Meldung vom 24.09.2014

Maschinenring OÖ stellt sich den Herausforderungen der Zukunft:

„Aktive Gestaltung des ländlichen Raums“

Presseunterlage MR Bundestagung

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Kurztext 428 ZeichenPlaintext

Ende der 1960er Jahre setzte sich die überbetriebliche Zusammenarbeit als Alternative zu den immer teureren und größeren Maschinen durch. Damit wurde die Idee des Maschinenrings und der Partnerschaft der Landwirte geboren. Zielsetzung war, die Maschinen nicht nur am eigenen Betrieb, sondern auch auf anderen Betrieben zur Schaffung einer besseren Auslastung und damit der Erzielung einer höheren Wirtschaftlichkeit einzusetzen.

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Inhalte:

  • Maschinenring als verlängerter Arm der Landwirtschaft
    • Bedeutung des Maschinenrings für die Bauern
    • Vorteile der überbetrieblichen Zusammenarbeit
    • Beratung zum Maschineneinsatz
    • Freiraum für Betriebsentwicklung schaffen
  • Absicherung der bäuerlichen Betriebe
  • Wirtschaftskraft für den ländlichen Raum
    • Schaffung von Arbeitsplätzen durch den MR
  • Vernetzung Landwirtschaft/Wirtschaft
    • Maschinenring als Ausbildungsbetrieb
  • Weiterentwicklung der Geschäftsfelder
  • Landesobmann Gerhard Rieß:
    Ein Jahr an der Spitze des Maschinenringes OÖ
    • Ziele und Herausforderungen
    • Entwicklung des ländlichen Raumes

 

 

Ihre Gesprächspartner:
- Gerhard Rieß, Landesobmann MR Oberösterreich
- Dipl.-Kfm. (FH) DI (FH) Helmut Scherzer, Geschäftsführer MR OÖ, MRS OÖ

 

 

 

Maschinenring als verlängerter Arm der Landwirtschaft.

Ende der 1960er Jahre setzte sich die überbetriebliche Zusammenarbeit als Alternative zu den immer teureren und größeren Maschinen durch. Damit wurde die Idee des Maschinenrings und der Partnerschaft der Landwirte geboren. Zielsetzung war, die Maschinen nicht nur am eigenen Betrieb, sondern auch auf anderen Betrieben zur Schaffung einer besseren Auslastung und damit der Erzielung einer höheren Wirtschaftlichkeit einzusetzen. Durch die Zusammenarbeit der Betriebe werden Struktur- und Größennachteile in unseren Regionen ausgeglichen und gegenüber Großbetrieben vergleichbare Mechanisierungskosten für kleinere Betriebe gewährleistet.

 

Die aus Niederbayern stammende Idee wurde Anfang der Sechziger Jahre in Oberösterreich erstmals aufgegriffen und umgesetzt. Daher gilt OÖ auch als Ursprungs-Bundesland der MR-Idee in Österreich. Zur Absicherung der Betriebe bei Krankheit, Unfall oder Urlaub kam in den Siebzigerjahren sehr rasch die Betriebshilfe hinzu. Die Soziale Betriebshilfe ist auch heute ein fester Bestandteil und Kernaufgabe des Agrar-Sektors im Maschinenring. Rund 1.000 Sozialeinsätze und 700 Einsätze bei Urlaub pro Jahre zeichnen diesen wichtigen und elementaren Teil des Maschinenrings in OÖ aus.

 

Seit 1995 betreibt der Maschinenring eigene Tochterunternehmen und bietet Dienstleistungen mit Landwirten auch an öffentlichen Einrichtungen, Kommunen, Firmen und Privaten an. Mit dem außerlandwirtschaftlichen „gewerblichen“ Sektor konnte der Maschinenring eine sehr dynamische Entwicklung schaffen.
In Oberösterreich sind 20.473 landwirtschaftliche Betriebe in den 26 örtlichen Maschinenringen als Mitglieder erfasst. Landesweit agiert der Landesverband der OÖ. Maschinenringe mit den 26 Ringen und 23 Geschäftsstellen. Einzelne Ringe haben sich zu einer gemeinsamen Geschäftsstelle zusammengeschlossen.

Aktuelle Fotos unter:
http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5860/
Fotocredit: Maschinenring-Service, Abdruck Honorarfrei

Über Maschinenring OÖ
Der Landesverband der Maschinenringe wurde vor 41 Jahren am 14. Juli 1972 gegründet. Die Gründungsidee der überbetrieblichen Zusammenarbeit brachte Kosteneinsparungen durch eine bessere Auslastung der Maschinen und sicherte die bäuerlichen Mitgliedsbetriebe bei Krankheit, Unfall oder Urlaub ab. Die landwirtschaftliche Betriebshilfe ist auch heute noch fest als Kernaufgabe im Agrar-Sektor des Maschinenring verankert. Darüber hinaus bietet er den Landwirten in den Bereichen der Töchterfirmen MR-Service und MR-Personal attraktive Zuerwerbschancen. Als breit aufgestellter Dienstleistungsbetrieb ist er verlässlicher Partner von Gewerbebetrieben, Gemeinden und öffentlichen Einrichtungen sowie Privatpersonen. Auf diesen drei Säulen basiert auch die Erfolgsgeschichte der „Profis vom Land“.

In Oberösterreich erbringt der Maschinenring in seinen drei Geschäftsfeldern Agrar, Service und Personalleasing mit über 200 fixen Mitarbeitern eine Wirtschaftsleistung von € 92 Millionen (Gesamtumsatz 2013). Davon entfielen 2013 € 18 Millionen auf den Winterdienst-Bereich.
Die Dachorganisation des Landesverbandes zählt aktuell 24 Geschäftsstellen und 20.835 Mitglieder.

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Bilder (1)

(v.l.n.r.) Dipl.-Kfm. (FH) DI (FH) Helmut Scherzer Geschäftführer MR OÖ; Robert Resch, MBA Geschäftsführer MRS OÖ;  OÖ Gerhard Rieß, Landesobmann Maschinenring.
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02  Mag. Daniela Strasser
Mag. Daniela Strasser
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