Vorarlberg erlaubt Fahrradleasing für Mitarbeiter von Gemeinden Auch Gemeindebedienstete treten nun eifrig in die Pedale Konkret heißt es in der aktuellen Verordnung der Vorarlberger Landesregierung: „Auf Antrag kann einem Gemeindebediensteten ein Fahrrad oder ein Kraftrad mit einem CO2-Emissionswert von 0 Gramm zur dienstlichen und persönlichen Nutzung zur Verfügung gestellt werden, sofern die budgetären Mittel vorhanden sind und keine dienstlichen Interessen entgegenstehen.“ Damit steht dem Fahrradleasing nichts mehr im Wege. Firmenradl sieht enormes Potenzial In Österreich, wo bisher Beschäftigte im öffentlichen Dienst vom Fahrradleasing ausgenommen waren, nimmt das Thema Firmenrad Fahrt auf und kurbelt den Fahrradmarkt an. Die Verkaufszahlen im Handel haben sich auf einem hohen Niveau von rund 480.000 Rädern jährlich eingependelt. Die Hälfte davon sind E-Bikes, wofür die Österreicher im Schnitt 4.500 Euro ausgeben. Im Leasing ist es sogar noch mehr. „Von der Lockerung für Gemeindebedienstete in Vorarlberg hoffen wir auf eine Vorbildwirkung, der bald auch weitere Bundesländer folgen. Denn täglich erreichen uns zahlreiche Anfragen, warum Fahrradleasing nicht allen im öffentlichen Dienst Beschäftigten zugänglich ist“, berichtet Gerhardinger. Und mit Blick auf Deutschland ergänzt er: „Abgesehen von diesen Arbeitnehmern schlummert im Fahrradleasing noch viel Potenzial. Wir sind überzeugt, dass in Zukunft in Österreich jedes vierte gekaufte Fahrrad über Leasing finanziert wird“, ist sich Marc Gerhardinger sicher. Unternehmen forcieren Fahrradleasing als Mitarbeiter-Benefit Der einfache und günstige Zugang zu Fahrrädern über das Dienstradleasing-Angebot ist eine sinnvolle und wirksame Maßnahme für eine bessere Gesundheit der Belegschaft und mehr Klimaschutz. Immer mehr Unternehmen erkennen Fahrradleasing als Benefit für die Mitarbeiter. So kann Firmenradl im Rückblick auf die vergangenen drei Jahre eine sehr positive Bilanz ziehen. Mehr als 25.000 Bikes wurden bereits geleast, das Netz an Radhändlern ist auf 900 Partner angewachsen und 2800 Unternehmen bieten ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Fahrradleasing über Firmenradl an. Händler profitieren vom Leasing-Boom Während Arbeitnehmer von der Ersparnis beim Fahrradleasing gegenüber dem Sofortkauf profitieren und das Bike nicht nur für den Arbeitsweg, sondern auch privat nutzen können, ist das Leasing für die Händler ein wahrer Umsatzbringer. Sie erzielten seit dem Jahr 2021 bereits einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro durch Fahrradleasing. Firmenradl stärkt damit die regionalen Händlerstrukturen und schafft für alle Leasingrad-Besitzer einen klaren Vorteil: „Arbeitnehmer können ihr Wunschrad beim Radhändler in ihrer Nähe beziehen. Auch im Fall einer Panne – beispielsweise im Aktivurlaub – ist das flächendeckende Händlernetz ein großer Vorteil. Hilfe ist immer in der Nähe und der Schaden meist von der umfangreichen Versicherung abgedeckt“, sagt Gerhardinger. Pressebilder: Fotocredit siehe Angabe beim jeweiligen Bild