Meldung vom 28.05.2018

Michael Page Karrieretipp: Mit klarer Selbsteinschätzung und Offenheit für Gelegenheiten zu mehr Erfolg

Christoph Trauttenberg, Director von Michael Page in Österreich © Richard Tanzer

„Viele machen den Fehler, dass sie ihre Karriereziele zu weit stecken. Nachvollziehbar, dass damit oft eine Enttäuschung verbunden ist.“

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Karriereplanung ist nicht so schwer wie viele denken, wenn ein paar Grundregeln bedacht werden. Michael Page hat sechs Tipps parat, um Karrieresackgassen auszuloten.

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Wien, 28. Mai 2018 – „Über die eigene Karriere denken viele Arbeitnehmer zu wenig nach“, erklärt Christoph Trauttenberg, Director von Michael Page in Österreich, aus seiner langjährigen Praxis. „Vom aktuellen Michael Page Bewerber Index wissen wir aber, dass noch nie so viele Arbeiternehmer wie derzeit die wirtschaftliche Lage und den Arbeitsmarkt positiv beurteilen. Ein perfekter Zeitpunkt die eigene Karrierechancen kritisch zu reflektieren.“

1. Lage sichten und sich Orientierung verschaffen
Der erste Schritt für Trauttenberg ist, sich einen Überblick über den derzeitigen Karrierestatus zu verschaffen: „Erfahren Sie noch Förderungen und Herausforderungen in Ihrem Unternehmen? Sind Sie von den Aufgaben gelangweilt? Können Sie Ihre spezifischen Talente entfalten? Gibt es noch Chancen für Abwechslung und Aufstieg? Fühlen Sie sich im Joballtag gefangen und stehen Sie ständig unter hohem Druck? Quält Sie der Stress? Ist Ihre Arbeitsstelle in Gefahr? Bietet der Job keinerlei Erfüllung? Haben Sie sozialen Stress in der Arbeit? Werden Sie gemobbt, gereizt oder ausgegrenzt? Ist das Gehalt unzureichend und eine Aussicht auf Neuverhandlungen nicht absehbar? Ist die Work-Life-Balance unbefriedigend und lässt die Arbeit keine Zeit für das Privatleben?“ Werden eine oder mehrere Fragen negativ beantwortet, empfiehlt Trauttenberg sich Gedanken über die zukünftigen Karriereschritte zu machen.

2. Lösung im Unternehmen
Sind die Probleme identifiziert, besteht die Lösung im nächsten Karriereschritt. „Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten und besprechen Sie machbare Optionen wie die Versetzung in eine andere Abteilung, mehr oder weniger Verantwortung, einen Auslandseinsatz, einen notwendigen Urlaub für eine Auszeit oder Lehrgänge und Fortbildungen, die Sie interessieren“, empfiehlt Trauttenberg. Den meisten Unternehmen sei klar, dass nur ein Mitarbeiter, der sich mit seinem Job identifiziert, auch eine gute Performance schafft.

3. Erkenne dich selbst
Nur wer sich selbst genau kennt, kann sein Potenzial, aber auch seine Grenzen realistisch einschätzen und entsprechend planen. Wer in seiner Selbstwahrnehmung grob daneben liegt, jagt möglicherweise Positionen nach, die unerreichbar oder völlig unpassend sind. Ebenso wichtig ist es zu erkennen, dass die Ziele realistisch festgelegt sind. „Viele machen den Fehler, dass sie ihre Karriereziele zu weit stecken“, sagt Trauttenberg. „Nachvollziehbar, dass damit oft eine Enttäuschung verbunden ist.“ Viel sinnvoller sei es daher sich auf erreichbare Etappenziele zu fokussieren. Fakt ist zudem, dass der Marktwert sich von jenen erhöht, die sich entlang eines roten Fadens bewerben: Also ihre Jobs innerhalb derselben Branche oder mit vergleichbarer Tätigkeit/Aufgabenstellung bzw. bei Vertriebspositionen den gleichen Markt (Kundentyp, Region, Produkt) suchen.

4. Offenheit als Prinzip
Vorbei sind für Trauttenberg die linearen Karrierewege: Selbst wer von der Ausbildung an die „richtigen“ Entscheidungen trifft, kann noch lange nicht alle Einflussgrößen seiner Karriere bedenken. Deshalb gilt es bei aller Strategie, offen zu sein für Chancen. In jedem Fall sollten Arbeitnehmer sich bei ihrer Planung nicht zu sehr auf einen einzigen Arbeitgeber fokussieren, sondern sich lieber auch für andere Unternehmen attraktiv, sprich beschäftigungsfähig, halten. Auch wenn Sie für Neues offen sind: Jobs und Positionen, die nach genauer Analyse nicht passen, sollten konsequent abgelehnt werden.

5. Fehler sind zum Lernen da
Falsche Entscheidungen kann jeder treffen. Ob der neue Job nun doch nicht passt oder man zu spät bemerkt, dass die Karriere im alten Unternehmen zu Ende ist. Letztlich ist es noch immer klüger, das Geschehene aufzuarbeiten und seine Lehren daraus zu ziehen, schon allein, um den Frust nicht weiter mitzunehmen.

6. Beratung schafft Orientierung
Ein Termin beim Personalberater hilft bei der Entscheidungsfindung. Dieser unterstützt bei der umfassenden Analyse der Ist-Situation und stellt ausgeschriebene Stellen objektiv und detailliert vor. Der Personalberater feilt mit dem Kandidaten an seinen Unterlagen und arbeitet die individuellen Schlüsselkompetenzen heraus. Ein weiterer Vorteil: Oft schreiben Unternehmen nicht öffentlich aus, sondern beauftragen eine Personalberatung mit der Suche nach geeigneten Kandidaten. Dies verschafft den Wechselwilligen Zugang zu weiteren interessanten Stellenangeboten.

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