Meldung vom 01.09.2025
© Georg Auer
Das Firmenradl motiviert zu gemeinsamen Ausfahrten in der Belegschaft von ANDRITZ.
ANDRITZ unterstützt seine Kunden mit innovativen, großtechnischen Lösungen – unter anderem von der Wasserkraft bis zum Grünen Wasserstoff – den ökologischen Wandel sinnvoll zu bewältigen. Fahrradleasing ist daher für den weltweit führenden Technologiekonzern mit Sitz in Graz ein logischer Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Im Rahmen seines ESG-Programms verfolgt das Unternehmen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele und konnte die CO₂-Emissionen seit 2019 bereits um 51 % reduzieren. Erst vor wenigen Wochen bestätigte die Science Based Targets initiative (SBTi), eine Initiative für wissenschaftsbasierte Klimaziele, die Klimaziele des Unternehmens. „Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA – nicht nur bei unseren Kundenlösungen, sondern auch im eigenen Haus“, erklärt Engelbert Liebminger, Chief Human Resources Officer bei ANDRITZ. „Mit Firmenrad setzen wir ein weiteres Zeichen und schaffen zugleich attraktive Benefits für unsere Mitarbeitenden.“ Dass der neue Mobilitätsbenefit gut ankommt, bestätigt auch Georg Auer, Betriebsratsvorsitzender bei ANDRITZ: „Die Initiative ging auf wiederholte Anfragen aus der Belegschaft zurück. Nach einer internen Informationskampagne inklusive Intranets, Aushängen und der BR-App war das Interesse enorm. Viele Kollegen und Kolleginnen nutzen ihr Firmenrad inzwischen regelmäßig – sei es für den Arbeitsweg oder für private Ausfahrten.“ Auch der Ausbau der Fahrradabstellplätze am Standort ist bereits in Planung.
Mobilitätsbenefit mit Wirkung
Auch bei MAGNA, einem der weltweit größten Automobilzulieferer, ist Firmenradl und somit das Dienstrad-Modell längst etabliert. „Alleine in Österreich haben wir 14 Magna Standorte. Uns war es enorm wichtig, dass alle Mitarbeitenden die gleichen Voraussetzungen erfahren und ein Bike leasen können. Alle einzelnen Units zu koordinieren und einen Anbieter für alle zu finden, war eine organisatorische Mammutaufgabe. Diese haben wir jedoch hervorragend gemeistert“, berichtet Dr. Gerald Harzl, Vice President Human Resources Europe bei MAGNA International Europe und Mitglied im globalen HR-Führungsteam von MAGNA.
Auch Harzl selbst war von Anfang an mit Begeisterung dabei. Seit über 25 Jahren bei MAGNA tätig, begleitete er das Projekt von Beginn an eng mit der HR-Abteilung. „Ich bin selbst leidenschaftlicher Radfahrer und war wohl einer der Ersten, der sich ein Fahrrad geleast hat und viele haben es mir gleichgetan“, schmunzelt Gerald Harzl. Die hohe Beteiligung spricht für sich: 1.350 Leasingverträge zeigen, dass Firmenradl bei den Mitarbeitenden gut ankommen und genutzt werden, sei es für den Weg zur Arbeit oder in der Freizeit.
Rundum gut beraten
Als Umsetzungspartner begleitet Firmenradl mittlerweile über 3.000 Unternehmen in ganz Österreich – von KMUs bis zu international tätigen Konzernen. Der Erfolg spricht für sich: Mehr als 30.000 Räder wurden bereits geleast. Grundlage dieses Erfolgs sind umfassendes Know-how, ein breites Händlernetzwerk und gemeinsame Werte mit den Partnerunternehmen. Das Unternehmen arbeitet mit über 900 Fahrradhändlern flächendeckend in ganz Österreich zusammen. Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, ihr Wunschrad bei einem Fachhändler in ihrer Nähe auszuwählen, was eine enorme Flexibilität schafft. Im Falle einer Panne steht das Händlernetz mit rascher Unterstützung zur Verfügung und eine umfassende Versicherung gibt Arbeitgeber und -nehmer zusätzlich Sicherheit. Gerade für große Organisationen wie MAGNA oder ANDRITZ zählt neben dem Nachhaltigkeitsaspekt auch der logistische Support und beides kann Firmenradl liefern.
Doppelte Wirkung: Mitarbeiterzufriedenheit und Klimaschutz
Fahrradleasing punktet auf mehreren Ebenen: Es unterstützt die Nachhaltigkeitsstrategie, stärkt die Mitarbeiterbindung und verbessert die Gesundheit. Das Modell ist zeitgemäß und bindet Mitarbeitende aktiv in die Mobilitätswende ein. In der Steiermark wird damit einmal mehr deutlich: Die Industrie von morgen ist nicht nur innovativ, sondern auch klimabewusst unterwegs. Immer mehr Unternehmen erkennen das Potenzial von Dienstrad-Modellen als zukunftsweisende Maßnahme zur ökologischen und sozialen Transformation.
ÜBER ANDRITZ
ANDRITZ ist ein international führender Technologiekonzern mit Hauptsitz in Graz. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Systemen und Dienstleistungen für verschiedene Industrien – von Wasserkraft über Zellstoff und Papier bis hin zu Umwelttechnologien und grünem Wasserstoff. Mit einem klaren Bekenntnis zu ESG-Zielen verfolgt ANDRITZ konsequent den Weg der Dekarbonisierung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Wandel. Mit rund 30.000 Beschäftigten an über 280 Standorten in mehr als 80 Ländern bietet ANDRITZ ein breites Spektrum an nachhaltigen Lösungen, um weltweit zu einer klimafitten Zukunft beizutragen.
ÜBER MAGNA
MAGNA ist einer der weltweit größten Zulieferer in der Automobilbranche. Das Unternehmen beschäftigt rund um den Globus über 161.000 Mitarbeiter. Die Organisationsstruktur ist darauf ausgelegt wie ein Startup-Unternehmen zu innovieren. Mit mehr als 65 Jahren Erfahrung und einem systemischen Ansatz für Design, Technik und Fertigung, die nahezu jeden Aspekt des Fahrzeugs umfasst, treibt MAGNA die Mobilität in einer sich wandelnden Branche voran. Das globale Netzwerk umfasst 341 Produktionsbetriebe und 89 Produkt-, Entwicklungs-, Konstruktions- und Vertriebszentren in 28 Ländern.
Firmenradl wurde im Frühjahr 2021 erstmals als neues Mobilitätskonzept für Unternehmen und deren Arbeitnehmer vorgestellt. Ziel ist es, das Fahrradfahren als umweltfreundliche und gesunde Alternative zum Autoverkehr zu fördern. Über Firmenradl können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern anbieten, ein Rad mittels Gehaltsumwandlung zu beziehen und dabei bis zu 35 % sparen. 900 Händler (Stand: 02.2025) und über 3.000 Betriebe - vom KMU bis zum Großkonzern - sind bereits Teil von Firmenradl.