Amstetten, 23. Oktober 2024 − Die Auswirkungen von Inflation, Zinsen und Kreditvergaberichtlinien (KIM-V) lassen sich in der Statistik der Einfamilienhauskäufe festmachen: Zuerst sind die Mengen stark zurückgegangen, danach haben die Preise nachgegeben: 2021 und 2022 wurden österreichweit noch 4.763 und 4.633 Einfamilienhäuser verbüchert, 2023 und 2024 jedoch nur mehr 3.890 bzw. 3.840. Die „Österreich-Preise“ zum Halbjahr sind im Mittel von 347.313 Euro (2022) über 350.473 (2023) auf 329.829 Euro (2024) nach unten gegangen. Während also von 2019 bis 2022 die Mengen im Jahresvergleich um rund -4 % nachgegeben haben, war der Rückgang von 2022 auf 2023 das Vierfache, exakt -16,0 %. Die Preise haben sich von 2019 bis 2022 im Schnitt jährlich um +10 % erhöht, um 2023 auf +0,9 % abzubremsen und 2024 um -5,9 % nachzugeben.