Canon Austria macht Kunst für blinde und sehbehinderte Menschen erlebbar In Österreich leben rund 1,4 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Laut Statistiken sind circa 300.000 davon blind oder sehbehindert.[1] „Wir sehen uns verpflichtet mit unseren Technologien Inklusion möglich zu machen. Canons innovative Drucktechnologien erschaffen eine neue Welt an Bildern und Fotos, die auch blinde und sehbehinderte Menschen erleben können“, sagt Hermann Anderl, Geschäftsführer von Canon Austria über die einzigartige Ausstellung „World Unseen“, die am 11. und 12. Dezember 2024 für die Öffentlichkeit im Wiener Museumsquartier – Arena 21 zugänglich sein wird. Gemeinsam mit dem Verein Blickkontakt und dem Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, Niederösterreich und Burgenland macht Canon die Ausstellung „World Unseen“, als neue Dimensionen der visuellen Kunst, allen Menschen zugänglich – unabhängig von ihrer Sehfähigkeit. Kunst und Kultur erlebbar machen – für alle Die Ausstellung zeigt sechs Fotografien von international anerkannten Fotografen, darunter von Brent STIRTON, Ulla LOHMANN, Nanna HEITMANN, Aleksander NORDDAHL, Heidi RONDAK und Bill SMITH. Letztere ist Leiter der Ultraschallabteilung bei Clinical Diagnostics Services (CDS) und verwandelt das Ultraschallbild seiner blinden Patientin in einen Druck, den die werdende Mutter ertasten kann. Mittels taktiler Drucktechnik entstehen Bilder mit Erhebungen und unterschiedlichen Texturen, sodass die Motive fühlbar werden. Gedruckt wurde mit der Canon PRISMAelevate XL-Software und einem Drucksystem der Arizona-Serie als Relief. Die Ausstellung wird durch eine Beschreibung in Brailleschrift sowie eine Audiobeschreibung zu einem ganzheitlichen Erlebnis. So können auch blinde und sehbehinderte Menschen unterschiedlichste Zugänge zur Kunst erfahren. „Für Menschen, die blind oder sehbehindert sind, gehört Diskriminierung oft zum Alltag. Ich freue mich daher sehr, dass ein internationaler Technologiekonzern bestehende Technologien und Produkte einsetzt, um Menschen wie mir Zugang zur Kunst und Kultur – also zu den schönen Seiten des Lebens – zu ermöglichen“, so Kurt Prall, Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Wien, Niederösterreich und Burgenland (BSVWNB). Technik macht Inklusion möglich Die Ausstellung „World Unseen“ ist für Canon nicht das erste Projekt zur Förderung und Unterstützung der Inklusion von Menschen mit Behinderung. Seit Jahren setzt das Technologieunternehmen auf den Reliefdruck mit seiner firmeneigenen Software PRISMAelevate XL und der Arizona-Flachbettdrucker-Serie. So werden Galerien und Museen auf der ganzen Welt mit taktilen Drucken und Beschilderungen in Braille-Schrift unterstützt. „Mit Canon verbinden die Menschen seit jeher Fotografie. Mit dieser als starkes Medium wollen wir die Gesellschaft für Sehbehinderungen sensibilisieren und eine gelebte Inklusion möglich machen“, berichtet Anderl weiter.            „World Unseen“ im Dezember in Wien Die Ausstellung „World Unseen“ gastiert vom 11. bis 12. Dezember 2024 im Wiener Museumsquartier – Arena 21. Der Eintritt ist kostenlos und an den beiden Tagen von 10 bis 20 Uhr möglich. Mehr Infos unter: https://www.canon.at/world-unseen Über Canon: https://www.canon.at/about_us/ [1] https://www.blindenverband.at, November 2024