Meldung vom 24.09.2013

Tennant hat Prozess um Werbeaussagen über „aktiviertes Wasser“ verloren

Rechtskräftig: „ec-H2O“ nicht besser als Leitungswasser

Zu dieser Meldung gibt es: 4 Bilder 2 Dokumente

Kurztext 354 ZeichenPlaintext

Winnenden/Wien im September 2013 – Sogenanntes „aktiviertes“ Wasser wirkt nicht besser als Leitungswasser; Werbeaussagen von Tennant, die dem mittels ec-H2O-Technologie „aktivierten“ Wasser die Reinigungskraft eines Allzweckreinigers zugeschrieben hatten, sind wettbewerbswidrig: Das wegweisende Urteil des Landgerichts Stuttgart ist jetzt rechtskräftig.

Pressetext 1492 ZeichenPlaintext

Aktuelle Fotos auf http://www.reichl-presseportal.at/Kaercher

Winnenden/Wien im September 2013 – Sogenanntes „aktiviertes“ Wasser wirkt nicht besser als Leitungswasser; Werbeaussagen von Tennant, die dem mittels ec-H2O-Technologie „aktivierten“ Wasser die Reinigungskraft eines Allzweckreinigers zugeschrieben hatten, sind wettbewerbswidrig: Das wegweisende Urteil des Landgerichts Stuttgart ist jetzt rechtskräftig. Tennant hat seine Berufung zurückgenommen.

„Die Beweislage war erdrückend. Wir waren immer davon überzeugt, dass am Ende die Fakten siegen werden. Mit Rücknahme der Berufung steht jetzt rechtskräftig fest: ec-H2O reinigt nicht besser als Leitungswasser“, sagt Markus Asch, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. „Das Urteil ist ein Erfolg für alle Kunden. Wettbewerbsprozesse wie dieser sorgen für Vertrauen und Verlässlichkeit.“

Tennant muss die Verfahrenskosten tragen. Das Urteil wird weltweit Beachtung finden. Es stützt sich vor allem auf den unabhängigen Sachverständigen Thomas Hofmann (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften), den das Landgericht bestellt hatte. Neben Kärcher hatten auch andere Mitbewerber und Verbände die Wirksamkeit von „ec-H2O“ öffentlich bestritten und wissenschaftliche Studien sowie Praxisversuche zu der scheinbaren Reinigungswirkung durchgeführt.