Meldung vom 24.01.2024
St. Pölten, 24.01.2024: Niederösterreich und das Kornstangerl – das gehört einfach zusammen. Das flaumige Getreidegebäck ist für über ein Drittel der Niederösterreicher[1] die klare Nummer eins. So ein zentrales Ergebnis des Resch&Frisch Brotreport 2024[2]. Insgesamt kommt in Niederösterreich an knapp fünf Tagen pro Woche Brot und Gebäck auf den Teller. Beim Broteinkauf greifen die Niederösterreicher am häufigsten zum Hausbrot. Geschmack, Frische und Zutaten erweisen sich dabei als entscheidende Qualitätsaspekte.
- Faible für Kornstangerl und Hausbrot
- Niederösterreicher essen an knapp fünf Tagen die Woche Brot und Gebäck
- Über 60 % der Niederösterreicher schmeckt österreichisches Brot und Gebäck am besten
Brot und Gebäck fürs Frühstück, zur Jause, als Snack zwischendurch oder zum Abendessen – Lebensmittel aus Weizen, Roggen oder Vollkorn sind Allrounder und für uns Österreicher eines der beliebtesten Lebensmittel, das beinahe täglich auf den Tisch kommt. Dies zeigt der Resch&Frisch Brotreport, zu dem 1.350 Österreicher im Rahmen einer repräsentativen Studie von IMAS International befragt wurden. „Wir arbeiten mit unseren Mitarbeitern und mit 350 regionalen Vertragslandwirten daran, unsere so wichtige und langlebige Brot- und Gebäck-Tradition in Österreich weiterzuführen – und das jeden Tag. Wir sind stolz darauf, als Familienunternehmen, Bewahrer der österreichischen Brotkultur zu sein“, so Georg Resch, Eigentümer von Resch&Frisch. So sind Backwaren in Niederösterreich mit 4,8 Tagen pro Woche das am häufigsten konsumierte Lebensmittel, vor Gemüse (4,2 Tage/Woche) und Obst (3,8 Tage/Woche).
Must-haves in Niederösterreich: Semmel, Kornstangerl und Hausbrot
54 % der Österreicher kaufen zumindest einmal in der Woche Semmeln ein, ein gutes Viertel mehrmals die Woche. Somit zeigt sich österreichweit eine hohe Beliebtheit der Semmel. Beim Lieblingsgebäck der Niederösterreicher unter den abgefragten, ausgewählten Gebäcksorten[1] steht aber das Kornstangerl (35 %) im Rampenlicht. Mit großem Vorsprung zum Laugenstangerl haben die Niederösterreicher kein anderes Gebäck lieber auf ihren Tellern. Insgesamt dominiert dieses den ganzen Osten Österreichs – von Niederösterreich über Wien und das Burgenland bis in die Steiermark ist das Kornstangerl die erste Wahl bei Gebäck. Tirol und Kärnten bevorzugen das Vollkornweckerl, in Oberösterreich ist das Mohnflesserl der Favorit. Die Salzburger und Vorarlberger greifen hingegen am liebsten zum Laugenstangerl. Dieses belegt in Niederösterreich mit 22 % den zweiten Platz. „Die Niederösterreicher haben bei ihrem Brot und Gebäck klare Favoriten. Speziell die Liebe zum Kornstangerl ist besonders auffällig. So freut es mich, dass wir in unseren Produkten auf volles Korn aus Österreich setzen – da schmeckt es gleich noch besser“, zeigt sich Sabine Schgör, Geschäftsführerin Sales Resch&Frisch, erfreut.
Beim Brot favorisiert ein Viertel der Niederösterreicher das Hausbrot, gefolgt vom rustikalen Bauernbrot (21 %). Wer es gesund haben will, greift häufig zum Vollkornbrot. Das erweist sich auch als die klare Nummer eins der Vegetarier und Veganer (27 %).
Brot in allen E(Ä)hren
Wer kennt es nicht: ein längerer Urlaub im Ausland und wir vermissen schmerzlich das Schwarzbrot! Die Ergebnisse des Resch&Frisch Brotreport zeigen, dass sechs von zehn Niederösterreichern das heimische Brot und Gebäck deutlich besser schmeckt als jenes außerhalb der Landesgrenzen. 21 % empfinden es als gleich gut wie im Ausland, nur 5 % als schlechter. Eine Hommage an das Brot, die Georg Resch besonders freut: „Unser Brot und Gebäck in Österreich sind ein köstliches Stück Heimat, das man mit jedem Bissen genießen kann und wie man sieht auch vermisst. Die Vielfalt, die Zutaten und die Liebe zum Handwerk machen unsere Backwaren zum Kulturgut“.
Der Geschmack macht den Unterschied
Wie bei vielen Produkten entscheidet auch der Geschmack, wenn es um den Einkauf von Brot und Gebäck geht: für sieben von zehn Niederösterreichern (70 %) ist der Geschmack der Produkte von oberster Priorität, für die Hälfte ist die Qualität der Zutaten sehr wichtig. Die Regionalität spielt bei der Auswahl hingegen nur eine unterdurchschnittliche Rolle. Stattdessen legt rund jeder zweite Niederösterreicher (48 %) Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nachhaltigkeit: Gekommen, um zu bleiben
Dass Brot und Gebäck nicht im Müll landen sollen – darüber ist sich nahezu ganz Österreich einig. Am meisten Zustimmung für die Achtsamkeit bei der Brotverschwendung kommt dabei aus dem Burgenland (79 %), in Niederösterreich sind rund zwei Drittel (63 %) der Befragten der Ansicht. Dennoch produzieren Österreichs Haushalte jährlich rund 157.000 Tonnen Lebensmittelabfälle, ein Drittel davon sind Brot und Backwaren, die im Müll statt am Teller landen. „Das Verschwenden guter Lebensmittel ist ökologisch fatal und ökonomisch unklug. Dennoch wird dem Brot, unserem Grundnahrungsmittel schlechthin, leider nicht immer die Wertschätzung entgegengebracht, die ihm zusteht. Resch&Frisch hat deshalb eine Vielzahl an Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Das reicht vom Ausbau unseres ‚Back’s Zuhause‘ Sortiments, über eine Too-Good-To-Go Kooperation bis hin zur Nutzung von überschüssigen Rohstoffen“, erklärt Sabine Schgör und betont die Wichtigkeit dieses Themas für Resch&Frisch.
[1] Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
[2] Online Umfrage IMAS International, n = 1.350, Personen im Alter von 16 bis 69 Jahren;
Sample repräsentativ für die österreichische Bevölkerung | Random Selection; gewichtet gesamt bzw. nach Bundesland