INTERSPORT zieht Bilanz und setzt weiterhin Fokus auf Bike-Segment Verleih als Treiber im ersten Geschäftshalbjahr Trotz des durchwachsenen Winters und teils milden Temperaturen, ist das Wintergeschäft für INTERSPORT gut gelaufen. Zu den Rennern zählten Ski- und Snowboardbekleidung, insbesondere für Kinder, mit Zuwachsraten im zweistelligen Bereich. Auch die guten Umsätze bei Bike und Outdoor im Herbst und den milden Wintermonaten haben zum positiven Ergebnis beigetragen. „Wandern zählt zu den Top-Five Aktivitäten der Österreicherinnen und Österreicher und für viele Bergfreunde endet die Wandersaison schon lange nicht mehr mit dem ersten Schneefall. Wandern ist ein Ganzjahressport. Das bestätigt auch das Umsatzplus, das wir bei winterfesten Wanderschuhen verzeichneten“, erklärt Thorsten Schmitz. War in den Segmenten Tourensport und Langlauf aufgrund des starken Booms der letzten Jahre eine Sättigung am Markt spürbar, hat sich der Verleih von Ski, Snowboards und auch Wintertextilien zum großen Treiber entwickelt. Der Verleih von Wintersportartikeln zieht bei INTERSPORT seit vielen Jahren kräftig an und hat einen hohen zweistelligen Anteil am Gesamtumsatz. „Wir führen die gute Performance auf die Rückkehr der Auslandsgäste in die Skigebiete zurück und auch den Trend dazu, sich das Wintersport-Equipment eher zu leihen, statt neu zu kaufen“, erklärt Schmitz und ergänzt: „Für den Skiurlaub einmal im Jahr oder für Kinder überwiegen ganz klar die Vorteile. Man reist mit leichterem Gepäck und hat eine perfekt passende Ausrüstung, die bequem online vorbestellt werden kann - und das alle Jahre wieder.“ Aktuell kommt der Großteil der INTERSPORT RENT-Kunden noch aus Ländern wie Deutschland, Niederlande und Großbritannien. „Wir rechnen damit, dass in Zukunft auch immer mehr Österreicherinnen und Österreicher Wintersportgeräte leihen werden“, betont Schmitz.   Ganzheitliche Strategie: Weiterhin Wachstumspotenzial bei Bike Immer mehr Menschen erkennen, dass Sport und Bewegung in der Natur entschleunigen und wichtige Bausteine für einen gesunden Lebensstil sind. Viele Menschen haben in den letzten Jahren in ein neues Fahrrad oder E-Bike investiert und integrieren die Bewegung in ihren Alltag. Sie nutzen das Rad für kurze Wegstrecken und Erledigungen sowie für den Arbeitsweg. „Diese positive, gesellschaftliche Entwicklung wird durch hohe Energiepreise, Inflation und mehr Sensibilität gegenüber der Umwelt weiter befeuert“, ist Thorsten Schmitz überzeugt. Renommierte Unternehmen wie Grand View Research aus Kalifornien gehen davon aus, dass der europäische Fahrradmarkt bis 2030 weiter deutlich wachsen wird. Einziger Unterschied: „Hatten E-Bikes im Jahr 2019 noch einen Anteil von etwa einem Fünftel am europäischen Gesamtmarkt, wird die Bedeutung dieser Bike-Kategorie weiter steigen und konventionelle Bikes sogar überholen“, fasst Schmitz die prognostizierte Entwicklung für den Fahrradmarkt in Europa zusammen. „Vor diesem Hintergrund setzen wir weiterhin auf das richtige Pferd und bauen unsere Bike-Kompetenz auf allen Ebenen aus“, betont Schmitz. Dieses „Ökosystem rund um das Bike“ umfasst neben Fahrrädern in allen Preisklassen auch zusätzliche Leistungen wie einen Versicherungsschutz, Leihmöglichkeiten, 0 % Finanzierung und Services in der Radwerkstatt. Ein weiterer Teilbereich sind Veranstaltungen wie die erfolgreiche School of Pump für Kids oder eigene Bike-Kompetenz-Camps. Nachhaltige Initiativen wie der Bike-Infrastrukturfonds oder die Partnerschaft mit Firmenradl erhöhen den Mehrwert für Kunden zusätzlich.   INTERSPORT eröffnet spezialisierte Bike-Shops Konkret hat INTERSPORT ein eigenes, auf Bike spezialisiertes Shop-Konzept entwickelt. Nach Maria Alm eröffnete vor rund zwei Wochen der nunmehr zweite INTERSPORT Bike-Shop im G3 Shopping Resort Gerasdorf. Der Shop bietet alles, was das Sportlerherz höherschlagen lässt: Rennräder, Gravelbikes, Fullys, Hardtails, Crossbikes, Comfortbikes und natürlich E-Bikes – die Auswahl an Fahrrädern ist groß und wird um Schutzausrüstung wie Helme und Protektoren, Rad-Bekleidung, Rad-Schuhe sowie Zubehör ergänzt. Das Herzstück des Shops ist die eigene Werkstatt, in der sämtliche Arbeiten vom Service über Fitting-Umbauten bis zur Aufmontage von Fahrrädern abgewickelt werden. Eine Besonderheit ist das Bikefitting mittels Smartfit Q4 System. Dabei werden sowohl der Körper als auch das mitgebrachte oder neue Rad exakt mittels Laser vermessen und auf den Radfahrer abgestimmt. „Das Finetuning von Sitzhöhe, Sitzlänge, Sattelposition und Lenkerhöhe ist für passionierte Rider extrem wichtig, um Verspannungen und Schmerzen vorzubeugen“, weiß Schmitz, der auch selbst leidenschaftlicher Biker und Downhiller ist. Neue Marken, neue Finanzierungsmodelle In puncto Sortiment setzt INTERSPORT in der aktuellen Saison auf das immer gefragtere Gravelbike. Dieser Radtyp vereint die Vorteile von Rennrad und Mountainbike und überzeugt mit einem hohen Komfort sowie guter Stabilität und Fahrsicherheit. Neu und exklusiv im Sortiment von INTERSPORT ist auch die Marke Polygon Bikes. Heiß begehrt von Nordamerika bis Neuseeland, holt Österreichs führender Sportartikelhändler die Marke Polygon Bikes nach Österreich. Seit 1989 entwickelt und produziert die Marke bereits Rennräder, Falträder, Mountainbikes und Dirtbikes. Die hauseigene Fertigung ermöglicht es, schnell auf Wünsche oder Veränderungen am Markt einzugehen. Vom ersten Entwurf über die Herstellung und den Vertrieb läuft alles unter einem Dach ab. „Wir sind stolz darauf als einziger Sportartikelhändler in Österreich Polygon Bikes zu führen und bieten die ganze Bandbreite vom Dirtbike bis zum Faltrad an“, sagt Johannes Kastenhuber, Marketingleiter bei INTERSPORT Austria. Je nach Marke, Modell und Komponenten-Wünsche muss man für ein neues Rad auch mal tiefer in die Tasche greifen. Damit jeder ohne lange Wartezeit und eiserne Sparpläne losradeln kann, bietet INTERSPORT die 0 % Finanzierung an. „Jeder, der bei uns ein Rad kauft, kann es zinsenfrei über einen definierten Zeitraum von 12, 24 oder 36 Monaten in monatlichen Raten zurückzahlen. Diesen Service bieten wir bei größeren Investitionen ab einem Einkaufswert von € 300 an und kann beim Kauf von Rädern ebenso in Anspruch genommen werden wie bei Fitnessgeräten“, erklärt Kastenhuber.   INTERSPORT Händler setzen auf Firmenradl.at Um noch mehr Anreize für die Österreicher und Österreicherinnen zu schaffen das Rad statt dem Auto zu nehmen, wurde Firmenradl.at ins Leben gerufen. Firmenradl ist ein Start-up innerhalb der INTERPORT Austria Gruppe und zu 100 % in seinen Entscheidungen frei. Es wurde als Mobilitätskonzept für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Frühjahr 2021 gestartet und umfasst bereits über 600 Radhändler österreichweit. Etwa ein Drittel sind INTERSPORT-Händler, zwei Drittel sind eigenständige Radhändler. Konkret können Arbeitnehmer ein gewünschtes Bike über den Arbeitgeber beziehen und mittels monatlichen Teilabzug vom Bruttogehalt bezahlen. Durch den Steuervorteil der Gehaltsumwandlung ergibt sich für den Käufer eine Ersparnis von bis zu 35 Prozent. Dank der Öko-Steuerreform können Firmenradl-Nutzer trotzdem genauso die Pendlerpauschale in Anspruch nehmen. Das Bike kann von den Arbeitnehmern sowohl für den Arbeitsweg als auch in der Freizeit genutzt werden. Auch bei Marke oder Modell gibt es keine Einschränkungen. „So ist das typische ‚Firmenradl‘ ein E-Mountainbike mit einem Durchschnittspreis von 4.500 Euro“, sagt Johannes Kastenhuber. Gesundheitsförderung für Mitarbeiter  INTERSPORT bietet auch seinen eigenen Mitarbeitern die Möglichkeit, ein Rad mittels Gehaltsumwandlung über das Unternehmen zu beziehen. „Für uns ist das Konzept ein wichtiger Baustein in der Mitarbeiterbindung und -akquise, wir sehen uns als Sportartikelhändler aber auch in einer Vorbildfunktion für andere Betriebe“, sagt Kastenhuber. Mit diesem Angebot unterstützt INTERSPORT seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einem sportlichen und gesunden Lebensstil, was wiederum dem Unternehmen Vorteile bringt. „Viele Studien belegen, dass Radfahren die gesündere Art zu Pendeln ist und Radpendler seltener krank sind“, so Johannes Kastenhuber abschließend.   Ausbau der Bike-Infrastruktur als Impuls für die Wirtschaft INTERSPORT-Geschäftsführer Thorsten Schmitz ist selbst leidenschaftlicher Biker. Daher liegen ihm nachhaltige Initiativen wie der Bike-Infrastrukturfonds besonders am Herzen. INTERSPORT hat den Fonds im März 2021 ins Leben gerufen und nimmt damit eine Vorreiterrolle im österreichischen Sportartikelhandel ein. „Unser Ziel ist seit dem Start unverändert. Es geht darum, die Herausforderungen und Chancen, die sich mit dem Radsport ergeben, in ganz Österreich gemeinsam mit starken Partnern stemmen zu können. Konkret geht es um Konzepte, die die Interessen zwischen Radfahrern, Wanderern, Jägern und Waldbesitzern bündeln. Denn dass das Netz der legal zu befahrenden Mountainbikestrecken in Österreich und besonders in den Tourismusregionen zu klein ist, liegt auf der Hand“, so Thorsten Schmitz. INTERSPORT versteht sich als Initiator und Treiber um Gemeinden, Tourismusverbände, die Industrie und die Bundesländer zu Investitionen in Bike Projekte zu bewegen und den Fonds somit aufzustocken. Bis dato konnten zahlreiche Partner für den Bike-Infrastrukturfonds gewonnen und tolle Projekte umgesetzt werden. Zu den Vorzeigeprojekten zählen Bike-Trails in Judenburg oder in Linz am Pfenningberg. „Beim Bau der Trails wird auf unterschiedliche Schwierigkeitsgrade geachtet und sie können von jedem leidenschaftlichen Biker befahren werden“, so Schmitz und ergänzt weiter: „Wir sehen im Ausbau der Infrastruktur für Biker von Pumptracks über Trails bis hin zu Bike-Parks großes Potenzial, um Österreich als Tourismus- und Radland noch attraktiver zu machen.“ Vom Trend zum Aktivurlaub im eigenen Land profitieren auch die mehr als 170 INTERSPORT RENT-Standorte in den Tourismusgebieten. Was im Winter der Skiverleih ist, ist im Sommer der Bike-Verleih, der ebenso kräftige Zuwächse verzeichnet. „Der Bike-Verleih hat sich sehr positiv entwickelt und uns im letzten Geschäftsjahr zweistellige Zuwächse beschert. An diese Performance wollen wir auch im heurigen Sommer anknüpfen“, betont Thorsten Schmitz.Für den Verleih hat INTERSPORT ein eigenes Genesis E-Bike entwickelt, das sehr gut angenommen wird. „Urlaub soll der Erholung und Entspannung dienen. Für viele bedeutet das nicht ausschließlich in der Sonne zu liegen, sondern die Gegend zu erkunden und mit Sporterlebnissen einmalige Erinnerungen zu schaffen“, erläutert Schmitz den aktuellen Zeitgeist: „Mit der Möglichkeit alle Bikes vor Urlaubsantritt online auf www.intersportrent.at zu reservieren, startet die schönste Zeit des Jahres ganz entspannt.“   GfK-Studie: INTERSPORT ist DER Partner rund um den Sport Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts GfK unter 1.000 Österreicher*innen im Alter von 18 bis 65 Jahren (Oktober 2022) bestätigt INTERSPORT neuerliche Bestnoten bei Beratung, Service, Produktqualität und Sortimentstiefe. „Es freut uns, dass die emotionale Bindung zu INTERSPORT bei unseren Kunden nach wie vor sehr hoch ist. Das ist besonders in schwierigen Zeiten wie wir sie aktuell durchleben nicht selbstverständlich. Doch die Österreicherinnen und Österreicher sehen uns als wichtigen Partner rund um den Sport. Das bestätigt uns in unserem Weg, weiterhin auf Service, Qualität und Beratung zu setzen“, fasst Marketingleiter Johannes Kastenhuber zusammen. Das Unternehmen wird darüber hinaus als Sporthändler „für die ganze Familie“, aber auch für Sport-Enthusiasten wahrgenommen. Für die Konsumenten entscheidet weniger der Preis als vielmehr die Beratungsqualität der Mitarbeiter, die auch selbst passionierte Sportler sind und das an die Kunden weiterzugeben wissen.