Trotz Emanzipation: Nur ein Fünftel der Frauen werkt daheim Anlässlich des Weltfrauentags präsentiert ZGONC eine neue Werbekampagne sowie aktuelle Zahlen zum Thema „Frauen und Heimwerken“ Wien, am 2. März 2015 - Nur 21 % der Frauen heimwerken oder verrichten Reparaturarbeiten zumindest einmal im Monat, so das Ergebnis zweier aktueller IMAS Studien „Hausarbeit im Spannungsfeld der Geschlechter“ und der Österreichischen Verbraucheranalyse (ÖVA). Nach wie vor sind es die Männer, die den Bohrer in die Hand nehmen und die Frauen, bei denen die Hausarbeiten wie Bügeln, Kochen oder Wäsche waschen hängen bleiben. Kein Wunder, denn nur 12 % der Frauen interessieren sich sehr für das Thema Heimwerken in Haus und Wohnung. Im Rahmen einer repräsentativen Studie wurden insgesamt 1.011 Personen aus Österreich ab 16 Jahren zu den Themen „Hausarbeit und Heimwerken“ im Zeitraum Jänner/Februar 2015 befragt. Die Studie wird mit den demoskopischen Befunden aus der ÖVA ergänzt. Auch die aktuellen Zahlen von ZGONC zeigen, dass unter den Kunden nur knapp 10 % Frauen sind. „Dieser Frauenanteil macht deutlich, dass nach wie vor Männer die Heimwerker zuhause sind“. so Michael Dockal, Geschäftsführer ZGONC Österreich. Doch dies soll sich ändern. „Grund genug für uns, diese Thematik ins Visier zu nehmen und mit einer Kampagne aufmerksam zu machen. Bedenkt man, dass vor rund 20 Jahren die damalige SPÖ-Frauenministerin Helga Konrad mit der „Halbe-halbe“-Kampagne aufforderte im Ehe- und Familienrecht zu verankern, dass Männer im Haushalt mehr anpacken sollen sich die Frauen aber umgekehrt kaum bis nicht an Reparaturarbeiten beteiligen, dann ist dies im Zeitalter der Emanzipation eigentlich kaum vorstellbar“, führt Dockal fort.