RE/MAX: Top-Luxusimmobilien auch 2023 weiter begehrt, vor allem an der absoluten Spitze Luxusimmobilienmarkt in Österreich 3,06 Mrd. Euro groß Motive für Luxusimmobilienkäufer: Höchste Lebensqualität und gleichzeitig hohe Wertbeständigkeit bei hochwertigen Immobilien in Toplagen. Der Luxusimmobilienmarkt ist 2023, parallel zum Gesamtmarktrückgang, von 4,26 Mrd. Euro, auf 3,06 Mrd. Euro zurückgegangen. Luxuseinfamilienhäuser 2023: Durchschnittspreise der Top-5-% bei -3,4 %, aber Steigerungen bei den Top-2-% um +27,6 % und bei den Top-1-% um +45,7 %. Ein-Millionen-Euro-Einfamilien-Häuser: 2023 nur mehr 386 statt 551 (2022) Zwei-Millionen-Euro-Häuser 99 (2023) statt 121 (2022). Die Top-Ten-Einfamilienhäuser in Wien kosteten 2023 im Durchschnitt 3,90 Mio. Euro, in Salzburg 3,74 Mio. Euro, jene in Tirol aber 9,08 Mio. Euro. Österreichweit wurden Luxuswohnungspreise im Durchschnitt der Top-5-% um -4,0 % günstiger, die Top-2-% um -5,9 % und die Top-1-% um -6,1 %. Top-Ten-Wohnungs-Durchschnittpreise: In Wien und Tirol nach 2022er-Preisexplosion 2023 wieder konsolidiert: in Wien -21,4 % (2022: +70,4 %) und in Tirol -17,5 % (2022: +57,9 %). Aber Kärnten (+27,8 %), Oberösterreich (+42,6 %) und Salzburg (+35,7 %) gehörig im Aufwind. Luxus-Dachgeschoßwohnungen im Top-5-%-Durchschnittspreis im Jahresvergleich nahezu unverändert (+1,9 %), die Top-2-% steigen um +5,3 %. Die Top-Ten-Dachgeschoß-Wohnungspreise lagen 2022 im Durchschnitt bei 6,51 Mio. Euro. Sie stiegen 2023 auf 7,10 Mio. Euro (+9,1 %). Der aus bis zu sechs Teilindizes basierende RE/MAX-Luxury-Gesamtpreisindex spiegelt das Luxus-Marktgeschehen auf breitester Basis und ergibt für Luxuseinfamilienhäuser: +11,8 % Luxuswohnungen: -8,9 % Luxusdachgeschoßwohnungen: -1,4 % Gebäude am See: 2023 nur 241 (-16,6 %) statt 289 (2022/21: +52,9 %). Verkaufswert pendelt wieder zurück − von 298,5 Mio. Euro im Jahr 2022 auf 163,9 Mio. Euro im Jahr 2023 (-45,1 %). Seegrundstücke (unbebaut): Mengensteigerung von 96 im Jahr 2022 auf 116 im Jahr 2023 mit einem Gesamtwert von 39,0 Mio. Euro (2022: 20,1 Mio. Euro). RE/MAX-Secret Sale für Top-Luxus-Immobilien, die diskrete und dennoch effiziente Vermarktung ohne Aufsehen, funktioniert hervorragend dank größter Interessentendatenbank Österreichs. „Auffällig aufgrund des ausgewerteten Zahlenmaterials, aber auch aufgrund der Beobachtungen der RE/MAX-Luxusimmobilien-Experten im ganzen Land, ist die Tatsache, dass die Preise an der absoluten Spitze im Luxussegment – und hier in erster Linie bei den Einfamilienhäusern – auch im Jahr 2023 weiter gestiegen sind. Generell wird aktuell das Luxussegment von einer Gesamtstimmung weniger beeinflusst. Die Nachfrage nach besonders hochwertigen Immobilien ist weiterhin sehr gut. Gekauft wird allerdings nur, wenn das Angebot dem Wunschtraum entspricht. Dann aber meist rasch und problemlos“, erklärt Bernhard Reikersdorfer, MBA, Geschäftsführer von RE/MAX Austria. Eine Million Euro und mehr: Tendenz weniger Um das Phänomen Luxusimmobilie greifbar zu machen: Im Jahr 2023 wurden in Österreich 1.077 Einfamilienhäuser, Wohnungen, Dachgeschoßwohnungen, Objekte am See und Seegrundstücke um Stückpreise von mindestens einer Million Euro in Österreich verkauft, das sind um -34,0 % weniger als 2022 (nach einem Anstieg von 2021 auf 2022 um +15,9 %). Die Verteilung der Millionenstücke in den Bundesländern ist erwartungsgemäß höchst unterschiedlich: 413 sind es in Wien (nach 721 und 577 in den Jahren 2022 und 2021) und 228 in Tirol (2022: 307). Vor allem der Bezirk Kitzbühel, aber auch andere Schigebiete schlagen da durch. Im Bundesland Salzburg treffen Schifreunde auf Kunstfreunde: 138 Millionenobjekte 2023 nach 184 (2022). In Vorarlberg fällt die Gruppe der Millionenobjekte 2023 mit 71 unter die 100er Grenze nach 107 Millionenstücke im Jahr 2022. Die größeren und insgesamt mengenstärkeren Bundesländer sind bei den Ein-Millionenobjekten abgeschlagen: Oberösterreich schafft nach 88 (2022) im Jahr 2023 58 und überholt seinen östlichen Nachbarn. Niederösterreich mit dem Wiener Umland kommt nach 94 (2022) Millionenobjekte im Jahr 2023 nur auf 56. Kärnten erreicht 2023 nach 81 (2022) noch 63 Millionendeals. Die Steiermark landet nach 2022 auch 2023 erneut bei respektablen 45 Millionenverkäufen und ist eines von zwei Bundesländern, das seine Anzahl halten konnte. Bleibt noch das Burgenland mit 5 Verkäufen über einer Million − wie schon 2022. Zwei Millionen Euro und mehr: 2023 ebenfalls rückläufig Bei den Zwei-Millionen-und-mehr-Objekten derselben Kategorien belief sich der Rückgang von 361 auf 250 Einheiten, also -30,7 %. Dabei kämpft sich Tirol 2023 mit 74 (2022: 104) an Wien mit 89 (2022: 150) heran. Salzburg hält die Stellung mit 34 (2022: 35) vor Kärnten mit 23 (2022: 32) und Oberösterreich mit 13 (nach 14 im Jahr 2022). Vorarlberg meldet noch 8 (2022: 14), Niederösterreich 6 (2022: 9) und die Steiermark den einzigen Zuwachs von 2 auf 3. Burgenland kommt 2023 in dieser Liste im Gegensatz zu 2022 (1) nicht mehr vor. Luxus im Wandel dynamisch betrachtet Der Luxusbegriff wandelt sich im Lauf der Zeit inhaltlich – was früher Luxus war, ist heute Standard – und auch die Preise für „alten und neuen“ Luxus sind im Fluss – aufgrund von Angebot und Nachfrage und in letzter Zeit auch wieder wegen der Inflation. Daher hat RE/MAX Austria einen operationalen und gleichzeitig dynamischen Luxusbegriff eingeführt und die Top-5-% als Luxus definiert und daneben zur Spitze hin auch die Top-2-%, die Top-1-% und die Top-Ten-Objekte untersucht. Was zählt zum Luxus-Immobiliensegment? Entsprechend der 5-%-Luxusdefinition wächst und schrumpft die Gesamtanzahl der zur dynamischen Luxusklasse zählenden Objektauswahl von 3.550 (2022) auf 2.707 Einheiten im Jahr 2023. Im Detail sind dies: die 416 teuersten Einfamilienhäuser (2022: 492; 2021: 536; 2020: 536), die 1.838 teuersten Wohnungen (2022: 2.524; 2021: 2.806; 2020: 2.519) und die 96 Top-Dachgeschoßwohnungen (2022: 142; 2021: 172; 2020: 145) plus die 116 Seegrundstücke (2022: 96; 2021: 118; 2020: 69) und die 241 Seeliegenschaften (2022: 289 2021: 189: 2020: 101). Die Mengen der gehandelten Luxusimmobilien haben sich um ein Viertel (-23,7 % oder -843) verkleinert, prozentuell am stärksten bei den Dachgeschoßwohnungen (-33,8 %) und den Eigentumswohnungen (-27,3 %). Dem Wert nach war der Luxusimmobilien-Gesamtmarkt in Österreich wieder auf dem Niveau von 2020: mit 3,06 Mrd. Euro und einem Minus von 28,2 % kratzt er an den 3,14 Mrd. Euro im Jahr 2020. Die Jahre 2022 mit 4,26 Mrd. Euro und 2021 mit 4,15 Mrd. Euro werden nicht erreicht. Auf den Punkt in einem einzigen Wert Um den Preistrend valide sowohl über das ganze Luxussegment wie auch an der Spitze beurteilen zu können, wurden für den RE/MAX-Luxury-Preisindex bis zu sechs Teilindizes kombiniert. Sie umfassen für jede einzelne Immobilientype das Luxus-Marktgeschehen im gesamten Segment mit Betonung der Spitze ab. Eingebunden werden die Veränderungen gegenüber den Vorjahreswerten vom Minimum der Top-5-%, vom Durchschnitt der Top- 5-%, der Top-2-% und der Top-1-% und der Top-Ten sowie das Minimum der Top-Ten. Somit ist gewährleistet, dass sowohl die größere Luxusmenge als auch die absolute Spitze ausgewogen abgebildet sind. „Je diffuser die Marktentwicklung, desto wichtiger sind Indizes, die nicht nur einen Teilaspekt, sondern das gesamte Marktgeschehen umfassend beleuchten, um den Kunden klare Antworten geben zu können“, so Mag. Anton E. Nenning, Head of Research, RE/MAX Austria. „Wir setzen dazu auf detaillierte, fundierte und kombinierte Zahlen, statt auf einfache und damit oft falsche Antworten.“   Der RE/MAX-Luxury-Preisindex 2023 lautet für                                                       2023/22                     2022/21                     2021/20 Luxuseinfamilienhäuser:             +11,8 %                        - 7,7 %                      +34,7 % Luxuswohnungen:                          -8,9 %                        +36,9 %                      + 7,5 % Luxusdachgeschoßwohnungen: -1,4 %                        +12,6 %                     +25,3 % Die Kombination dieser drei statistisch sinnvoll erfassbaren Marktsegmente (Einfamilienhäuser, Wohnungen, Dachgeschoßwohnungen) ergibt den kombinierten RE/MAX Austria Luxury Real Estate Price Index. Der lag 2020/19 noch bei -0,7 %, stieg 2021/20 auf +22,5 %, steigert sich 2022/21 noch um +13,9 %, um 2023/22 bei +0,5 % zu verharren. Die Praxis am Luxus-Immobilienmarkt: RE/MAX hat 2023 insgesamt 60 Wohnungen, Einfamilienhäuser, Dachgeschoßwohnungen sowie Seegrundstücke und Gebäude am See zu Preisen von jeweils mehr als einer Million Euro vermittelt, 20 davon um mehr als zwei Millionen Euro.„Das ‚Secret Sale‘ Service, welches RE/MAX Austria im Jahr 2022 für die Vermarktung von Top-Luxus-Objekten, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt, umgesetzt hat, ist ein voller Erfolg und hat sich absolut bewährt. Es gibt immer wieder Eigentümer, die möchten sich lieber diskret und abseits der Öffentlichkeit von einer Immobilie verabschieden. Angeboten wird nach Rücksprache mit dem Eigentümer nur an Vormerkkunden und Interessenten, die schon bei anderen, ähnlichen Objekten Interesse gezeigt haben. Und zahlreiche Vormerkkunden hat RE/MAX als größtes Maklernetzwerk in Österreich, in Europa und weltweit auch mehr als jeder andere Makler“, ergänzt Reikersdorfer. A1) EINFAMILIENHÄUSER ÖSTERREICH Der Preis für ein Luxusklasse-Einfamilienhaus ist seit 2020 von mindestens 800.000 Euro über 995.000 Euro (2021) auf 1.050.000 Euro (2022) gestiegen, um 2023 wieder auf 970.000 Euro nachzugeben. In anderen Worten: Jedes zwanzigste Einfamilienhaus in Österreich kostete 2023 mindestens knapp eine Million Euro. Die Preisdynamik an der Untergrenze der Top-5-% hat sich dabei von +17,5 % (2020/19) über +24,4 % (2021/20) auf +5,5 % (2022/21) reduziert und ist 2023 mit -7,6 % ins Negative gerutscht. Bei den Top-2-% kamen dagegen 2023 um +19,0 % dazu (von 1,26 Mio. Euro auf 1,50 Mio. Euro mindestens) und bei den Top-1-% waren es 2023 wiederum um -3,1 % weniger: nach 2,25 Mio. Euro (2022) aktuell 2,18 Mio. Euro. Die Top-10-Einfamilienhäuser im gesamten Bundesgebiet kosteten 2022 mindestens 6,00 Mio. Euro. Diese Untergrenze steig um +11,3 % auf 6,68 Mio. Euro. Im Durchschnitt war ein Top-Ten-Verkauf 2022 jedoch 9,62 Mio. Euro wert, im Jahr 2023 dagegen 9,33 Mio. Euro, also um -3,1 % weniger. Unter den Ein-Millionen-Objekten fanden sich 2023 386 Einfamilienhäuser (2022: 551) und 99 Zwei-Millionen-Objekte (2022: 121). Das Zentrum des Luxusimmobilienmarktes bleibt auch 2023 in Wien. Mit 28,7 % aller Einfamilienhauskäufe fiel in der Bundeshauptstadt bereits beinahe jede dritte Transaktion in diese Luxuskategorie. In Tirol ist mit 26,5 % nicht viel weniger los. Salzburg schafft einen Luxusanteil von 23,7 %. Vorarlberg folgt auf Rang vier mit 17,8 % und zählt damit jedes sechste Einfamilienhaus zum Luxussegment. Sowohl Tirol, Salzburg als auch Vorarlberg erreichten damit seit Beginn der Luxusmarkt-Aufzeichnungen im Jahr 2018 einen neuen Höchstwert beim Luxusanteil. In Wien lag die Spitze mit 29,9 % im Jahr 2020. TIROL In Tirol sind von insgesamt 392 gehandelten Einfamilienhäusern 104 in der Luxusklasse angesiedelt, also jedes vierte oder 26,5 %. Der Durchschnittspreis der 104 Tiroler Luxus-Einfamilienhäuser lag 2023 bei 2,62 Mio. Euro, nach 2,64 Mio. Euro im Jahr 2022 (-0,7 %) bzw. 2,75 Mio. Euro 2021. Die zehn teuersten Einfamilienhäuser waren den Käufern 2022 noch 9,45 Mio. Euro wert, 2023 dann 9,08 Mio. Euro. Kitzbühel bleibt mit 50 (2022: 60) verkauften Luxuseinfamilienhäusern der Tiroler Place-to-be. In Innsbruck-Land waren es 20 (2022: 26), in Kufstein 13 (2022: 23). Die übrigen 21 sind auf die restlichen fünf Bezirke verteilt: Schwaz 10, Landeck 4, Innsbruck 4, Imst 2 und Reutte 1. Entgegen den Preissenkungen im Normalbereich und der fallenden Transaktionszahl ist der RE/MAX-Luxury-Preisindex für Einfamilienhäuser in Tirol 2023/22 um +7,5 % gestiegen nach -5,8 % für 2022/21. WIEN Wie schon zuvor liegt Wien mit insgesamt 251 Einfamilienhaus-Transaktionen vor Vorarlberg an vorletzter Stelle, wovon 72 es in die Luxusklasse schafften – Rang drei hinter Tirol und Salzburg. Schon der „normale“ Durchschnittspreis der Wiener Einfamilienhäuserlag 2023 bei 803.423 Euro, jener im Luxusbereich dagegen bei 1,87 Mio. Euro (2022: 1,95 Mio. Euro). Der Luxusanteil ist seit 2020 von 29,9 % auf 27,6 % (2021) und weiter auf 24,0 % (2022) gesunken, erhöhte sich jedoch 2023 wieder auf 28,7 %. Die zehn wertvollsten Einfamilienhäuser in Wien wechselten für mindestens 2,65 Mio. Euro den Eigentümer (2022: 3,00 Mio. Euro; -11,7 %), im Durchschnitt für 3,90 Mio. Euro (2022: 4,50 Mio. Euro; -13,5 %). Wie schon 2021 und 2022 ist dies der zweithöchste Wert hinter Tirol. Der RE/MAX-Luxury-Preisindex für Wiener Einfamilienhäuser ergibt für 2023/22 ein Plus von 4,1 %, nach einem Minus 2021/22 von -6,9 %. Wo waren die Luxus-Einfamilienhauskäufe 2023 zu finden? 18 in Donaustadt (2022: 13), 11 in Hietzing (2022: 21), 10 in Döbling (2022: 17), 8 in Liesing (2022: 10), jeweils 6 in Währing (2022: 4), in Floridsdorf (2022: 2) und in Hernals (2022: 8). Den Abschluss bilden Penzing mit 5 (2022: 10) und Ottakring mit zwei (2022: 3) Verbücherungen. SALZBURG Nach anhaltenden Mengenverlusten seit 2019 von 110 auf 95 (2020), weiter auf 78 (2021) und 72 im Jahr 2022, stiegen die verbücherten Luxus-Einfamilienhäuser 2023 wieder auf 82 Einheiten an. Das ist eine Steigerung von jedem sechsten auf jedes vierte gehandelten Salzburger Einfamilienhaus bzw. ein Luxusanteil von 23,7 % (2022: 16,4 %). Der Durchschnittspreis sank dabei von 1,82 Mio. Euro auf 1,65 Mio. Euro um -9,1 %. Die Top-Ten-Einfamilienhäuser im Bundesland Salzburg waren mindestens 2,65 Mio. Euro (+10,4 %) und im Durchschnitt 3,74 Mio. Euro (+9,4 %) wert. Generell ist am Salzburger Luxusimmobilienmarkt ein ständiges Auf und Ab bei den Einfamilienhäusern zu beobachten: Die Landeshauptstadt reduzierte von 39 (2020) auf 28 (2021) weiter auf 18 (2022), erhöhte dann 2023 aber wieder auf das 2021er-Niveau von 27 Einfamilienhauskäufen. Salzburg-Land erhöhte ebenfalls weiter von 31 (2022) auf 33. In Zell am See ging es um -1 Einheit von 14 (2022) auf 13 nach unten. Hallein steigerte sich von vier (2022) auf sechs und St. Johann im Pongau reduzierte auf drei (2022: 4) Luxus-Einfamilienhaustransaktionen. In Summe ergibt der Salzburger RE/MAX-Luxury-Preisindex für Einfamilienhäuser 2023/22 einen Zuwachs von +12,2 %, nach +13,5 % im Jahr davor. NIEDERÖSTERREICH Die Zahl der Einfamilienhäuser in der Luxusklasse geht inNiederösterreichauch 2023 weiter nach unten. Nach 72 im Jahr 2021 und 67 im Jahr 2022 sind es 2023 noch 47 und Rang vier unter den Bundesländern – Vorarlberg liegt nur um -5 Einheiten dahinter. Der Luxusanteil in Niederösterreich liegt gleichauf mit Kärnten bei 1,9 % und betrifft jedes 53. Einfamilienhaus. Der durchschnittliche Preis für ein Luxuseinfamilienhaus lag 2023 bei 1,53 Mio. Euro und damit um -2,3 % unter dem Vorjahr. Die zehn wertvollsten wurden um mindestens 1,65 Mio. Euro (-15,5 %) gehandelt und im Durchschnitt um 2,66 Mio. Euro (-8,5 %). Nach einem Minus 2,1 % im Jahr 2022 ergibt der RE/MAX-Luxury-Preisindex für Einfamilienhäuser 2023/22 für Niederösterreich ein Plus von 6,9 %. Die 47 niederösterreichischen Luxus-Hotspots finden sich hauptsächlich – erwartungsgemäß – wieder im Süden und Westen von Wien: 15 im Bezirk Tulln (2022: 21), zehn in Mödling (2022: 24) und jeweils sieben in Baden (2022: 11) und St. Pölten-Land (2022: 5). Der Rest verteilt sich auf Korneuburg 3, Bruck/Leitha 2, Gänserndorf und Krems 1. VORALRBERG Bei der Anzahl der Luxuseinfamilienhäuser bleibt Vorarlberg mit 42 (2022: 60) unter den Bundesländern auf Rang fünf. Bei der Dichte fällt das Ländle hingegen mit einem Anteil von 17,8 % von den dritten auf den vierten Rang hinter Salzburg, kann dabei jedoch um +1,5 Prozentpunkte zulegen. Insgesamt wurden 42 Einfamilienhäuser mit Luxuspreisen gehandelt, um -30,0 % weniger als 2022. Der Durchschnittspreis eines Luxuseinfamilienhauses lag 2023 bei 1,37 Mio. Euro (-11,4 %). Die Top-Ten beginnen bei mindestens 1,56 Mio. Euro (-15,4 %) und kosteten im Durchschnitt 1,98 Mio. Euro (-21,6 %). Die Luxuseinfamilienhäuser verteilen sich wie folgt unter den Bezirken: 7 in Bludenz (2022: 7), 16 in Bregenz (2022: 19), 7 in Dornbirn (2022: 10) und 12 in Feldkirch (2022: 24). Der Vorarlberger RE/MAX-Luxury-Preisindex für Einfamilienhäuser 2023/22 bleibt mit +0,6 % stabil, nach einem Plus von 10,7 % im Jahr 2022. OBERÖSTERREICH Nach zwei Jahren Mengenreduktion schafften es 2022 mit 39 Verkäufen wieder mehr Einfamilienhäuser in die Luxusklasse. 2023 dann wieder ein Rückgang auf 23 Einheiten. Der Anteil der Luxushäuser am oberösterreichischen Gesamthäusermarkt beträgt damit nur mehr 1,5 %, was nach dem Burgenland (0,7 %) die niedrigste Dichte an Luxushäusern in einem Bundesland darstellt. Anders formuliert durfte sich jedes 67. verbücherte Einfamilienhaus 2023 als Luxusobjekt bezeichnen. Der oberösterreichische Luxus-Einfamilienhauspreis ist im Durchschnitt nach einem spürbaren Preisrückgang 2022 (-18,4 %) im Jahr 2023 wieder gestiegen, nämlich um +4,4 % auf 1,52 Mio. Euro (2022: 1,45 Mio. Euro). Die Top-Ten beginnen 2023 bei mindestens 1,35 Mio. Euro (-13,5 %) und kosteten im Durchschnitt 1,95 Mio. Euro (-2,4 %). Führend bei den Luxuseinfamilienhaus-Verkäufen ist 2023 die Landeshauptstadt mit sechs (2022: 10). Es folgen mit jeweils vier Verkäufen die Bezirke Gmunden (2022: 2) und Vöcklabruck (2022: 7). Linz-Land vermeldete noch insgesamt drei Kaufakte (2022: 4) und jeweils eine Transaktion war es in Braunau (2022: 4), Freistadt (2022: 1), Perg (2022: 0), Steyr (2022: 3), Urfahr-Umgebung (2022: 6) sowie in Wels (2022: 2). 2022 fiel der RE/MAX-Luxury-Preisindex für Einfamilienhäuser in Oberösterreich noch um -13,1 %, 2023 steigerte er sich dann jedoch um +4,6 %. STEIERMARK Im Bundesvergleich zählt die Steiermark zu den günstigeren Bundesländern, weshalb auch weniger Einfamilienhäuser in die Kategorie Luxus fallen. 2023 waren es wie schon im Jahr davor 27. Diese 1,6 % der Einfamilienhaushandelsmenge entspricht jedem 61. gehandeltem Haus. Die steirischen Luxuseinfamilienhäuser wurden 2023 im Durchschnitt um 1,42 Mio. Euro verkauft, also um -2,8 % günstiger als 2022. Der Einstieg in die Top-Ten startet mit einem Mindestpreis von 1,18 Mio. Euro. Das ist um -19,0 % weniger als 2022. Der Top-Ten-Durchschnitt jedoch liegt mit 2,02 Mio. Euro um +6,1 % über dem Vorjahresniveau. 2023 waren in sechs Bezirken Luxus-Einfamilienhäuser zu finden:13 in der Stadt Graz (2022: 12), neun in Liezen (2022: 10), zwei in Graz-Umgebung (2022: 1) und jeweils ein Luxusobjekt fand sich in Deutschlandsberg (2022: 1), Hartberg-Fürstenfeld (2022: 1) sowie in Leibnitz (2022: 1). Die Preisentwicklung im RE/MAX-Luxury-Preisindex für steirische Einfamilienhäuser zeigt 2023 ein Plus von 13,3 %, nach 10,1 % im Jahr 2022. KÄRNTEN Vielleicht für einige verwunderlich ob der zahlreichen Toplagen, aber nicht weniger wahr ist, dass der Luxusimmobilienmarkt in Kärnten recht verhalten ist. 2022 wurden 14 Luxuseinfamilienhäuser gehandelt, 2023 um eines mehr – ebenso viel wie zuletzt 2020. Damit tragen 1,9 % (ex aequo mit Niederösterreich) der Kärntner Einfamilienhäuser das Prädikat „Luxus“, also jedes 52.Der Durchschnittspreis der Kärntner Luxusbleiben hat sich nach einem Preisabfall von -13,6 % von 2021 auf 2022 wieder um +2,8 % auf 1,53 Mio. Euro erhöht (2022: 1,49 Mio. Euro). Bei den Top-Ten hat sich der Mindestpreis 2023 deutlich nach oben korrigiert: 1,33 Mio. Euro sind ein Plus von 18,6 %, womit Kärnten diesmal nicht mehr nur vom Burgenland, sondern auch von der Steiermark unterboten wird. Ein Preisplus gab es auch beim Top-Ten-Durchschnitt. Mit 1,75 Mio. Euro (+5,9 %) bleibt Kärnten aber das zweitgünstigste Bundesland. Die Kärntner Luxusimmobilen verteilen sich im Land wie folgt: acht in Klagenfurt-Land (2022: 4), jeweils drei in Spittal/Drau (2022: 1) und Villach (2022: 1) sowie eine in Klagenfurt-Stadt (2022: 4). Der RE/MAX-Luxury-Preisindex für Einfamilienhäuser in Kärnten ergibt einen Zugewinn von +10,8 %, nach -6,5 % in der Vorperiode. BURGENLAND Im Burgenland schafften es mit vier Einfamilienhäusern so viele in die nationale Oberklasse wie in den letzten sechs Jahren nicht: 2018 waren es drei Einfamilienhäuser, 2019 zwei und danach bis 2022 jeweils eines. Der Luxusanteil im Burgenland liegt 2023 bei 0,7 % und betrifft jedes 136. Einfamilienhaus. Der Durchschnittspreis der burgenländischen Luxuseinfamilienhäuser lag 2023 bei 1,09 Mio. Euro. Lässt man die nationale Untergrenze für Luxuseinfamilienhäuser außer Acht, so beginnen die burgenländischen Top-Ten bei 740.000 Euro, ein Plus von 5,9 %. Ähnliches gilt für den Durchschnittspreis mit 939.000 Euro (+4,9 %). Der RE/MAX-Luxury-Preisindex für Einfamilienhäuser im Burgenland ist vor Vorarlberg der zweitgeringste: +0,9 % für 2023/22, nach +17,9 % für 2022/21. Die meisten Luxus-Einfamilienhausverkäufe, nämlich zwei, fanden in Neusiedl statt. In Mattersburg und Eisenstadt (inkl. Umgebung und Rust) wechselte jeweils ein Objekt den Besitzer.    A2) LUXUSWOHNUNGEN Luxuswohnungen kosteten 2020 mindestens 510.000 Euro, 2021 mindestens 562.500 Euro und 2022 im Minimum 634.000 Euro, um 2023 leicht auf 625.000 Euro einzuknicken. Die Preise stiegen demnach 2020/19 um +2,2 %, 2021/20 um +10,3 % und 2022/21 um +12,7 %. 2023/22 ist ein Minus von -1,4 % zu verzeichnen. Die Anzahl der im Jahr 2023 gehandelten Wohnungen hat von 50.472 im Jahr 2022 auf 36.653 abgenommen, wovon definitionsgemäß 5 %, also 1.838, zur Luxusklasse zählen. Der 2023 Minimum-Luxuspreis lag um -1,4 % unter dem von 2022. Jede fünfzigste Wohnung (Top-2-%) kostete 2023 mehr als 868.750 Euro und jede hundertste (Top-1-%) mehr als 1,13 Mio. Euro. Die Top-10-Wohnungen in Österreich wurden 2023 um mindestens 5,30 Mio. Euro (2022: 6,26 Mio. Euro) gehandelt, ein Rückgang um -15,3 % nach einem Anstieg 2022 um +55,3 %. Im Durchschnitt war 2023 eine österreichweite Top-10-Wohnung 6,12 Mio. Euro wert; 2022 waren es noch 7,73 Mio. Euro. Auch hier ein Rückgang um -20,8 % nach einem Anstieg im Jahr zuvor um +65,1 %. Unter den Ein-Millionen-Euro-Objekten fanden sich österreichweit 2023 488 Wohnungen, ein Rückgang von -35,4 %. Bei den Zwei-Millionen-Euro-Wohnungen waren es 2023 99, im Jahr davor 147 (-32,7 %). Der nationale RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex 2023/22 konsolidiert sich nach einem Zuwachs um +36,9 % von 2021 auf 2022 im Folgejahr um -8,9 %. WIEN Unverändert ist die Anzahl der gehandelten Luxuswohnungen in Wien mit 502 bundesweit am höchsten. Geändert hat sich, dass nicht mehr wie zuletzt jede zehnte, sondern wie in den Jahren davor rund jede zwölfte Wiener Wohnung in diese Preiskategorie fällt. Damit hat Wien nach Tirol und vor Vorarlberg die zweithöchste Luxuswohnungsdichte. Aufgrund dessen und wegen des großen Wiener Wohnungsgesamtmarktes entfallen 47,1 % aller österreichischen Luxuswohnungen auf Wien.Der Durchschnittspreis aller Luxuswohnungen in der Bundeshauptstadt lag 2022 erstmals siebenstellig bei 1,07 Mio. Euro, und hält sich auch 2023 bei 1,02 Mio. Euro (-5,0 %).   Die Millionen-Wohnungen in den Bezirken In der Inneren Stadt waren es 2023 34 „Millionen-Wohnungen“ um durchschnittlich 2,28 Mio. Euro, in Leopoldstadt 14 um 1,18 Mio. Euro, 18 im Bezirk Landstraße (1,37 Mio. Euro), 14 in Wieden (1,56 Mio. Euro), eine in Margareten, acht in Mariahilf (1,43 Mio. Euro), 10 in Neubau (2,29 Mio. Euro), eine in der Josefstadt, 27 im Alsergrund (2,02 Mio. Euro), zwei in Favoriten (2,25 Mio. Euro), in Simmering drei um 1,41 Mio. Euro. Ebenfalls drei in Meidling (1,14 Mio. Euro), 11 in Hietzing (1,37 Mio. Euro), sechs in Penzing (1,10 Mio. Euro), eine in Rudolfsheim-Fünfhaus, eine in Ottakring, fünf in Hernals (1,09 Mio. Euro), 26 in Währing (1,43 Mio. Euro), 30 in Döbling (1,59 Mio. Euro), 35 in Donaustadt (1,40 Mio. Euro) und eine in Liesing. Die Mindestpreise der Top-Ten-Verkäufe explodierten von 3,1 Mio. Euro im Jahr 2021 auf 5,3 Mio. Euro im Jahr 2022. 2023 pendeln sie sich um -15,5 % bei 4,48 Mio. Euro ein. Der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex Wien 2023/22 pendelt nach +44,5 % für 2022/21 mit dem drittgrößten Minus im Bundesgebiet 2023 um -10,3 % zurück. TIROL In Tirol haben laut RE/MAX-Analyse insgesamt 3.953 Wohnungen den Besitzer gewechselt, davon fallen 366 in die Luxusklasse, was jeder elften gehandelten Wohnung entspricht. Der Luxuswohnungsanteil ist von 7,8 % auf 9,3 % gestiegen. Damit liegen mittlerweile insgesamt 19,9 % (2022: 15,7 %) aller Luxuswohnungen in Österreich in Tirol. 2023 lag der Durchschnittspreis einer Tiroler Luxuswohnung bei 1,06 Mio. Euro und ist damit um -12,6 % günstiger geworden. War Tirol 2022 noch das teuerste Bundesland, liegt es 2023 auf Rang drei hinter Kärnten und Salzburg. Ausschlaggebend hierfür sind die Preise der Top-Ten, die bei einem Minimum von 3,66 Mio. Euro starten, ein Minus von 19,5 % gegenüber 2022. Der Durchschnittspreis der Top-Ten lag bei 4,38 Mio. Euro und damit um -27,5 % unter dem 2022er Niveau, aber immer noch +14,5 % über jenem von 2021.   Millionenstücke unter den Tiroler Wohnungen fanden sich 108, davon 63 (2022: 92) im Bezirk Kitzbühel, unverändert zwei (2022: 2) in Imst, zehn (2022: 5) in Innsbruck-Land, 23 (2022: 21) in der Landeshauptstadt, zehn (2022: 16) in Kufstein, eine (2022: 7) in Landeck und eine (2022: 1) in Schwaz. 28 (2022: 44) Luxuswohnungen erzielten 2023 sogar Preise über zwei Millionen Euro. Der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex für Tirol 2023/22 kommt auf -14,2 %, nach +32,4 % für 2022/21. SALZBURG Seit 2021 liegt der Salzburger Luxus-Wohnungsmarkt am absteigenden Ast. Waren es 2021 noch 300, sank die Menge 2022 auf 215 und 2023 folgt der der nächste Einbruch auf 155 Einheiten. Dennoch bleibt es wie im Jahr davor die dritthöchste Anzahl im Bundesgebiet. Dabei zählte jede 17. Wohnung zur Kategorie „Luxus“. Dies bedeutet einen kleinen Anstieg, denn 2022 war es noch jede achtzehnte, wenngleich es 2021 noch jede vierzehnte war. Luxuswohnungen in Salzburg kosteten 2023 im Durchschnitt 1,08 Mio. Euro, um +8,8 % mehr als 2022 und +20,8 % gegenüber 2021. Die Top-Ten belaufen sich 2023 auf mindestens 2,49 Mio. Euro, nach 1,76 Mio. Euro 2022. Die Durchschnittspreise am Salzburger Top-Ten-Wohnungsmarkt blieb in den beiden Vorjahren recht stabil, schnellten 2023 aber um +35,7 % auf 4,10 Mio. Euro nach oben – Rang zwei und nur rund 275.000 Euro hinter Tirol. Die Anzahl der Millionenwohnungen ist von 68 (2021), auf 66 (2022) weiter auf 40 im Jahr 2023 zurückgegangen. Von diesen 40 liegen 30 (2022: 40) in der Stadt Salzburg, drei (2022: 8) in Salzburg Umgebung, eine (2022: 5) in St. Johann/Pongau, eine (2022: 0) in Tamsweg und 5 (2022: 13) in Zell am See. Immerhin ein Viertel (11) erzielte Preise um mindestens zwei Millionen Euro. Der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex im Bundesland Salzburg, der 2022 um -4,2 % gefallen ist, stieg 2023 um +22,6 %. Das ist der höchste Anstieg im Bundesgebiet. VORARLBERG Waren es 2021 noch 296 gehandelte Vorarlberger Wohnungen innerhalb der Luxusklasse, waren es 2022 nur noch 166 (-43,9 %) und 2023 um weitere -9,6 % weniger, nämlich 150 Einheiten. 2022 zählten damit noch 5,8 % bzw. jede siebzehnte Wohnung zur Luxuskategorie, während es 2023 bereits jede zwölfte war oder anders ausgedrückt 8,4 %. Die Preise sind im Vorarlberger Wohnungs-Luxusmarkt nach einem moderaten Anstieg von 2021 auf 2022 um +4,7 % im Vorjahr wieder leicht gesunken: um -2,6 % auf 860.013 Euro. Damit fällt Vorarlberg 2023 national von Rang fünf auf Rang sechs. Bei den Top-Ten-Wohnungen lag Vorarlberg preislich nun auch − statt auf Rang vier (2022) − auf Rang fünf, hinter Kärnten. Käufer bezahlten 2023 für eine Top-Ten-Wohnung im Ländle mindestens 1,48 Mio. Euro – um -15,2 % weniger als 2022, damals 1,75 Mio. Euro.   Die Durchschnittspreise der im jeweiligen Jahr gehandelten Top-Ten-Wohnungen haben sich von 2,66 Mio. Euro (2021) über 2,02 Mio. Euro (2022) auf 1,88 Mio. Euro im Jahr 2023 entwickelt. Dementsprechend ist auch der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex leicht im Minus, hat sich jedoch von -9,0 % auf -5,5 % leicht nach oben verbessert. Auch die Anzahl der gehandelten Millionenwohnungen ist in Vorarlberg weiter gesunken: von 57 (2021) auf 32 (2022) auf 27 im Jahr 2023. So befanden sich 2023 fünf (20222: 2) in Bludenz, zehn (2022: 24) in Bregenz, sechs (2022: 2) in Dornbirn und ebenso sechs (2022: 4) in Feldkirch. OBERÖSTERREICH Auch in Oberösterreich ist den RE/MAX-Experten zufolge der Verkauf von Luxusimmobilien (nach der 5%-Regel parallel zum Markt) anhaltend rückläufig. 2022 waren es erstmals seit Beginn der RE/MAX-Luxusimmobilien-Analyse nur zweistellige 99 Einheiten. 2023 reduzierte sich die Menge weiter auf 87. Das Minus von 12,1 % verschafft Oberösterreich nur mehr das sechstbeste Ergebnis im Bundesländervergleich. Von den insgesamt 4.876 in Oberösterreich gehandelten Wohnungen bedeuten diese Luxuswohnungen einen Anteil von 1,8 % nach 1,5 % im Jahr 2022. Oder anders ausgedrückt: 2023 ist jede 56. Wohnung ob der Enns ein Luxusexemplar, im Jahr zuvor war es jede 65. Auch eine Aufwärtsbewegung gab es bei den Luxus-Durchschnittspreisen: von 863.994 Euro (2022) auf 970.062 Euro im Jahr 2023, ein Plus von 12,3 % und damit eine Verbesserung von Rang sechs auf Rang fünf. Nachdem sich der Mindestpreis für eine Top-Ten-Wohnung von 2,17 Mio. Euro im Jahr 2021 auf 1,16 Mio. Euro im Jahr 2022 beinahe halbiert hatte, ging die Preiskurve 2023 wieder nach oben: 1,32 Mio. Euro sind ein Anstieg von +13,8 %. Noch steiler nach oben ging der Durchschnittspreis der Top-Ten: von 1,65 Mio. Euro auf 2,35 Mio. Euro, was einem Plus von 42,6 % entspricht. Der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex für oberösterreichische Wohnungen liegt für 2023/22 bei +16,8 %, nach -20,4 % für 2022/21. Die Zahl der millionenschweren Wohnungsverbücherungen hat sich von 2022 auf 2023 leicht nach oben korrigiert. Statt 16 waren es im Vorjahr 18, mit einem klaren Trend zum Wasser: drei (2022: 9) in Linz, acht (2022: 4) in Vöcklabruck und sieben (2022: 2) in Gmunden. Einen erheblichen Anstieg gab es bei den Luxuswohnungen ab zwei Millionen Euro. War es 2022 nur eine, waren es 2023 fünf. KÄRNTEN Mit 84 Luxuswohnungen erzielte Kärnten 2023 im Luxussegment um +6 Einheiten mehr als 2022 und damit bundesweit Rang sieben, vor der Steiermark und dem Burgenland. Weiters analysieren die RE/MAX-Experten, dass der Anteil der Luxusbleiben am Kärntner Gesamtwohnungsmarkt mit 3,4 % den nationalen Medianwert darstellt. Denn er liegt zwar weit niedriger als in den westlichen Bundesländern und in Wien, ist aber auch mehr als doppelt so hoch wie in Nieder- und Oberösterreich und der Steiermark. Jede 29. Kärntner Wohnung trägt damit symbolisch das „Luxus-Siegel“. Bei den Preisen legte der Kärntner Luxuswohnungsmarkt erneut moderat zu: Nach 833.396 Euro (2020), 1,06 Mio. Euro (2021) und 1,09 Mio. Euro (2022), liegt der Durchschnittspreis 2023 bei 1,13 Mio. Euro (+3,0 %). War der Einstiegspreis in die Top-Ten in den Jahren 2021 bei 1,58 Mio. Euro und 2022 bei 1,57 Mio. Euro, lag er 2023 bei 1,75 Mio. Euro – eine Veränderung um +11,1 %. Auch der Durchschnittspreis der Top-Ten stieg nach einer Abschwächung von -11,4 % von 2021 auf 2022 wieder um +27,8 % im Jahr 2023 auf 3,17 Mio. Euro. In Summe ergibt der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex in Kärnten für 2023/22 ein stärkeres Plus von 10,6 %, nach einem knappen Plus von 0,8 % im Jahr 2022/21. Die Anzahl der Wohnungsverkäufe im siebenstelligen Euro-Bereich ging im Jahr 2023 von 23 auf 26 leicht nach oben, neun (2022: 6) davon waren für mindestens zwei Millionen Euro zu haben. Die meisten Millionen-Luxuswohnungen waren mit 22 (2022: 10) in Klagenfurt-Land zu finden, drei (2022: 6) in Stadt + Land Villach und eine (2022: 0) in Spittal/Drau. Feldkirchen (2022: 4) und die Stadt Klagenfurt (2022: 3) gingen diesmal leer aus. STEIERMARK Die Steiermark hat 2023 bei der Anzahl an Luxuswohnungen, wie Kärnten, nicht nur als eines von zwei Bundesländern eine Steigerung, sondern auch das größte prozentuale Plus: 81 gehandelte Wohnungen sind um +6 Einheiten mehr als 2022 bzw. eine Erhöhung um +8,0 %. 81 Luxuswohnungen bei einem Gesamtmarkt von 5.783 sind 1,4 % bzw. jede 71. Wohnung. Ein Jahr zuvor war es nur jede 98. Die Durchschnittspreise der steirischen Luxuswohnungen lagen 2023 bei 858.331 Euro nach 814.527 Euro (2022) und 710.075 Euro (2021) – ein Plus von 5,4 % gegenüber 2022. Bei den Top-Ten gilt neuerdings ein Mindestpreis über eine Million Euro, genauer gesagt von 1,11 Mio. Euro nach 993.000 Euro (+12,2 %) für 2022. Der Durchschnitt der Top-Ten kommt auf 1,36 Mio. Euro (+16,5 %) nach 1,17 Mio. Euro (2022) und 1,10 Mio. Euro (2021). Wie schon 2022 war es auch 2023 nur noch in Niederösterreich und Burgenland günstiger. Der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex in der Steiermark ergibt nach +10,0 % für 2022/21 diesmal +7,6 %, der national vierthöchste Wert nach Salzburg, Oberösterreich und Kärnten. Von 2021 zu 2022 hat sich die Anzahl der Millionen-Wohnungsverkäufe von vier auf acht verdoppelt. Dasselbe Phänomen geschah auch von 2022 zu 2023 mit einer Verdoppelung von acht auf 16. Davon verzeichneten die RE/MAX-Experten 14 (2022: 5) in der Metropole Graz und zwei (2022: 3) beim Schnee, im Bezirk Liezen.  NIEDERÖSTERREICH In Niederösterreich zeigte die RE/MAX-Analyse 2022 noch ein Wachstum am Luxuswohnungsmarkt. Ein Jahr später entpuppt sich 2022 als ein Ausnahmejahr. Nach vier Jahren ständiger Rückgänge (2018 bis 2021) gingen auch 2023 die gehandelten Luxuswohnungen wieder zurück. Nach 97 (2018), 83 (2019), 70 (2020), 60 (2021) und 74 Einheiten 2022 waren es 2023 gar nur mehr 49. Bei einem Anteil von 1,1 % am Bundeslandkuchen von 4.483 Wohnungen zählte jede 91. Wohnung zur Luxusklasse. 2022 war es immerhin noch jede 85. Ohne Toplagen mit einmaliger Aussicht fängt Luxus in Niederösterreich vergleichsweise günstig an. Der durchschnittliche Luxuswohnungspreis liegt bei 797.970 Euro, ein Preisplus von 3,0 % gegenüber 2022. Die Preisdifferenz zum günstigsten Bundesland, dem Burgenland, sind nur rund 8.000 Euro. Die Top-Ten kosteten mindestens 895.000 Euro nach 888.000 Euro (2022) und 870.000 Euro (2021) und im Durchschnitt 1,06 Mio. Euro, ein Rückgang um -7,2 % zu 2022. Der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex für Niederösterreich 2023/22 liegt bei -4,2 %, nach +7,5 % für 2022/21. Die Anzahl der Millionenwohnungen bleibt konstant bei fünf. Zu finden waren diese laut den RE/MAX-Experten eher in anderen Bezirken als 2022: drei (2022: 0) in Baden, eine (2022: 0) in Krems und eine (2022: 2) in Mödling, keine dagegen in Tulln (2022: 2) und keine (2022: 1) in Korneuburg. BURGENLAND Im Burgenland ist der Wohnungsmarkt mit 731 Wohnungen überschaubar und mit Abstand der kleinste in Österreich. Der Luxus-Wohnungsmarkt war 2021 mit sechs Wohnungen, die zur Luxusklasse zählten, sehr klein, 2022 waren es nur mehr zwei und 2023 ist er mit nur einer Wohnung nur mehr statistisch vorhanden. Der Minimalpreis der Top-Ten lag bei 364.900 Euro (-22,3 %), der Durchschnitt der Top-Ten-Preise bei 463.544 Euro (-23,0 %). Gab es 2021 und 2022 noch jeweils ein Millionenstück, liegt die Zahl diesmal bei null. In Summe ergibt der RE/MAX-Luxury-Wohnungspreisindex im Burgenland für 2023/22 das bundesweit größte Minus von 15,9 %, nach einem minimalen Minus von 1,2 % für 2022/21.   A3) LUXUS-DACHGESCHOSSWOHNUNGEN Anzahl der Käufe gesunken, Preise (leicht) gestiegen 1.927 Dachgeschoßwohnungen wurden 2023 österreichweit gehandelt, ein Rückgang gegenüber 2022 um -32,2 % bzw. um -43,9 % gegenüber dem Jahr 2021. Von der Gesamtmenge entfallen 676 auf Wien (-41,4 %). Typischerweise kostete eine Dachgeschoßwohnung im Bundesdurchschnitt 435.491 Euro (2022: 448.134 Euro), in Wien 565.465 Euro (2022: 582.433 Euro). Wer also eine Wohnung in der obersten Etage genießen möchte, musste 2023 österreichweit das 1,7-fache und in Wien das 1,8-fache einer „normalen“ Wohnung bezahlen. Keine Nachbarn über sich zu haben, bedeutet aber nicht automatisch Luxus. Ausschlaggebend für dieses Kriterium ist neben Größe und Ausstattung immer noch die Lage. Insgesamt wurden 2023 nach der 5-%-Regel mit 96 Einheiten um ein Drittel weniger Luxus-Dachgeschoßwohnungen gehandelt (2022: 145). Diese waren den Käufern durchschnittlich 2,41 Mio. Euro wert, nach 2,36 Mio. Euro im Jahr 2022 und 2,11 Mio. Euro im Jahr 2021. Mindestpreis: 1,26 Mio. Euro Im Luxussegment ist der Mindestpreis für Dachgeschoßwohnungen gefallen: waren es 2022 noch 1,35 Mio. Euro, waren Käufer 2023 ab 1,26 Mio. Euro (-6,7 %) dabei.   Der nationale Durchschnittspreis stieg hingegen um +1,9 % von 2,36 Mio. Euro auf 2,41 Mio. Euro. Bei den nationalen Top-Ten gelten wesentlich höhere Preise. Kaufinteressenten mussten mindestens 3,90 Mio. Euro bezahlen, im Durchschnitt sogar 7,10 Mio. Euro. Das bedeutet -15,2 % beim Minimum, aber +9,1 % im Durchschnitt. Die Top-Ten-Penthouse-Wohnungen finden sich erwartungsgemäß an den teuersten Lagen: Vier in Wien 1, drei in Kitzbühel, zwei weitere in Wien (eine in Währing und eine in der Josefstadt) und eine noch in Klagenfurt-Land. Der bundesweite RE/MAX-Luxury-Preisindex 2022/23 für Dachgeschoßwohnungen ging um -1,4 % zurück, nach +12,6 % in der Vorperiode. WIEN: Preise gefallen 2021 als auch 2022 entfielen laut RE/MAX-Analyse zwei Drittel (65,7 % bzw. 65,5 %) der verbücherten österreichischen Luxus-Dachgeschoßwohnungen auf das Wiener Stadtgebiet. 2023 sank dieser Anteil ein wenig, nämlich auf 62,6 %, wobei Wien zweifellos konkurrenzlos bleibt. Der zweithöchste Anteil entfällt mit 15,6 % auf Tirol. Nachdem der Durchschnittspreis der Wiener Luxus-Dachgeschoßwohnungen seit 2020 von 1,64 Mio. Euro, auf 2,08 Mio. Euro im Jahr 2021 und 2,43 Mio. Euro 2022 angestiegen war, sank er 2023 diesmal um -3,5 % auf 2,35 Mio. Euro. Von 2020 auf 2021 gab es bei den Top-Ten-Dachgeschoßwohnungen einen rasanten Aufstieg beim Minimumpreis (+37,9 %), auch 2022 ging es aufwärts, wenn auch gemäßigter (+12,0 %). 2023 dann die Wende: Der Einstiegspreis für diese Top-Gruppe sank um -39,5 % auf 2,54 Mio. Euro (2022: 4,20 Mio. Euro). Der Durchschnittspreis der Top-Ten-Dachgeschoßwohnungen ging ebenfalls zurück: um -12,4 % auf 5,65 Mio. Euro. Zum Vergleich: 2020 lag er noch bei 3,50 Mio. Euro. Daraus ergibt sich ein RE/MAX-Luxury-Preisindex 2022/23 für Dachgeschoßwohnungen in Wien von -10,4 %, nach +18,0 % für 2021/22. Beim Blick auf die regionale Verteilung der begehrten Wohnimmobilien zeigt sich, dass, nach der Inneren Stadt (2021) und Döbling (2022), aktuell die Leopoldstadt mit 10 (2022: 6) Dachgeschoßwohnungen die Nase vorne hat. Döbling reiht sich mit 9 (2022: 20) auf Rang zwei ein. Knapp dahinter findet sich mit jeweils 8 die drittgrößte Menge in Landstraße (2022: 8) und Währing (2022: 11). Es folgen die Innere Stadt mit 7 (2022: 17) und Wieden mit 5 (2022: 1). Die Restmenge verteilt sich wie folgt: 3 waren es in Donaustadt (2022: 1), jeweils 2 in Neubau (2022: 6), Josefstadt (2022: 8) und Hietzing (2022: 7) und jeweils eine in Margareten (2022: 1), Mariahilf (2022: 4), Alsergrund (2022: 4) und in Floridsdorf (2022: 0). BUNDESLÄNDER: Die größte Dichte an Luxus-Dachgeschoßwohnungen findet sich mit 60 „Perlen am Dach“, wenig überraschend, in Wien, wo jede elfte Dachgeschoßwohnung in dieses hochpreisige Segment fällt. In Salzburg sind es 11 und in Tirol 15. Beide Male kann jede 17. Dachgeschoßwohnung als Luxus bezeichnet werden. Die halbe Dichte an Dachgeschoßwohnungen findet sich in Kärnten (jede 33.). Vorarlberg und Steiermark kommen auf jede 43. und 86. und jede 97. ist es in Oberösterreich. Niederösterreich ist diesmal nicht mit dabei, ebenso fehlt das Burgenland. Tiroler Wohnluxus am Dach wurde durchschnittlich um 2,87 Mio. Euro verkauft (+18,4 %) und in Salzburg um 2,32 Mio. Euro (+26,2 %). Bei den Top-Ten-Werten liegt Salzburg mit einem Minimum von 1,53 Mio. Euro (-8,2 %) auf Rang zwei hinter Wien, Tirol liegt mit 1,50 Mio. Euro (-23,1 %) knapp dahinter. Der Top-Ten-Durchschnitt liegt 2023 in Salzburg bei 2,42 Mio. Euro (+14,8 %) und in Tirol bei 3,61 Mio. Euro (+10,7 %). Der RE/MAX-Luxury-Preisindex 2022/23 für Dachgeschoßwohnungen steigt demnach in Salzburg um +9,5 %, der Tiroler RE/MAX-Luxury-Preisindex ergibt ein Plus von 16,7 %. Luxus in den Bezirken: In Tirol finden sich zehn der 15 verkauften Premium-Dachgeschoßwohnungen im Bezirk Kitzbühel, zwei in Schwaz und jeweils eine in Kufstein, Innsbruck-Land und Innsbruck-Stadt. Die zweitgrößte Menge findet sich im Bundesland Salzburg. Davon zehnmal in der Stadt und einmal in Zell am See. Die Hälfte, nämlich zwei der 2023 verbücherten Kärntner Luxus-Dachgeschoßwohnungen, sind in Klagenfurt-Land lokalisiert. Die beiden übrigen sind auf Spittal und Klagenfurt-Stadt aufgeteilt. Auf oberösterreichischem Boden findet sich eine in Linz und eine in Vöcklabruck. In der Steiermark sind zwei 2023 verkaufte Luxus-Dachgeschoßwohnungen in der Landeshauptstadt Graz beheimatet. Vornehme Dachgeschoßwohnungsadressen mit neuen Besitzern gibt es auch in Vorarlberg: einmal in Feldkirch und einmal in Bregenz.  A4) SEEGRUNDSTÜCKE Die Kaufvertragssammlung von IMMOunited wies für das Jahr 2021 mit 118 Verbücherungen von (unbebauten) Seegrundstücken beinahe doppelt so viele wie 2020 (69) aus. 2022 waren es 96, im Jahr 2023 stieg die Anzahl wieder auf 116. Dementsprechend stieg auch der Gesamtwert auf 39,0 Mio. Euro, ein Plus von 94,2 % (2022: 20,1 Mio. Euro). Die Top-Ten kosteten mindestens 900.000 Euro (+48,6 %) nach 605.732 Euro im Jahr 2022. Der Top-Ten-Durchschnitt liegt 2023 bundesweit bei 3,23 Mio. Euro (+136,7 %) nach 1,36 Mio. Euro im Jahr 2022. Betrachtet man die regionale Verteilung der ausgewiesenen Grundstücke am Wasser sind gegen jede Erwartung die meisten in Niederösterreich mit 130 (es sind vor allem Grundstücke an Baggerseen), gefolgt vom Burgenland mit 36 und Kärnten mit 35. 16 sind es in Oberösterreich, 10 in Salzburg, acht in der Steiermark, vier in Vorarlberg und eines in Tirol. Die Top-Ten-Liste bringt das Klischee wieder in Ordnung: sieben Grundstücke wurden im Bezirk Vöcklabruck verbüchert, eines in Gmunden, eines in Spittal/Drau und eines in Klagenfurt-Land. Der nationale RE/MAX-Luxury-Preisindex 2023/22 für Seegrundstücke steigt dabei um +28,4 %.    A5) GEBÄUDE am WASSER Laut RE/MAX-Analyse wurden 2023 insgesamt 241 Seegrundstücke inkl. Gebäude darauf verbüchert, also um -48 Stück oder -16,6 % weniger als 2022. Der Gesamtwert dieser Immobilientype hat sich seit 2020 von 102,0 Mio. Euro über 117,2 Mio. Euro (2021) und weiter auf 298,5 Mio. Euro (2022) gesteigert. 2023 folgte als Konsequenz zum Mengenabfall ein Dämpfer: 163,9 Mio. Euro sind um -45,1 % weniger als im Jahr davor. Mengenführend ist erneut Niederösterreich mit 130 (2022: 121) Objekten um durchschnittlich 329.118 Euro. Burgenland kommt auf 36 Objekte (2022: 50) und liegt diesmal um +1 Einheit vor Kärnten mit 35 (2022: 61) Seeliegenschaften. Oberösterreich folgt mit größerem Abstand und 16 Objekten (2022: 37) und Salzburg ist mit 10 (2022: 6) gerade noch zweistellig. Die Steiermark trägt 8 (2022: 9) Objekte bei, Vorarlberg 4 (2022: 0) und Tirol (2022: 3) und Wien (2022: 2) verzeichnen jeweils ein Objekt am See. Spitzenpreise wie vor 2020 Bei den Top-Ten gab es auffällige Mindestpreis-Veränderungen nach unten. Nach einer Steigerung von 1,79 Mio. Euro (2020), auf 3,15 Mio. Euro (2021) und schließlich 5,92 Mio. Euro im Jahr 2022, haben sich die Minimumpreise der Top-Ten-Gebäude am Wasser 2023 auf mindestens 3,60 Mio. Euro konsolidiert. Der Top-Ten-Durchschnitt fiel von 6,46 Mio. Euro im Jahr 2020 auf 5,56 Mio. Euro (2021) und explodierte 2022 auf 12,88 Mio. Euro. Dieser Wert hat sich 2023 wieder auf 6,32 Mio. Euro halbiert (-50,9 %) und findet sich auf dem Niveau von 2020. Wieder dem Klischee entsprechend waren unter den Top-Ten-Objekten am See vier im Bezirk Klagenfurt-Land und eines in Villach (Stadt + Land), somit fünf in Kärnten, zwei in Zell/See und je eines in Baden, in Vöcklabruck und in Kufstein. Zur statistischen Preisreduktion beigetragen hat auch die verminderte Anzahl der verkauften Millionenobjekte mit unmittelbarem Wasserzugang: 2022 waren es 59 mit mindestens siebenstelligen Verkaufspreisen, 2023 waren es „nur“ noch 40. Von ihnen lagen 15 in Kärnten, acht in Niederösterreich, sieben in Oberösterreich, sechs in Salzburg, zwei im Burgenland und je eines in der Steiermark und in Tirol. Fast die Hälfte (18) dieser Traumobjekte wechselte zumindest um 2 Mio. Euro den Besitzer. Der bundesweite RE/MAX-Luxury-Preisindex für Gebäude am See kommt nach +89,3 % für 2022/21 auf satte -41,4 % für 2023/22. Datenbasis bringt die Qualität Die Datenbasis für die Berechnungen von RE/MAX, Österreichs erfolgreichstem Immobilienexperten-Netzwerk, lieferte IMMOunited in Form der Kaufvertragssammlung. Sie besteht aus allen tatsächlich in ganz Österreich verkauften und verbücherten Einfamilienhäusern. „Wir arbeiten nicht mit Stichproben und Teilmengen, sondern nur mit der Gesamtheit aller tatsächlich verkauften und im Grundbuch verbücherten Immobilien, und das seit 2009. Wir verwenden auch keine Angebotspreise von Online-Plattformen, von denen niemand weiß, zu welchem tatsächlichen Preis die Immobilien – wenn überhaupt – verkauft wurden, sondern nur die tatsächlichen Verbücherungspreise“, stellt Mag. Anton Nenning, RE/MAX Austria klar. „Wir erheben Transaktionsdaten aus dem österreichischen Grundbuch und ergänzen diese z. B. um historisch erfasste Nutzwertgutachten, Flächenwidmungs- und Gebäudeinformationen aus dem Grundstücksverzeichnis sowie Daten aus Immobilieninseraten. So entstehen vollständige Transaktionsdatensätze, die für einen transparenten Immobilienmarkt sorgen und für unsere Partnerunternehmen eine wertvolle Entscheidungsgrundlage darstellen“, sagt Mag. Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited GmbH.    Zitate, O-Töne von Experten aus ganz Österreich zum Thema Luxusimmobilien  BURGENLAND „Luxus misst sich, abgesehen vom Preis, vor allem in der Ausstattung und der Lage. Interessenten, die in diesem Segment kaufen, möchten nicht selbst Hand anlegen. Sie bevorzugen die perfekt ausgestattete Immobilie, die den Puls der Zeit trifft. Sofort einziehen lautet die Devise. Ausgesprochen gute Erfahrung haben wir im Verkauf von komplett möblierten Immobilien gemacht. Diese finden nur Anklang, wenn sich der Luxus und die Hochwertigkeit nicht nur in der Bausubstanz, sondern auch im Inventar widerspiegelt.“ Mag. Daniela Weiss, akad. IM, RE/MAX P&I, Neusiedl/See „Die Kunden kommen aus dem In- und Ausland, haben jedoch gemein, dass Sie Landleben mit Stadtnähe verbinden möchten. Die Nähe zu Wien, der Slowakei und Ungarn machen das nördliche Burgenland, vor allem das Gebiet um den Neusiedlersee, besonders interessant. Die Immobilien am Neusiedler See sind weiterhin ein beliebter Platz zum Leben – als Lebensmittelpunkt genauso wie als Zweitwohnsitz. Das Wohnen am Wasser erlangt aufgrund der derzeitigen Wasserverhältnisse wieder größere Bedeutung. Das Angebot ist gut und für sämtliche Bedürfnisse und Brieftaschen geeignet – von Kabanen, Pfahlbauten, Ferienhäuser über modernste Wohnungen/Häuser ist alles dabei.“ Mag. Daniela Weiss, akad. IM, RE/MAX P&I, Neusiedl/See „Trotz der veränderten Marktverhältnisse ist die Nachfrage nach Luxusimmobilien konstant geblieben, wobei sich der Angebotsmarkt im Burgenland in Grenzen hält. Wichtig sind u. a. eine sehr gute Lage, maximale Qualitätsanforderungen bei der Errichtung und höchster Wohnstandard in exquisitem Design.“ Mag. Daniela Weiss, akad. IM, RE/MAX P&I, Neusiedl/See KÄRNTEN „Wir beobachten, dass im Luxussegment Angebote länger am Markt bleiben und zudem bearbeitungs- und auch beratungsintensiver geworden sind. Interessenten kommen aus Österreich, Deutschland und vereinzelt auch aus der Schweiz, die nach wie vor Immobilien rund um den Wörthersee suchen, direkt am Wasser bzw. mit Seeblick oder Seezugang. Gefragt sind auch größere Häuser oder Villen in den bevorzugten Wohngegenden in Klagenfurt (St. Martin, Kreuzbergl) oder in ausgesuchten Alleinlagen am Berg mit viel Grund und unverbaubarer Aussicht.“ Ines Lobnik, BA, RE/MAX Pro, Klagenfurt „Luxus fängt bei uns bei ca. 1 Mio. Euro an, sowohl vor als auch nach Corona. Mittlerweile kosten zwar einige Häuser schon knapp unter 1 Mio. Euro, man kann aber nicht bei jedem Objekt von Luxus sprechen. Wichtig für ein Luxusobjekt ist, dass Infrastruktur und Ausstattung passen: nicht komplett abgeschottet, aber dennoch genug Distanz zu den Nachbarn, ein großer Garten ist bei Häusern ein Muss, bei Wohnungen muss es mindestens ein bis zwei Tiefgaragenplätze geben. Verlangt wird auch eine hohe Ausstattungsqualität bei edlen Materialien, technische Details müssen am neuesten Stand sein und idealerweise gibt es einen Lift von der Garage bis ins Haus.“ Ines Lobnik, BA, RE/MAX Pro, Klagenfurt „Die Vermarktungsdauer am Luxusimmobilienmarkt hängt auch davon ab, um welches Objekt es sich handelt. Eine Altbauwohnung mit knapp 1 Mio. Euro Kaufpreis wurde nach der ersten Besichtigung verkauft, da es eine Rarität war (Altbauwohnung mit 3,80 m Raumhöhe, 180 m2 Wohnfläche und Topzustand) – dies ist aber eher die Ausnahme.“ Ines Lobnik, BA, RE/MAX Pro, Klagenfurt „Eine Immobilie direkt am Wörthersee ist eine der besten Investitionen, die man in Österreich tätigen kann. Die Uferlänge des Sees ist begrenzt; durch die eingeschränkten Bebauungsmöglichkeiten ist von einer weiteren Wertsteigerung auszugehen.“ Ines Lobnik, BA, RE/MAX Pro, Klagenfurt „Luxusimmobilien in Klagenfurt beginnen für unsere Kunden ab etwa 1 Mio. Euro. Begehrt sind Penthäuser, die durch ihre perfekte Lage, ideale Ausrichtung, Nähe zum Wörthersee oder zum Stadtzentrum und atemberaubende Aussicht überzeugen. Wir von RE/MAX Friends sind stolz, kürzlich eines der teuersten Penthäuser in den letzten Jahren in der Klagenfurter Innenstadt für rund 9.565 Euro/m² verkauft zu haben, trotz einer herausfordernden Zeit für Neubauprojekte. Nun freuen wir uns, wieder ein ebenso exklusives Penthaus, dieses Mal in herrlicher Seenähe, in unserem Portfolio anbieten zu können.“ Peter Dohr, RE/MAX Friends, Klagenfurt NIEDERÖSTERREICH „Das Segment, das die Bezeichnung ‚Luxus‘ bei niederösterreichischen Immobilien zu Recht verdient ist auf den Speckgürtel 25 bis 30 km rund um Wien beschränkt und beginnt bei 1 Mio. Euro aufwärts. Während der gesamte Markt aktuell aus mehreren Gründen unter der fehlenden Kauflaune leidet, ist das Asset Luxus davon kaum betroffen − vorausgesetzt, die Liegenschaft verdient diese Bezeichnung auf Grund der Lage, der Anmutung, der Bauweise und/oder der Bauausführung. Dabei matchen sich oft Kaufinteressenten aus Inland und Ausland und es werden selbst jetzt Spitzenpreise erzielt.“ Wilhelm Fetscher, RE/MAX Donau-City-Immobilien, Tulln-Purkersdorf „Obwohl (Luxus-)Immobilien vor allem im Speckgürtel von Wien nach wie vor gefragt sind, ist natürlich auch hier die zurückhaltende Stimmung und ein Rückgang der Nachfrage zu spüren. Einfamilienhäuser/Villen und exklusive Wohnungen, bei denen die Lage, die Ausstattung und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmen, lassen sich immer noch gut vermitteln. Die durchschnittliche Vermarktungsdauer ist aber etwas länger geworden.“ Michael Kölch, BA, RE/MAX Welcome, Baden OBERÖSTERREICH „Die Nachfrage ist grundsätzlich da, die Preise sind jedoch am Limit und der Vergleich unter den Projekten (Preis, Ausstattung, Lage usw.) wird akribisch von den Kunden unter die Lupe genommen. Momentan gibt es ein großes Angebot an Luxuswohnungen. Der Großteil davon ist noch im Bau: ca. 120 Wohnungen in Gmunden, davon zwei Drittel im Luxussegment und ca. 105 Wohnungen in Altmünster, davon ein Drittel im Luxussegment. Die Kunden sind mehrheitlich Deutsche und Inländer, legen besonderen Wert auf Ruhelagen mit Aussicht und Lage direkt am See mit eigenem Seezugang. Die Ausstattung soll möglichst hochwertig sein und es wird Wert daraufgelegt, dass jeder Schlafraum über ein eigenes Badezimmer verfügt. Die Vermarktungsdauer ist unterschiedlich. Im Vergleich zum übrigen Markt ist sie meist aber etwas länger und aufwendiger.“ Wolfgang Hechfelner, RE/MAX Traunsee, Altmünster „Bei Luxusimmobilien sprechen wir von Quadratmeterpreisen zwischen 12.000 bis 19.000 Euro, wobei sich die Kosten durch die hohen Baupreise erheblich gesteigert haben. Luxus misst sich aber auch am Kulturangebot, an der Ausstattung und der Lage.“ Wolfgang Hechfelner, RE/MAX Traunsee, Altmünster „Luxusobjekte sind immer Einzelobjekte und keine Massen- oder Mengenbewegungen. Für die absolute Topimmobilie gibt es immer Nachfrage. Diese ist ungebrochen. Die Preise sind stabil. Wenn nur irgendetwas nicht exakt passt, z. B. nicht die absolute Toplage, nicht der herrliche unverbaubare Seeblick, nicht die Ruhelage, nicht das Super-Haus oder die Super-Wohnung, dann wird es wesentlich schwieriger für diese Objekte – Stichwort weniger Nachfrage und damit geringere Preise. Ein Beispiel: Wir haben eine Liegenschaft in Seewalchen zu verkaufen. Es passt Seewalchen, es passt die unverbaubare Aussichtslage, es passt das Grundstück. Allerdings steht auf diesem Grundstück ‚nur‘ ein neuwertiges 08/15 Fertighaus. Zu schade zum Wegreißen. Da passen Lage und Haus nicht zusammen. Das ist um 1,3 Mio. Euro nicht einfach zu verkaufen.“ Andreas Reindl, akad. IM, RE/MAX ImmoCenter, Vöcklabruck „Luxus fängt in der Region bei 1 Mio. Euro für Liegenschaften an, ab 700.000 Euro für Grundstücke und ab 800.000 Euro für eine schöne Wohnung. Luxus misst sich aber auch an der Architektur, die vor allem stimmig sein muss und nicht 08/15 sein darf, und natürlich an der Lage, Lage, Lage. Luxusimmobilien werden hauptsächlich von den Käufern selbst genutzt und weniger als Wertanlage.“ Andreas Reindl, akad. IM, RE/MAX ImmoCenter, Vöcklabruck SALZBURG „Der Luxusimmobilienmarkt ist von der Nachfrage her in Salzburg für Top-A-Lagen weiterhin gut gefragt. Außerhalb der Toplagen und besonders auch im gehobenen Preisbereich ist die Nachfrage allerdings rückläufig. Die Kaufinteressenten sind deutlich kritischer und zurückhaltender geworden. Die ehemalige Entscheidungsgeschwindigkeit hat deutlich nachgelassen. Auch Baugrundstücke in sehr guten Lagen werden äußerst zurückhaltend angefragt. Unsere Abstimmungsarbeit auf detaillierte Wünsche unserer Suchkunden wird immer wichtiger. Die neuen Richtlinien zum Grundverkehr in Salzburg verschärfen, besonders für ausländische Interessenten, die Möglichkeit sich in Salzburg niederzulassen und einen Hauptwohnsitz zu begründen. Immobilien mit einer Freizeit- oder Zweitwohnsitzwidmung sind so gut wie nicht mehr verfügbar. Zusammengefasst sind die Transaktionszahlen deutlich unter Vorjahr, die Preise im Top-Segment weiterhin auf hohem Niveau.“ Thomas Aufischer, RE/MAX Premium Group, Salzburg STEIERMARK „Graz ist kein klassischer Markt für Luxusimmobilien, da uns die Seen, Schipisten etc. fehlen. Allerdings hat Graz und Umgebung einige schöne Mikrolagen wie zum Beispiel der Rosenberg, Ruckerlberg, Gedersberg, wo man ‚Luxusvillen‘ finden kann. Diese sind aber mit Luxusimmobilien anderer Städte und Regionen (Wien 1. Bezirk, Salzburg, Wörthersee, …) kaum zu vergleichen. Das Zielpublikum solcher Villen sind (hauptsächlich österreichische) Unternehmer, Manager und Ärzte. Internationales Publikum findet sich in Graz wenig. In letzter Zeit ist zu beobachten, dass im südsteirischen Raum (Südsteirische Weinstraße/Kitzeck, Gamlitz, Ehrenhausen) mehr Liegenschaften auf den Markt kommen: traditionelle Winzerhäuser, oder -villen mit/ohne Weingarten, teilweise sehr schön modernisiert und hergerichtet.“  Mag. Margot Clement, MBA, akad. IM, RE/MAX For All, Graz „Die Nachfrage nach Luxusimmobilien befindet sich auf dem gleichen Niveau wie in den letzten Jahren. Das Gebiet Graz und das Grazer Umland verfügen über einen überschaubaren Luxusimmobilienmarkt. Die Preise bewegen sich im Mittel wie vor Corona-Zeiten zwischen 800.000 und 1.500.000 Euro.“ Ing. Alois Marchel, RE/MAX Classic, Graz „Luxusimmobilien im städtischen Bereich zeichnen sich durch eine besondere Stadtlage aus. Das Gebäude soll einen zeitgemäßen und neuwertigen Zustand aufweisen bzw. handelt es sich um historische Gebäude (alte Villen). Kunden für Luxusimmobilien im ländlichen Bereich schätzen eine unverbaubare Ruhe- und Aussichtslage bzw. Alleinlage. Alte Bauwerke mit besonderer Architektur (z. B.: Gutshöfe) sind für Liebhaber interessant. Die Verkäufer sollten davon ausgehen, dass die Vermarktung solcher Immobilien ca. ein halbes Jahr in Anspruch nehmen kann.“ Ing. Alois Marchel, RE/MAX Classic, Graz „Um das Vertrauen des Kunden zu gewinnen ist neben den fachlichen Kompetenzen der seriöse, einfühlsame Auftritt entscheidend. Auch die langjährige Berufserfahrung und Referenzen sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage und vertrauenserweckend für unsere Kunden.“ Ing. Alois Marchel, RE/MAX Classic, Graz „Derzeit sind wir in der Bewerbung eines exklusiven und einzigartigen Wohnhauses mit besonderer Architektur im Raum Kumberg bei Graz. Was es auszeichnet, sind die einzigartige Architektur für besonderen Wohnkomfort, ein großes unverbaubares Grundstück, Aussicht, Ruhelage, großzügige Wohnflächen mit besonders großen Glasflächen sowie eine besondere Ausstattung.“ Ing. Alois Marchel, RE/MAX Classic, Graz TIROL „Die Nachfrage am Luxusimmobilienmarkt ist im Bezirk Kitzbühel außerhalb der Toplagen rückläufig. Top-A-Lagen sind jedoch weiterhin sehr gefragt mit Freizeit-Wohnsitzwidmung sogar stark steigend. Kaufinteressenten sind zu mehr als 90 Prozent Auslandskunden, welche nur mit entsprechender Freizeit-Wohnsitzwidmung kaufen können, sofern sie nicht den Lebensmittelpunkt in die Region verlegen und einen Hauptwohnsitz anmelden. Eine Verlegung des Lebensmittelpunktes ist derzeit verstärkt zu beobachten, viele Auslandskunden werden mit der Hauptwohnsitzmeldung zu Einheimischen. Die Kunden aus dem Ausland kommen vorwiegend aus Deutschland und vereinzelt auch aus Holland und England. Gesucht wird vom Chalet im Altholzstil bis zu Penthouse-Wohnungen mit hohem Ausstattungsstandard.“ Christian Pfurtscheller, MBA, RE/MAX Premium, Kitzbühel, St. Johann, Kufstein „Alle Immobilien mit einer Freizeit-Wohnsitzwidmung sind sehr gefragt und steigen im Preis deutlich über dem schon hohen Niveau des Vorjahres. Wir konzentrieren uns derzeit vorrangig auf diese Immobilienkategorie im Luxussegment.“ Christian Pfurtscheller, MBA, RE/MAX Premium, Kitzbühel, St. Johann, Kufstein „Der Luxusimmobilienmarkt in Osttirol kann eine gute Alternative zu überlaufenen Orten wie Kitzbühel sein, da es eine attraktive Option für Käufer bietet, die Ruhe und Luxus in einer unberührten Landschaft suchen. Die Vermarktungsdauer ist ca. doppelt so lang wie bei gängigen Objekten, da viele Käufer im Luxussegment nach Freizeitwohnsitzen suchen, die aber selten gegeben sind. Die Verkaufspreise beginnen bei ca. 1 Mio. Euro und sprechen vor allem Kunden aus Deutschland und den Niederlanden an.“ Christina Frühwirth, RE/MAX Invest, Lienz, Osttirol VORARLBERG „Der Luxusimmobilienmarkt in Vorarlberg zeigt sich als äußerst stabil und attraktiv. Besonders gefragt sind Immobilien in Aussichtslage, direkt am See oder in den beliebten Tourismusgebieten. In den letzten Jahren beobachten wir einen vermehrten Zuzug aus Deutschland, was die Nachfrage zusätzlich befeuert und den Markt weiter belebt. Die Kombination aus traumhafter Natur, hochwertiger Bausubstanz und einer exzellenten Lebensqualität macht Vorarlberg zu einem bevorzugten Standort für exklusive Wohnimmobilien.“ Philipp Feurstein, RE/MAX Immowest, Lauterach „Derzeit bietet RE/MAX Immowest ein breites und vielfältiges Portfolio an Luxusimmobilien an. Dazu gehören nicht nur luxuriöse Stadtwohnungen und Grundstücke mit atemberaubendem Seeblick, sondern auch beeindruckende Villen und exklusive Anwesen in der begehrten Region Lech. Diese Auswahl gewährleistet, dass für jeden Geschmack und Anspruch das passende Objekt gefunden werden kann.“ Philipp Feurstein, RE/MAX Immowest, Lauterach WIEN „Der Luxusimmobilienmarkt konnte sich den seit 1,5 Jahren deutlich spürbaren Veränderungen am Immobilienmarkt nicht entziehen. Auch im Segment für Luxusimmobilien bemerken wir eine Zurückhaltung die Nachfrage betreffend und weniger konkrete Käufer im Vergleich zu vielen Interessenten. Die steigende Anzahl an Objekten im Luxussegment führt dazu, dass Kaufinteressenten mehr Auswahl haben und es wenig Bereitschaft für Kompromisse gibt, wenn die Lage oder bestimmte Ausstattungskriterien der Immobilie nicht erfüllt sind. Mit Ausnahme von Sonderobjekten, die preislich unverändert hoch und gefragt sind, sehen wir auch im Luxussegment ein leichtes Nachgeben der Preise.“ Mag. Manfred Zeilinger, MBA, RE/MAX Emotion, 1140 Wien „Verfügbare Angebote im Luxusbereich sind ab ca. 1 Mio. Euro zu haben. Dabei misst sich Luxus vor allem an einer Kombination aus Architektur, Lage und Ausstattung. Kunden sind hauptsächlich Eigennutzer, die sich den Luxus gönnen wollen und weniger auf der Suche nach einer Wertanlage.“ Hubert Koller, akad. IM, RE/MAX Real Experts, 1180 Wien Grafiken, Tabellen und honorarfreie Bilder finden Sie unter: www.remax.at/de/presse/presseaussendungen