Meldung vom 12.09.2023
Salzburg, 12. September 2023: Wie wird die Textilbranche sich über die kommenden Jahre entwickeln? Wie wird in zehn Jahren Bekleidung hergestellt? Fragen, mit denen sich Fristads Austria GmbH, der führende Bekleidungsspezialist Europas, bereits heute beschäftigt. Dabei ist für Thomas Syring, Geschäftsführer, klar: „Nur wenn wir jetzt unsere Unternehmensstrategie auf die Bedürfnisse der Gesellschaft und auf äußere Herausforderungen hin ausrichten, können wir auch in zehn Jahren noch erfolgreich am Markt anbieten, zählen zu einem attraktiven Arbeitgeber in der Branche, gehen als Pionier rund um Umwelt- und Klimaschutz voran und begleiten Top-Athlet:innen auf ihren Wegen.“
Fulminante Sport-Power für Fristads Austria
Die Modeindustrie und die gesamte Textilbranche sind im Wandel. Neben chic und stylisch, nimmt seit einigen Jahren das Bewusstsein in der Produktion aber auch beim Einkauf für faire Entlohnung, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit zu. Diese Werte vertritt Fristads Austria im Umgang mit Lieferant:innen, Kund:innen und in Partnerschaften. Fristads Austria freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit vier internationalen Testimonials. Wasserski-Talent Leona Berner, der ehemalige ÖSV-Rennfahrer Stephan Görgl, Ex-Downhill-Weltmeister Bruno Zanchi aus Italien oder Thomas Schragner und seine Kamerad:innen der „Firefighters Combat Challenge“ sind bei ihren TätigkeitenWetterextremen wie Regen, Wind, Kälte oder Sonnenschein ausgesetzt. Doch gibt es sprichwörtlich „kein schlechtes Wetter, sondern nur nicht passende Kleidung“. Mit der Premium-Sportswear von Fristads Austria haben die Sport-Stars nun ihren perfekten Ausstattungspartner gefunden. „Wir freuen uns sehr Top-Athlet:innen zu unterstützen. Sie sind ehrgeizig und sympathisch, gehen ihren Weg und arbeiten hart und konsequent für ihre Ziele. Das ist es, was uns mit ihnen verbindet - unsere Werte, Leidenschaft, gemeinsames Arbeiten oder Leistungsversprechen, sehen wir in ihrem Handeln. Daher ist es uns eine Freude, als Premium Brand, sie auf ihren weiteren sportlichen Wegen zu begleiten“, sagt Thomas Syring, Geschäftsführer Fristads Austria GmbH.
Die extra Meile
Die Textilindustrie arbeitet an ihrem Image rund um Beschaffung, Produktion und Herstellung. Fristads Austria ist hier bereits einige Schritte voraus. „Wir verarbeiten neben biologisch abbaubaren Stoffen auch recycelte Materialien und leisten damit als Fristads Pionierarbeit – denn wir haben als erstes Berufsbekleidungsunternehmen bereits 2019 die Umweltproduktdeklaration (EPD) eingeführt, mit„Fristads Green“ - der weltweit ersten umweltdeklarierte Kleidungskollektion“, so Thomas Syring.Dieses Konzeptbasiert darauf, dass die gesamte Produktionskette von ökologischem Denken und innovativen Lösungen zur Minimierung der Auswirkungen auf die Umwelt geprägt ist.2020 folgten weitere Produkte – auch im Outdoor-Bereich. „In den kommenden Jahren setzen wir unseren grünen Weg weiter fort und bringen Kleidungsstücke mit EPDs in allen Produktkategorien auf den Markt. Das dieser Weg erfolgreich in die Zukunft führt, bestätigen Rückmeldungen unserer nationalen und internationalen Kund:innen, unserer Partner:innen und unserer Testimonials.“
Selbstauferlegter Umweltschutz
Gibt es einen aktiven Umwelt- und Naturschutz in den Produktionsketten der Textilindustrie, wenn für die Herstellung einer Jeans rund 8.000 Liter Wasser und mehr als 3.500 Chemikalien verarbeitet werden[1]? Fristads Austria hat sich als Green-Pionier einer Zukunft mit intakter Umwelt für nachkommende Generationen verschrieben und setzt in der Produktproduktion auf innovative Herstellungsverfahren. „Die Branche braucht dringend einen Imagewechsel. Wir stellen dafür die Weichen und minimieren die negativen Auswirkungen der Bekleidungsproduktion auf die Umwelt, jedoch ohne an Qualität einzubüßen. Als Unternehmen haben wir uns verpflichtet, die Umwelt sowohl für die heutigen als auch für die kommenden Generationen zu schützen“, so Thomas Syring zu den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens. Der optimale Einsatz von Wasser und Chemikalien steht dabei ganz oben. Denn die zunehmende Wasserknappheit als gravierende Auswirkung des Klimawandels ist aktuell ein zentrales Thema. Mit der speziellen Green Kollektion gelingt hierzu ein wesentlicher Meilenstein. Die gesamten Teile dieser Kollektion wurden unter der Prämisse der höchstmöglichen Wasserersparnis produziert. Von Juli bis August 2023 wurde von Fristads von allen verkauften Green-Produkten der eingesparte Wasserverbrauch in der Produktion berechnet. Stolz konnte Fristads 10.577,88 kg CO₂-Äquivalente und 52.253.230 l Wasseräquivalente einsparen.
Die digitale Modewelt – Mehrwert für Kund:innen
Die Digitalisierung ist auch aus der Textilindustrie nicht mehr wegzudenken. Schnelles Reagieren auf Kund:innenanfragen oder Bestellanfragen, ein einfacher Austausch mit Lieferant:innen und Partner:innen bis hin zur Informationsquelle rund um Trends und Neuigkeiten aus der Branche oder aus der Unternehmensgruppe sind Mehrwerte, die die Digitalisierung stark beeinflusst. Fristads Austria entwickelt für die Kund:innen auch einen „Fristads Concept Shop“. „Unsere umfassende Händlerplattform ist eine E-Commerce-Lösung, die eine Vielzahl an „Handgriffen“ vereinfacht und rascher abwickeln lässt. Das Feedback unserer Kund:innen ist sehr positiv. Wir sind bestrebt, diesen Shop auch stetig weiterzuentwickeln“, berichtet Syring.
Nachhaltige Grundlage für langfristigen Erfolg
Fristads ist Europas führender Hersteller für Arbeitsbekleidung und Berufsbekleidung. Der Firmengründer von Fristads, John Magnuson, eröffnete 1925 im kleinen Dorf Fristad eine Fertigungsstätte für Arbeitskleidung. In einer Zeit, in der die Industrialisierung einen gewaltigen Boom erlebte und es in Schweden noch keine Arbeitskleidung gab, hatte Magnuson das Potenzial dieses unerschlossenen Marktes erkannt. Als Philosophie zur Unternehmensgründung stand und steht nach wie vor der Leitsatz von John Magnusson: „Doppelte Qualität ist halber Preis“. Durch den Zusammenschluss diverser Marken wurde eine einzigartige und konkurrenzlose Auswahl an Berufsbekleidung für verschiedenste Anforderungen in ganz Europa geschaffen. Geprägt durch die Herkunft werden weiterhin die Bedürfnisse der Berufstätigen an die erste Stelle gestellt. Im Jahr 2022 wurde die DACH-Region erfolgreich zusammengeführt und innerhalb eines Jahres konnte eine Umsatzsteigerung von 18 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Dazu gehören Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Tschechien, Ungarn, Serbien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Slowenien. Als Marktführer setzt Fristads Maßstäbe in der Branche hinsichtlich Nachhaltigkeit, Qualität, Komfort, Entwicklung und Service. Mit dem geballten Know-how in der Entwicklung und dem Vertrieb von Berufskleidung und dem großen Kundenstamm, wurde eine nachhaltige Grundlage für den weiteren, langfristigen Erfolg geschaffen.
[1] https://www.global2000.at/dein-wahrer-wasserverbrauch-4000-liter-taeglich