INTERSPORT Skireport 2023: 81 % der Österreicher sehen Skifahren als Kulturgut Nachfrage im Verleih doppelt so hoch wie im Vorjahr Die Wintersaison ist vereinzelt bereits eröffnet, in vielen Skigebieten Österreichs beginnt sie in diesen Tagen. Perfekt präparierte Pisten, zünftige Hütten-Gaudi und Bewegung an der frischen Luft– das ist Wintersport – und dieser ist in Österreich fest verwurzelt. Das zeigt auch der INTERSPORT Skireport 2023, eine repräsentative Umfrage der österreichischen Bevölkerung. Demnach gibt jeder vierte Österreicher an, ein Wintersportler zu sein, knapp 20 % sind bekennende und begeisterte Skifahrer und betreiben diese Sportart auch häufig und regelmäßig. 6 % der Österreicher haben das Schneeschuhwandern für sich entdeckt und der Tourenboom der letzten Jahre ist deutlich sichtbar, immerhin 5 % der Österreicher gehen regelmäßig Skitouren. „Vorrangiges Motiv dafür ist natürlich, um fit zu bleiben, aber jeder zweite Österreicher verspürt einfach große Freude an der Bewegung und das ist mitunter einer der größten Motivatoren“, berichtet Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT. 81 % sehen Skifahren als Kulturgut für Generationen Eine zentrale Kernaussage im INTERSPORT Skireport belegt die Sportlust der Österreicher, denn 81 % der Befragten geben an, dass Skifahren ein österreichisches Kulturgut darstellt. Damit identifizieren sich die Skifahrer im ganzen Land – konsequent über alle Altersgruppen hinweg, in der Stadt und am Land und von Vorarlberg bis ins Burgenland. Besonders die 16- bis 29-Jährigen stechen hier hervor, in dieser Altersgruppe sind sogar 86 % der Meinung, dass Skifahren in Österreich so stark im Alltagsleben verankert ist, dass es nicht wegzudenken ist. Bei Familien mit Kindern im Haushalt nimmt Wintersport ebenso eine hohe Priorität (85 %) ein. „Dass Skifahren ein Kulturgut ist, davon sind auch wir bei INTERSPORT überzeugt und es gilt dieses zu bewahren. Auch mit Herausforderungen wie dem Klimawandel müssen nachfolgende Generationen die Chance haben, Skifahren zu lernen und sich an der Bewegung in der wunderschönen Natur zu erfreuen“, ist Thorsten Schmitz überzeugt und arbeitet mit seinem Team daran Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene tagtäglich für den Sport zu begeistern. 75 % der Österreicher sind Skifahrer In Österreich können rund 4,9 Millionen Menschen Skifahren, was bedeutet, dass sie es prinzipiell einmal gelernt haben. Jeder Zweite hat es von den Eltern oder Freunden gelernt, wobei es in Tirol sogar 73 % der Befragten sind, bei denen Skifahren im Elternhaus erlernt wurde, in Wien hingegen sind es nur 42 %. Dafür hat mehr als jeder zweite Wiener Skifahren in einer Skischule erlernt. Immerhin jeder Dritte kann Skifahren, weil er in der Schule oder im Kindergarten die Möglichkeit eines Skikurses hatte. „Hier sehen wir, wie wichtig diese Initiativen sind und appellieren gleichzeitig an die Politik, Schulskikurse weiter zu fördern. Auch wir als Unternehmen setzen genau hier an, um Kinder an den Sport nachhaltig heranzuführen und sie für diesen langfristig zu begeistern“, zeigt sichThorsten Schmitz überzeugt.   Jeder 4. Österreicher will heuer Skifahren Die gute Nachricht für die kommenden Monate zeigt die IMAS-Umfrage ebenso deutlich: Jeder vierte Österreicher (26 %) hat Interesse daran, im kommenden Winter Skifahren zu gehen, das entspricht 34 % der Skifahrer. Tendenziell groß ist das Interesse natürlich in Salzburg und Tirol, wo rund zwei Fünftel angeben, sehr großes Interesse am Skifahren in dieser Saison zu haben. Erstaunlich ist aber auch, dass die Wiener (39 %) in diesem Ranking das drittstärkste Bundesland sind, noch vor Vorarlberg oder Oberösterreich. Auch die Anzahl der Skitage spiegelt die große Begeisterung der Österreicher für diesen Volkssport wider. Im Durchschnitt sind die Skifahrer rund 4,3 Tage auf den Pisten zu finden, 13 % ziehen sogar an mehr als 11 Tagen ihre Spuren in den Schnee. Auch hier gibt der Blick in die Zahlen Hoffnung für die Zukunft. Vor allem Familien mit Kindern sind Vorreiter, wir sprechen von 30 % der Skifahrer mit Kindern im Haushalt, die 4 bis 10 Tage in der Saison auf Skiern zu finden sind, im Schnitt sind diese Jungfamilien an 6,4 Tagen Skifahren. Dicht gefolgt allerdings von der Gruppe der 16-29-jährigen Skifahrer, die im Schnitt an knapp sechs Tagen Skifahren gehen. „Das sind natürlich Traumergebnisse und es freut mich, dass auch in Zukunft für unseren Skinachwuchs gesorgt ist“, so Thorsten Schmitz abschließend.   Verleihgeschäft boomt: 35 % der Skifahrer leihen Skiausrüstung Eine individuelle Ausrüstung zum Skifahren von Skiern und Stöcken, Helm und Outfit kostet Geld. Vor allem für Kinder im Wachstum sind laufend Investitionen in die passende Ausrüstung notwendig, damit auch die Sicherheit beim Sport gegeben ist. Die Nachfrage nach einer Skiausrüstung zum Leihen ist daher weiterhin im Steigen. Zumal Leih-Ausrüstung höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entspricht. So werden die Bindungen exakt auf die Skifahrer eingestellt und die Ausrüstung nach jedem Leihvorgang gewartet. Bereits 35 % der befragten Österreicher geben an, ihr Equipment vor Ort im Skiurlaub auszuborgen. Rund ein Fünftel der Skifahrer oder Snowboarder wird die Ski und Skischuhe in den kommenden Jahren neu kaufen (22 %) und elf Prozent haben vor, dazu eine Secondhand-Plattform zu nutzen und diese Ausrüstung gebraucht zu kaufen. „Der Mehrwert des Verleihs ist angekommen. Dies zeigt auch die Verdoppelung des Umsatzes in den letzten zehn Jahren. Allein zum Vorjahr legte unser RENT-Geschäftszweig um 37 % zu und für die kommende Saison erwarten wir erneut zweistellige Umsatzzuwächse“, so Schmitz weiter. Auch die Nachfrage bei INTERSPORT Rent von deutschen und niederländischen Gästen nimmt stetig zu. Österreich ist dabei nach wie vor das beliebteste Wintersportland. Dies bestätigt auch die aktuelle Potenzialstudie der Österreich Werbung und prognostiziert eine steigende Nachfrage nach Winterurlaub in Österreich bei unseren Nachbarn in Deutschland und den Niederlanden. Deutschland ist weltweit gesehen die zweitgrößte Ski-Nation mit rund 15 Millionen Skifahrern und Snowboardern. In den Niederlanden geben 64 % der Befragten der niederländischen Trend Umfrage der Spalder Media Group an, Skiurlaub in Österreich zu buchen und die Wintersportausrüstung direkt im Geschäft am Urlaubsort zu kaufen oder zu leihen. „Wichtig ist mir hier zu betonen, dass man sich die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden genau ansehen muss. RENT hat sicherlich im Bereich jener Kunden, die einmal im Jahr auf Skiurlaub fahren, wesentliche Vorteile. Für alle „Heavy User“ wird der eigene Ski und die eigene Bekleidung unumgänglich sein. Genau das macht die Beratungskompetenz bei INTERSPORT aus, sodass für jeden das Richtige gefunden werden kann!“, so Thorsten Schmitz.   Nachhaltigkeitsgedanke verstärkt Verleih-Nachfrage Der Verleih ist per se ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Durch die gemeinsame Nutzung sind Ski-, Touren- und Snowboard-Ausrüstung deutlich häufiger im Einsatz, als wenn sie sich in privatem Besitz befinden. Auch die Reparaturfähigkeit von Leihprodukten ist ein zentraler Punkt. Darüber hinaus liegen die weiteren Vorteile von INTERSPORT Rent klar auf der Hand: Kinder bis 10 Jahre leihen ihre Wintersport-Ausrüstung gratis, wenn die Eltern ebenso das Leihsortiment nutzen. Jugendliche bis 14 Jahre zahlen lediglich den halben Preis. Die angepasste Ausrüstung kann bereits am Vortag abgeholt werden, damit der gesamte Tag auf den Pisten genutzt werden kann und kein unangenehmes Warten entsteht. Und wenn eine Skiausrüstung für sieben Tage geliehen wird, werden lediglich sechs Tage bezahlt. „Wir sehen hier nicht nur ein sehr praktisches Modell, um schnell und unkompliziert auf die Pisten zu kommen, vor allem ist es auch sehr nachhaltig. Ein Anreisen mit der Bahn ohne viel Gepäck sowie eine optimale Nutzung der Skiausrüstung ist sicherlich der richtige Schritt in die Zukunft“, so Thorsten Schmitz. Kooperation mit Schöffel: Skibekleidungsverleih als Invest in die Zukunft Auf der Online-Buchungsplattform wird unter anderem nicht nur die „Hardware“ zum Verleih angeboten, sondern mit renommierten Partnern wie Schöffel auch Bekleidung für Damen, Herren und Kinder. Nach jeder Rückgabe wird die komplette Skibekleidung sorgfältig gereinigt und imprägniert. „Mit INTERSPORT pflegen wir seit Jahren eine strategische Partnerschaft, wir tauschen uns regelmäßig über Marktentwicklungen und Trends aus. In diesem Kontext ist gemeinsam die Idee für einen Skibekleidungsverleih entstanden“, gibt Ferdinand Krottenthaler, Geschäftsführer von Schöffel Österreich, Einblick in die 2020/2021 gestartete Kooperation. Für INTERSPORT Rent ist die Sharing Economy keine neue Entwicklung, sondern seit mehr als 40 Jahren gelebte Realität. Auch Schöffel kann sich damit identifizieren. „Es ist nicht notwendig, ein Produkt zu besitzen, um Freude in der Natur zu haben. Für einige Tage im Jahr auf Ski reicht es aus, wenn ich mir die wetterfeste und obendrein sehr hochwertige Schöffel-Bekleidung ausleihe. Dadurch ist ein Kleidungsstück deutlich mehr im Einsatz, was zur Nachhaltigkeit beiträgt“, betont Krottenthaler. Reparaturservice: Nachhaltig auf ganzer Linie Die Bekleidung im Verleih ist jene spezielle Produktlinie von Schöffel, die auch Skischulen, Vereine und Clubs seit vielen Jahren im Einsatz haben. Sie zeichnet sich durch ihre Langlebigkeit und durchdachte Funktionalität aus. Sollten doch einmal Mängel entstehen oder etwas an der Kleidung defekt werden, wird die Skibekleidung aufbereitet und repariert. „Auf unsere interne ‚Service Factory‘ sind wir besonders stolz. Hier reparieren wir mittlerweile einige tausend Teile im Jahr aus dem Verleih, von Vereinen und Skischulen“, berichtet Schöffel-Geschäftsführer Ferdinand Krottenthaler.   Der Bekleidungsverleih und diese Philosophie kommen besonders bei internationalen Gästen aus Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien sehr gut an: „Die Nachfrage nach Leih-Skibekleidung geht steil nach oben. Wir haben aktuell 450 Bekleidungsgarnituren im Verleih und stocken von Jahr zu Jahr auf. Es muss noch bekannter werden, dass auch Textilien zum Skifahren oder Snowboarden geliehen werden könne, doch ich bin überzeugt in zehn Jahren wird es ganz normal sein, sich zu den Ski, Schuhen und Stöcken auch die Skijacke und -hose zu leihen“, sagt Schmitz. Getreu dem Motto „Ich bin raus“ sieht Schöffel im Bekleidungsverleih eine Möglichkeit neue Zielgruppen zu erschließen. „Das ist ein toller Service insbesondere für internationale Gäste, um mit leichtem Gepäck zu reisen und für ihren Skiurlaub in Österreich optimal und sorgenfrei ausgerüstet zu sein. Wir sehen, dass Konsumentinnen und Konsumenten – speziell die jüngere Generation – hier sehr offen ist“, erklärt Ferdinand Krottenthaler. INTERSPORT will ebenso den Ein- oder Wiedereinstieg in den Wintersport möglichst einfach und niederschwellig gestalten. Daher wird in der kommenden Wintersaison ein Verleih in ausgewählten Shops im urbanen Bereich getestet.   (Winter-) Sport soll leistbar sein INTERSPORT setzt zahlreiche Maßnahmen, um den Zugang zu Wintersport so einfach und leistbar wie möglich zu machen. Seien es Events wie die INTERSPORT Schneetage am vergangenen Wochenende mit der Möglichkeit Produktinnovationen und neue Modelle zu testen über eigene Camps für Tourengeher oder der Skitag, mit dem INTERSPORT ein kostenloses Erleben des Wintersports ermöglicht. Die Veranstaltung ist sehr beliebt und wird auch 2024 wieder fortgesetzt. Anlässlich der INTERSPORT SKITAGE von 16. bis 31. Jänner 2024 werden insgesamt 6000 gratis Tagesskipässe verlost (Anmeldung im Zeitraum vom 01.01. bis zum 14.01. über die Homepage www.intersport.at). „Damit kann in zwölf namhaften Skigebieten gewedelt, gecarvt oder einfach ein Tag auf den Skiern genossen werden.“, so Johannes Kastenhuber über die Aktion.   Auch beim Sortiment legt INTERSPORT den Fokus auf innovative Produkte. So gibt es seit letztem Jahr Skibekleidung für Kinder, die mitwächst und auch der mitwachsende Kinderski ist bei den Kunden sehr beliebt. „Wir wollen, dass unsere Kinder wieder Skifahren, das ist ein Kulturgut in Österreich und darf nicht verlorengehen. Mit dieser Lösung schaffen wir es, dass Skifahren nicht nur leistbar bleibt, sondern auch der Lernfortschritt und damit die Freude am Skifahren nicht verlorengeht!“, betont Kastenhuber. Darüber hinaus unterstützt INTERSPORT größere Ausgaben mit der 0 % Finanzierung und punktet sowohl stationär in den Shops als auch online im Zuge von sympathischen HowTo-Videos mit Beratung.   GfK-Studie bestätigt Top-Noten bei Qualität, Service und Beratung Dass INTERSPORT österreichweit mit Qualität, Beratung und Service punktet, das bestätigte einmal mehr das Marktforschungsinstitut GfK. Demnach wird der Sportartikelhändler als Marke für sportbegeisterte Menschen und für die ganze Familie wahrgenommen. Mit Abstand am besten schneidet INTERSPORT gegenüber dem Mitbewerb auch in puncto Shop-Atmosphäre und Mitarbeiter ab. Die Kunden schätzen das Sortiment mit qualitativ hochwertigen Produkten, den Service und die Beratung durch Menschen, die auch selbst begeisterte Sportler sind. Winterkampagne „Servus die Wadln“ weiterhin erfolgreich Bereits zum zehnten Mal startet INTERSPORT mit „Servus die Wadln!“ in den Winter. Auch heuer wird die Kampagne in allen relevanten Kanälen und Channels – von TV über Hörfunk, Print und Social Media – präsent sein. Der Werbeslogan hat sich mittlerweile zum Gruß unter Sportlern etabliert. Egal ob am Berg, beim Schwimmen im See oder auf der Piste, das kameradschaftliche „Servus die Wadln“ repräsentiert alles, wofür INTERSPORT steht: Begeisterung, Teamgeist und Natur. „Wir sind stolz für die Saison 2023/2024 mit Freerider Roman Rohrmoser, den ÖSV-Skistars Conny Hütter und Daniel Hemetsberger oder Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner neue Testimonials gewonnen zu haben. Sie bewerben mit ihrer sympathischen und authentischen Art Highlight-Produkte und ihre Marken von K2 über Head, Fischer und Kästle“, berichtet Johannes Kastenhuber, Marketingleitung INTERSPORT Austria GmbH. Die INTERSPORT Händler bieten im Rahmen der Kampagne exklusive Aktionen, die neuesten Modelle und reservieren die gewünschte Ausrüstung gerne vorab. „Aktionen und Mehrwerte gibt’s auch immer wieder in der INTERSPORT App mit nur einem Klick. Es lohnt sich!“, so Kastenhuber abschließend.