Meldung vom 25.03.2020

Elisabethinen schicken „Lichter der Hoffnung“ und machen so die Menschen froher

#WirBegleiten Menschen im Krankenhaus und zu Hause

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Linz, 25.03.2020: Die Menschen froh machen – seit 275 Jahren folgen die Elisabethinen in Linz diesem Ziel. Auch in der aktuellen Corona-Krise. Mit „Lichtern der Hoffnung“ und Glockengeläut schicken die Elisabethinen täglich um 20 Uhr ihre Gebete und guten Wünsche an alle Menschen in dieser schwierigen Zeit.

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Linz, 25.03.2020: Die Menschen froh machen – seit 275 Jahren folgen die Elisabethinen in Linz diesem Ziel. Auch in der aktuellen Corona-Krise. Mit „Lichtern der Hoffnung“ und Glockengeläut schicken die Elisabethinen täglich um 20 Uhr ihre Gebete und guten Wünsche an alle Menschen in dieser schwierigen Zeit.

Die katholische, die evangelische und die orthodoxe Kirche haben angesichts der Corona-Krise zu einer gemeinsamen österreichweiten Gebetsaktion aufgerufen. Die Gläubigen aller Konfessionen sind seit Samstag, 21. März 2020 eingeladen, täglich um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und ins Fenster zu stellen sowie das Vaterunser zu beten. Die Elisabethinen haben diese Idee aufgegriffen. Jeden Abend um 20 Uhr leuchten Kerzen von den Fenstern des Klosters der Elisabethinen zu den Patienten und Mitarbeitern im Krankenhaus. Die 36 Ordensfrauen beten für die Kranken und Vereinsamten, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ge-sundheitswesen und für alle, die für die Grundversorgung arbeiten und die sich in diesen Tagen für das Gemeinwohl engagieren. Zur selben Zeit läuten auch die Glocken der Klosterkirche in der Linzer Bethlehemstraße als Zeichen der Verbundenheit im Glauben.

Bischof Manfred Scheuer erinnert in seiner Einladung zur Teilnahme an der Aktion „Lichter der Hoffnung“ an die Bedeutung des Gebets als Kraft der Hoffnung und als Zeichen der Verbundenheit in schwierigen Situationen. „Wir Elisabethinen feiern heuer unser 275-jähriges Jubiläum in Linz. Auch wenn wir uns dieses Jahr etwas anders vorgestellt hatten, wollen wir mit diesen Lichtern der Hoffnung unsere Zuversicht ausdrücken, dass wir alle mit Gottvertrauen und Zusammenhelfen gut durch die Corona-Krise kommen werden“, ergänzt Sr. Barbara Lehner, Generaloberin der Elisabethinen Linz-Wien. „Gerade unsere älteren Schwestern, die sich derzeit wie fast alle älteren Menschen in unserem Land ganz streng an die Ausgangsbeschränkungen halten, wollen durch das Gebet einen guten Beitrag dazu leisten.“

Die Elisabethinen sind ein franziskanischer Orden, der 1622 in Aachen gegründet wurde. Mit ihren Einrichtungen bietet die Ordensgemeinschaft umfassende Serviceleistungen im Gesundheits- und Sozialbereich und ist in den vier Wirkfeldern Glauben, Lernen, Wohnen und Gesundheit aktiv. In Österreich gibt es neben den Klöstern und Krankenhäusern in Linz und Wien auch Standorte in Graz und Klagenfurt. Eine Vielzahl von Einrichtungen im Gesundheits- und Bildungsbereich komplettieren das Angebot der Elisabethinen. Das Kurhaus Marienkron, das Hospiz St. Barbara, das kardiologische Rehabilitationszentrum, die forte Akademie, die Patientenuniversität, elisana – das Zentrum für ganzheitliche Gesundheit sowie health – medizinisches training, um nur einige der zahlreichen Institutionen anzuführen.

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Bilder (2)

Die Elisabethinen senden täglich um 20 Uhr ihre „Lichter der Hoffnung“ von den Klosterfenstern in die Welt hinaus.
4 000 x 6 000
Eine Kerze als Zeichen der Hoffnung – eine gemeinsame Gebetsaktion der christlichen Kirchen in Österreich.
6 000 x 4 000