bauma 2022: RM Group präsentiert Innovationen mit bis zu 50 % Treibstoffersparnis Lösungen für energieeffizientes Brechen und Sieben treffen Nerv der Zeit Die gute Nachricht für die Baubranche ist: Die Infrastrukturentwicklung wird nicht nachlassen und vor allem in Südamerika, Asien und dem Mittleren Osten entwickelt sich der Markt rasant schnell. Die bekannte Nachricht ist: Gerade diese Branche hat mit den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Energie- und Rohstoffgewinnung besonders zu kämpfen. In dieser Krise unterstützt die RM Group ihre Kunden mit konsequenter Elektrifizierung von Brech- und Siebanlagen und präsentiert serienreife Innovationen für ein sparsames und effizientes Brechen und Sieben. „Visionäres Denken allein reicht nicht. Es geht um die Realisierung von Konzepten. Kunden brauchen jetzt serienreife Lösungen. Das können wir mit unseren neuen Produkten bieten. Die Anforderungen der heutigen Zeit sind härter und vielschichtiger denn je. Seit 2020 haben wir mit multiplen Krisen zu tun. Auf der diesjährigen bauma zeigen wir einmal mehr, dass wir zu den Frontrunnern gehören, die ihre Ideen auch auf den Markt bringen“ so Gerald Hanisch, Gründer und CEO der RM Group.   Höchste Modularität und Ersparnis mit RM Produkten Brecher und Siebe je nach Anforderung miteinander kombinieren zu können, ist für Kunden von großer Relevanz. Angefangen von Aufgabehöhen, die aufeinander abgestimmt sind, bis zur einfachen Plug & Play-Verbindung von Maschinen, wenn beispielsweise ein Brecher via Kabel ein Sieb elektrisch antreibt, das RM Portfolio überzeugt beim Thema Modularität. So ist sichergestellt, dass die Aufbereitungsanlagen jederzeit mit anderen RM Maschinen kombiniert und zu einem Maschinenzug erweitert, aufgerüstet oder den Gegebenheiten vor Ort individuell angepasst werden können. Je nach Bedarf arbeiten hocheffiziente Stand-Alone-Lösungen oder komplexe Maschinenzüge, bestehend aus RM Brechern, Sieben, Haldenbändern und digitalen Lösungen. Das Ergebnis der Modularität des RM Produktportfolios ist zum einen höchste Flexibilität und zum anderen beträchtliche Treibstoffersparnis: Bringt schon der Einsatz einer Hybrid-Anlage im Vergleich zu einem diesel-direkten Brecher oder einem hydraulischen Sieb eine Treibstoffreduktion von bis zu 25 %, so steigert die Verbindung in einem Maschinenzug die Ersparnis noch weiter: Treibt ein diesel-direkter Brecher das neue RM Hybrid Sieb an, spart der Kunde bis zu 33 % Treibstoff. In Kombination mit einem RM Hybrid-Brecher, der das RM Hybrid-Sieb antreibt, erreicht das Einsparungspotential sogar bis zu 50 %. Läuft nur ein Motor, weil der Brecher das Sieb mitantreibt, muss der Kunde außerdem nur eine Maschine betanken bzw. einen Motor servicieren, was effektiv Treibstoff, Zeit und Geld spart. „Wir elektrifizieren unsere Anlagen bereits seit Jahrzehnten, haben das nötige Know-how und sehen uns als Trigger am Markt. Jetzt ist die Zeit reif und wir treffen mit unseren serienreifen Lösungen die Bedürfnisse der Kunden. Ein möglichst niedriger Treibstoffverbrauch und CO2-Fußabdruck sind das Gebot der Stunde für unsere Kunden, um erfolgreich zu sein“, ist Gerald Hanisch überzeugt.   Modularität begeistert Kunden und sorgt für Wachstum „Alle Anlagen sind untereinander sehr gut kompatibel und erweiterbar, das ist für uns im Mietpark ein riesiger Vorteil“, sagt Paul Fot, einer der beiden Geschäftsführer von Fot Machinery GmbH in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Vor fünf Jahren haben sie ihre erste RM Anlage beim deutschen RM Vertriebspartner C. Christophel GmbH gekauft. Die Investition hat sich für sie gelohnt. Mittlerweile besitzt das Unternehmen Fot Machinery 15 RM Brecher und Siebanlagen, welche es dank der intuitiven Bedienung perfekt vermieten kann: „Mit RM Anlagen sind unsere Kunden schnell an der Arbeit. Die Maschinen sind einfach zu bedienen und schnell erklärt. Das ist das Wesentliche im Mietgeschäft, um auch Einsteigern den Beginn im Aufbereitungs-Business so einfach wie möglich zu machen“, sagt Paul Fot. Produktvorteile wie die Modularität und Einfachheit der Maschinen sowie die Gleichteile-Philosophie schätzen viele Kunden. So auch das britische Unternehmen Chapman, das inzwischen eine umfangreiche Maschinenflotte von 20 RM Anlagen sein Eigen nennt. Dabei ist sich Matthew Crofts, Geschäftsführer von Chapman, sicher: „Mit der RM Group habe ich auf das richtige Pferd gesetzt. Unabhängig vom Einsatzgebiet kann ich mich auf die Qualität der Brecher und Siebe verlassen und habe dabei die maximale Flexibilität. Ob diesel-direkte Anlage oder Hybrid-Antrieb, ich kann alle Maschinen als Stand-Alone-Lösung betreiben oder miteinander kombinieren und im Maschinenzug auch noch Treibstoff sparen. Dieses ganzheitliche Prinzip war ausschlaggebend dafür, mich für RM als Partner zu entscheiden und hat uns geholfen viele Prozesse zu optimieren und Kosten einzusparen.“   Neuentwickeltes Hybrid-Sieb RM H50X spart nachweislich Zeit, Geld und Emissionen In einem hybriden Maschinenzug bis zu 50 % Treibstoff einsparen? Genau das ermöglicht die brandneue Grobstück-Siebanlage RM H50X hybrid, welche am Außenstand auf der bauma präsentiert wird. RUBBLE MASTER zeigt damit wie Energieeffizienz in der Baustellen-Realität schon jetzt gelebt werden kann. Da man in der RM Group auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Elektrifizierung zurückblickt, kommt mit dem Launch des Hybrid-Siebes ein weiteres Meisterstück an Effizienz, Vielseitigkeit und Einfachheit auf den Markt. Als Hybrid-Variante kann das Sieb außerdem auch vollelektrisch betrieben werden und punktet mit „Zero-CO₂-Emission". Neben der Effizienz überzeugt das neue RM Sieb mit seiner Modularität und Vielseitigkeit. Weitere technische Details entnehmen Sie bitte unserem Flyer in den Presseunterlagen. Sowohl bei der Produktion des Hybrid-Siebs RM H50X als auch beim Hybrid-Backenbrecher RM J110X, der im März 2023 auf der Conexpo in Las Vegas erstmals öffentlich präsentiert wird, wurden unzählige Ideen und Kundenwünsche berücksichtigt, um die Anwendbarkeit der Aufbereitungsanlagen neu zu definieren. Mit dem Backenbrecher RM J110X läutet die RM Group eine neue Ära in der Unternehmensgeschichte ein und ergänzt mit dem leistungsstarken Vorbrecher zur Naturstein-Aufbereitung das Produktportfolio.   RM XSMART sorgt für intelligente Vernetzung Um für ein reibungsloses Zusammenspiel von Maschine, Betreiber, Besitzer und Servicekräften zu sorgen, hat die RM Group die digitale Lösung RM XSMART entwickelt. Betreiber behalten so den Überblick über alle Maschinen, erhalten die erforderlichen Maschinendaten und sparen so Zeit in der Auswertung. Von Flottenmanagement über die Zustandsüberwachung, dem sogenannten Condition Monitoring, bis hin zu Abrechnung und dem Reporting bei Mietmaschinen, unterstützt der digitale Assistent im Handling und ermöglicht es, eine Baustelle so ökonomisch, ökologisch und sicher wie möglich voranzubringen. RM XSMART ist als mobile App oder Web-App und somit für Kunden auf allen Endgeräten nutzbar. RUBBLE MASTER zeigt, dass die digitale Baustelle schon Realität ist: „Die Digitalisierung der Baustelle hallt schon lange durch die Branche und immer wieder stellte sich die Frage wie das konkret aussehen kann und wird. Für unseren Bereich haben wir mit RM XSMART einen wichtigen Schritt gesetzt und unsere Reise der Digitalisierung hört nicht auf. Wir sehen es als unsere Aufgabe, stets dazu zu lernen, Herausforderungen als Chance zu sehen und uns laufend weiterzuentwickeln“, erklärt Gerald Hanisch seinen Zugang zum Innovationsgedanken.   Hinweis: Video über RM XSMART ist in den digitalen Presseunterlagen verfügbar   Minimaler CO₂-Fußabdruck ist ökologisch und ökonomisch Die Produktvorteile der RM Brecher und Siebe beinhalten einen klaren Vorteil für Kunden: Sie sind selbst in Gebieten mit speziellen Anforderungen schnell und effizient einsatzfähig. Ob in ökologisch sensiblen Regionen, wie beispielsweise im Dschungel, in Tourismusregionen, oder an Orten mit wenig Platz, wie z.B. in Innenstädten, Tunneln oder Hallen – RM Anlagen meistern unterschiedlichste Situationen, weil mit ihnen sämtliche Vorschriften bzgl. Abgasen und Lärm eingehalten werden können. Mit Hybridanlagen ist sogar ein rein elektrischer und somit emissionsfreier Betrieb möglich, sodass auch besonders herausfordernde Projekte angenommen werden können. So ermöglicht umweltfreundliches Aufbereiten Projekte, die ansonsten für Kunden nicht umsetzbar wären und sorgt nicht nur für die Umwelt, sondern auch wirtschaftlich für Gewinn.   Aufbereitung und Recycling als Antwort auf viele Megatrends Urbanisierung, Neo-Ökologie und der damit verbundene, wertschätzende Umgang mit begrenzten Ressourcen - diese Themen prägen die Entwicklung der Baubranche nachhaltig. Es braucht Systeme, die einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen - von Energie, über Rohstoffe bis hin zu den MitarbeiterInnen - ermöglichen. Besonderes Potenzial liegt in der Aufbereitung von Naturstein und Bauschutt und damit in der Kernkompetenz der RM Group. Die auf der bauma vorgestellten Innovationen zahlen bereits in diese Themen ein und bilden mit der Aufbereitung von Naturstein und Baumassen eine wesentliche Komponente des „cradle-to-cradle“ Prinzips. Ziel des Prinzips ist die Vision vom perfekten Kreislaufsystems, in dem Produkte zum Ende ihrer Lebensdauer nicht Müll, sondern nutzbaren Wertstoff hinterlassen. Dass dies selbst in der Bauwirtschaft Realität werden kann, zeigt die RM Group mit ihrem Fachwissen über Baustoffrecycling.   Grüne Ideen und Produkte in grünen Gebäuden Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich bei der RM Group wie ein roter Faden durch das Unternehmen. Schon beim Bau des Headquarters waren Gründer Gerald Hanisch eine energieeffiziente Bauweise sowie die Verbindung zwischen Büro und Produktion ein Anliegen. Dieses grüne Mindset spiegelt sich nun auch in der Standorterweiterung um ein neues Servicecenter sowie den Ausbau der Produktion in Linz wider. Im nächsten Schritt sind ein Logistikzentrum und eine Erweiterung der Produktionskapazitäten geplant. In seiner Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich RUBBLE MASTER ein konkretes Ziel: „In fünf Jahren wollen wir am Standort Linz energieautark sein. Dazu bauen wir bestehende Konzepte wie den Einsatz thermalaktiver Bauelemente aus und investieren zusätzlich in eine Photovoltaik-Anlage, um unseren eigenen Strom zu erzeugen“, führt Gerald Hanisch aus. Durch zusätzliche Energiepuffer wird jene Energie, die bei der Inbetriebnahme von Anlagen freigesetzt wird, wieder rückgespeist und am Standort wiederverwendet. „Seit wenigen Wochen sind wir auch Klimabündnis-Partner und untermauern damit einmal mehr unser Bekenntnis zu sozialer und ökologischer Verantwortung“, ergänzt Hanisch.