6 %).
  • Der verbücherte Immobilienverkaufswert im ersten Halbjahr 2023 erreichte nur 16,58 Mrd. Euro, nach der Rekordsumme von 21,73 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Dennoch ist der heurige Halbjahreshandelswert insgesamt der drittbeste nach 2022 und 2021.
  • Von den -5,15 Mrd. Euro Rückgang in Gesamtösterreich entfallen -2,40 Mrd. Euro auf Wien, also 46,5 %. Niederösterreich fehlen -0,67 Mrd. Euro, Oberösterreich -0,50 Mrd. Euro und Tirol -0,48 Mrd. Euro.
  • Bundesländerranking nach Mengen: Niederösterreich erstmals vor der Steiermark und nicht wie seit Jahren vor dem heuer drittgereihten Wien – Steiermark war 2021 noch Vierter.
  • Wertmäßig bleibt Wien vor Niederösterreich und Oberösterreich. Tirol – 2021 noch Dritter – fällt hinter die Steiermark auf Rang fünf zurück.
  • Top-Ten-Städte und Bezirke nach Anzahl der verkauften Objekte im ersten Halbjahr 2023: Auf dem Podest Graz vor Linz und Wien-Donaustadt. Dahinter Innsbruck-Land, Baden, Graz-Umgebung, Klagenfurt, Vöcklabruck, Salzburg-Umgebung und Wiener Neustadt (Stadt + Land).
  • Top-Ten-Bezirke und Städte nach Immobilienwert: Graz übernimmt auch beim Immobilienwert die Führung von Wien-Donaustadt. Salzburg kommt auf Platz drei (2022: 5). Kitzbühel rutscht auf vier (3), Linz auf fünf (8). Baden erreicht Platz sechs (12), Salzburg-Umgebung Rang sieben (10), Wien-Landstraße schafft den achten Platz (14), Innsbruck-Land unverändert den neunten und Mödling den zehnten (7). Dagegen sind 2023 Wien-Leopoldstadt (2022: 4) und Wien-Döbling (6) aus den nationalen Top-Ten gefallen.
  • Rückgänge nach Immobilientypen gegenüber 2022:
- Etwa jeweils ein Drittel weniger Reihenhäuser, Doppelhaushälften, Dachgeschoßwohnungen, Büroflächen und PKW-Abstellplätze,
- ein Viertel weniger Wohnungen, Hausanteile und Gebäude und
- ein Sechstel weniger Einfamilienhäuser und Grundstücke wurden verbüchert.

 

NEU 18.07.2023 RE/MAX

RE/MAX: Luxusimmobilien auch 2022 weiter begehrt, Wohnungen vermehrt im Fokus

Luxusimmobilienmarkt in Österreich 4,26 Mrd. Euro groß
REMAX-Luxury-Preisindex 202221
  • Luxusimmobilienpreise 2022: Unverändert suchen Käufer von Luxusimmobilien höchste Lebensqualität und schätzen gleichzeitig die Wertbeständigkeit hochwertiger Immobilien.
  • Der Luxusimmobilienmarkt umfasst 4,26 Mrd. Euro, um 115 Mio. Euro mehr als 2021 (+2,8 %)
  • Luxuseinfamilienhäuser 2022 im Durchschnitt um -16,7 % billiger, aber um +9,5 % mehr Häuser über eine Million Euro.
  • Die Top-Ten-Einfamilienhäuser in Wien kosteten 2022 im Durchschnitt 4,50 Mio. Euro, jene in Tirol 9,45 Mio. Euro, beide Male ein Zehntel weniger als zuletzt.
  • Luxuswohnungspreise im Durchschnitt österreichweit um +14,7 % teurer.
  • Preisexplosion beim Durchschnitt der Top-Ten-Wohnungen in Wien 6,94 Mio. Euro (+70,4 %) und in Tirol 6,03 Mio. Euro (+57,9 %). Niederösterreich und Steiermark positiv, in den anderen Bundesländern rückläufig.
  • Luxus-Dachgeschoßwohnungen steigen im Preis im Jahresvergleich um durchschnittlich +11,8 %.
  • Die Top-Ten-Penthouse-Wohnungspreise lagen bei 6,50 Mio. Euro, +21,8 % im Vergleich zu 2021.
  • Der aus vier Teilindizes basierende RE/MAX-Luxury-Preisindex spiegelt Luxus-Marktgeschehen auf breitester Basis und ergibt für
    • Luxuseinfamilienhäuser: -7,7 % (2022/21) nach +34,7 % (2021/20)
    • Luxuswohnungen: +36,9 % nach +7,5 %
    • Luxusdachgeschoßwohnungen: +12,6 % nach +25,3 %.
  • Gebäude am See: 289 (+52,9 %) im Gesamtwert von 298,5 Mio. Euro (+154,8 %)
  • Seegrundstücke (unbebaut): 96 (-18,6 %) im Gesamtwert von 20,1 Mio. Euro (-31,4 %)
  • Schlösser, Burgen, Herrensitze sind statistisch aus der Kaufpreissammlung kaum zu eruieren. Sie finden sich je nach Nutzung und Umfeld in den Kategorien Landwirtschaft, Wald, Hotel/Pension, Mehrfamilienhaus, sonstige Gebäude, und Sonderfälle.
  • Neu bei RE/MAX: Secret Sale für Top-Luxus-Immobilien, die ohne Aufsehen den Eigentümer wechseln sollen.


Struktur der Presseaussendung:

A)   Marktzahlen, Preise, Trends für Luxuseinfamilienhäuser, -wohnungen, -dachgeschoßwohnungen und Objekte am Wasser und Datenherkunft
B)   Originalzitate von RE/MAX Experten aus ganz Österreich betreffend Luxusimmobilien, nach Bundesländern geordnet
C)   Bilder

Spitzenmieten für Büroflächen in Österreich
Der Inhalt:

Büromarkt
  • Wien: Neuflächenproduktion in etwa auf dem Wert von 2020
  • Wien: Vermietungsleistung 2022 auf dem Niveau von 2021
  • Wien: Spitzenmieten weiterhin konstant
  • Graz: Erste Fertigstellungen in der „Smart City Graz“ – leicht steigende Spitzenmieten
  • Linz: Spitzenmieten konstant
  • Salzburg: Spannende neue Entwicklungen und leicht steigende Spitzenmieten
  • Klagenfurt: Weiterhin robuster Büromarkt
  • Innsbruck: Weiterhin leichte Preissteigerung
  • Bregenz: Spitzenmieten angestiegen

Die aktuellen Pressefotos und Grafiken finden Sie auf http://www.remax.at/de/presse/pressearchiv

NEU 10.05.2023 RE/MAX

Gesamtüberblick über österreichischen Einfamilienhausmarkt 2022: Erstmals seit 2013 weniger als 10.000 Einfamilienhausverkäufe

Preise in Wien und Tirol im Minus, über ganz Österreich deutliches Plus – rückläufige Preise für 2023 erwartet
Anzahl verkaufter Einfamilienhäuser in Österreich 2021 zu 2022
  • Verbücherungsmengen brechen 2022 um -8,2 % ein und fallen mit 9.838 Stk. erstmals nach 2013 unter die 10.000er-Grenze.
  • Alle Bundesländer im Mengenminus, Reihenfolge unverändert: Niederösterreich vor Steiermark, Oberösterreich und Kärnten, aber Wien wie 2017 und 2012 vor Vorarlberg.
  • Preise: Österreich-Mittel bei 352.485 Euro, Bandbreite: von 202.398 Euro im Burgenland und 277.688 Euro in der Steiermark bis 766.230 Euro in Tirol und 796.153 Euro in Wien.
  • Zweiteilung Österreichs: Wien, Tirol, Vorarlberg und Salzburg im Mittel über 675.000 Euro, dagegen Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten, Steiermark und Burgenland unter 356.000 Euro.
  • Pro Haus im Mittel über eine Million Euro: Bezirk Kitzbühel mit 2,4 Mio. Euro, knapp vor Döbling (2,3 Mio. Euro). Nur mehr halb so teuer: Innsbruck sowie Hernals (1,2 Mio. Euro), Hietzing (1,1 Mio. Euro) und Stadt Salzburg (1,0 Mio. Euro) (Basis: mehr als zehn Verbücherungen/Bezirk)
  • Preisdynamik: national +12,1 % Wertzuwachs, Bandbreite von -2,3 % in Wien und -1,7 % in Tirol bis zu +18,5 % in Kärnten und +18,9 % im Burgenland.
  • Preise im Fünfjahresvergleich +56,1 %, im Zehnjahresvergleich +100,9 %.
  • Top-13-Bezirke außerhalb Wiens: Kitzbühel, Innsbruck, Salzburg-Stadt, Kufstein, Salzburg-Umgebung, Feldkirch, Innsbruck-Land, Dornbirn, Bregenz, Zell/See, Hallein, Linz, Mödling.
  • Detailzahlen auf Landes- und Bezirksbasis, Grafiken und Fotos finden Sie auf www.remax.at/de/presse/pressearchiv

 

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