Resch&Frisch: Wiener essen an fünf Tagen pro Woche Brot und Gebäck Aktueller Resch&Frisch Brotreport zeigt: Brot und Gebäck fürs Frühstück, zur Jause, als Snack zwischendurch oder zum Abendessen – Lebensmittel aus Weizen, Roggen oder Vollkorn sind Allrounder und für uns Österreicher eines der beliebtesten Lebensmittel, das beinahe täglich auf den Tisch kommt. Dies zeigt der Resch&Frisch Brotreport, zu dem 1.350 Österreicher im Rahmen einer repräsentativen Studie von IMAS International befragt wurden. „Wir arbeiten mit unseren Mitarbeitern und mit 350 regionalen Vertragslandwirten daran, unsere so wichtige und langlebige Brot- und Gebäck-Tradition in Österreich weiterzuführen – und das jeden Tag. Wir sind stolz darauf, als Familienunternehmen, Bewahrer der österreichischen Brotkultur zu sein“, so Georg Resch, Eigentümer von Resch&Frisch. Backwaren sind auch in Wien das am häufigsten konsumierte Lebensmittel an fünf Tagen pro Woche, vor Gemüse (4,3 Tage/Woche) und Obst (4 Tage/Woche).  Must-haves in Wien: Semmel, Kornstangerl und Hausbrot 54 % der Österreicher kaufen zumindest einmal in der Woche Semmeln ein, ein gutes Viertel mehrmals die Woche. Somit zeigt sich österreichweit die hohe Beliebtheit der Semmel. Beim Lieblingsgebäck der Wiener unter den abgefragten, ausgewählten Gebäcksorten[1] steht aber das Kornstangerl (29 %) im Rampenlicht, dicht gefolgt vom Vollkornweckerl (27 %). Insgesamt dominiert das Kornstangerl den ganzen Osten Österreichs – von Niederösterreich über Wien und das Burgenland bis in die Steiermark ist es die erste Wahl bei Gebäck. Salzburg und Vorarlberg greift hingegen am liebsten zum Laugenstangerl, in Oberösterreich ist das Mohnflesserl der klare Favorit. Die Tiroler und Kärntner bevorzugen ähnlich gerne wie Wien das Vollkornweckerl. „Die Wiener haben bei ihrem Gebäck zwei klare Favoriten. Speziell die Liebe zum Kornstangerl ist aber in Wien wie auch im Rest von Ostösterreich besonders auffällig. So freut es mich, dass wir in unseren auf volles Korn aus Österreich setzen – da schmeckt es gleich noch besser“, sagt Sabine Schgör, Geschäftsführerin Sales Resch&Frisch. Beim Brot favorisiert fast ein Viertel der Wiener (23 %) das Bauernbrot. Danach folgt das Roggenbrot für 20 % als erste Wahl. Dabei kristallisiert sich Wien als einziges Bundesland mit Faible für das Roggenbrot heraus. Das Vollkornbrot, in Wien ebenso für 20 % die Nummer eins, ist eine beliebte Wahl, wenn eine gesunde Alternative bei Schwarzbrot gesucht wird – so erweist es sich auch als die klare Nummer eins der Vegetarier und Veganer (27 %).   Brot in allen E(Ä)hren Wer kennt es nicht: ein längerer Urlaub im Ausland und wir vermissen schmerzlich das Schwarzbrot! Die Ergebnisse des Resch&Frisch Brotreport zeigen, dass über zwei Drittel der Wiener das heimische Brot und Gebäck deutlich besser schmeckt als jenes außerhalb der Landesgrenzen. Nur 7 % empfinden es als schlechter. Eine Hommage an das Brot, die Georg Resch besonders freut: „Unser Brot und Gebäck in Österreich sind ein köstliches Stück Heimat, das man mit jedem Bissen genießen kann und wie man sieht auch vermisst. Die Vielfalt, die Zutaten und die Liebe zum Handwerk machen unsere Backwaren zum Kulturgut.“   Der Geschmack macht den Unterschied Wie bei vielen Produkten entscheidet auch der Geschmack, wenn es um den Einkauf von Brot und Gebäck geht: für über sieben von zehn Wienern (71 %) ist der Geschmack der Produkte von oberster Priorität, für fast 60 % ist die Qualität der Zutaten sehr wichtig. Die Regionalität spielt bei der Auswahl hingegen nur eine durchschnittliche Rolle. Stattdessen legt etwas mehr als die Hälfte der Wiener (54 %) Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.   Nachhaltigkeit: Gekommen, um zu bleiben Dass Brot und Gebäck nicht im Müll landen sollen – darüber ist sich nahezu ganz Österreich einig. Am meisten Zustimmung für die Achtsamkeit bei der Brotverschwendung kommt dabei aus dem Burgenland (79 %), in Wien sind knapp sieben von zehn Befragten der Meinung. Dennoch produzieren Österreichs Haushalte jährlich rund 157.000 Tonnen Lebensmittelabfälle, ein Drittel davon sind Brot und Backwaren, die im Müll statt am Teller landen. „Das Verschwenden guter Lebensmittel ist ökologisch fatal und ökonomisch unklug. Dennoch wird dem Brot, unserem Grundnahrungsmittel schlechthin, leider nicht immer die Wertschätzung entgegengebracht, die ihm zusteht. Resch&Frisch hat deshalb eine Vielzahl an Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Das reicht vom Ausbau unseres ‚Back’s Zuhause‘ Sortiments, über eine Too-Good-To-Go Kooperation bis hin zur Nutzung von überschüssigen Rohstoffen“, erklärt Sabine Schgör und betont die Wichtigkeit dieses Themas für Resch&Frisch. [1]Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. [2]Online Umfrage IMAS International, n = 1.350, Personen im Alter von 16 bis 69 Jahren; Sample repräsentativ für die österreichische Bevölkerung | Random Selection; gewichtet gesamt bzw. nach Bundesland