KEBA Gruppe auf über 2000 Mitarbeiter:innen gewachsen - Weitere 130 Jobmöglichkeiten beim Automationsexperten Neue Organisationsform hat hohe Attraktivität Der oberösterreichische Automationsspezialist KEBA ist weiter auf Wachstumskurs. Alleine im letzten Jahr ist das international tätige Unternehmen um 225 Mitarbeiter:innen gewachsen, der Großteil davon in Österreich. KEBA erreicht damit die Marke von 2000 Mitarbeiter:innen. Grund für die Attraktivität der KEBA als Arbeitgeber ist neben den zukunftsorientierten Branchen unter anderem die neue Organisationsform des Unternehmens. Eine neue Informationskampagne soll verstärkt darauf hinweisen, denn KEBA will weiter wachsen. Schon in den kommenden Monaten will das Unternehmen weitere 130 Mitarbeiter:innen einstellen, den überwiegenden Teil davon in Linz. KEBA sucht Gesucht werden Menschen, die gerne ihre Stärken und Ideen einbringen und Freude daran haben, gemeinsam im Team Lösungen für Kunden auf der ganzen Welt zu entwickeln. Blickt man auf die Profession, so kommen diese aus dem Bereich Mechatronik und Elektronik oder haben Erfahrungen im Software-Engineering, Vertrieb oder Produktmanagement, aber auch die Bereiche Marketing, Finanz sind sehr gefragt. „Wir haben Produkte und  Lösungen, die genau den Nerv der Zeit treffen und sehen daher weiteres Wachstumspotenzial für unser Unternehmen“, so Gerhard Luftensteiner, CEO der KEBA Group AG, „Auch die Investition in einen zusätzlichen Standort in Leonding/Pasching zeugt davon. Um unsere Marktchancen zu realisieren, brauchen wir Fachkräfte und das quer über alle Disziplinen und Bereiche im Unternehmen. Was wir schon sehen ist, dass wir mit unserer Organisationsform bei vielen Menschen punkten.“ Die neue Organisationsform Seit 2017 setzt KEBA auf eine Organisation, die von hoher Selbstverantwortung geprägt ist. „Den Menschen zu sagen, was sie zu tun haben, ist ein antiquiertes Konzept. Vielmehr ist es heute wichtig und dienlicher, sich an einem Zweck, einem Purpose, auszurichten“, erläutert Gerhard Luftensteiner, „Eine sinnstiftende Organisation zu gestalten und weiterzuentwickeln, in der sich jeder Mensch entsprechend seiner Könnerschaften und Fähigkeiten einbringen kann, das ist unsere Motivation.“ Flache, hierarchiearme Strukturen, eine agile Arbeitsweise und die Möglichkeit, sich aktiv mit seinen Könnerschaften und Begabungen einzubringen, sind Eckpfeiler des neuen Arbeitens bei KEBA. „Wenn der Purpose des Unternehmens und der Purpose des Mitarbeiters zusammenpassen, dann entsteht einfach eine enorme Kraft und Freude“, erzählt Gerhard Luftensteiner über eine seiner Erfahrungen aus den letzten Jahren mit der neuen Organisationsform. Starre Organigramme oder formale Stellenbeschreibungen gibt es bei KEBA nicht. KEBA ist in Kreisen organisiert und die Aufgaben werden in Rollen wahrgenommen. „Wir denken von außen nach innen - sprich vom Markt kommend nach innen entlang der Wertschöpfungskette. Unsere Struktur folgt der Notwendigkeit und dem Nutzen. Somit kann sich unsere Organisation, wenn erforderlich und sinnvoll, auch ständig verändern“, erklärt Gerhard Luftensteiner. Auch dezentrale Verantwortung ist bei KEBA kein leeres Schlagwort. Gearbeitet wird in dezentralen agilen Teams. Diese haben innerhalb eines gewissen Rahmens und ausgestattet mit einem entsprechenden Pouvoir die Möglichkeit, selbst ihre Arbeit an die Gegebenheiten anzupassen, ohne dauernd rückfragen zu müssen. „Das ermöglicht uns, dass wir sehr schnell agieren und uns auf sich verändernde Rahmenbedingungen entsprechend gut einstellen können,“ so Gerhard Luftensteiner, „Und das unterscheidet uns deutlich von großen Strukturen, die vielfach zuerst etliche Absegnungsmechanismen durchlaufen müssen, bevor sie ins Tun kommen.“ Wertschätzende Unternehmenskultur Ein wichtiger Aspekt, um in dieser Art und Weise erfolgreich zusammenarbeiten zu können, ist für Gerhard   Luftensteiner auch die Kultur. Sie ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt, erzählt er, und der KEBA Grundsatz “no ranks, no titles“ ist dafür eine gute Voraussetzung. Auch Feedback, durch das man die gegenseitigen Erwartungen abklärt und so die gemeinsame Weiterentwicklung fördert, ist eine wichtige Säule. „Unser Modell ermöglicht, dass man bei entsprechender Neugier jene Rollen und Aufgaben übernimmt, für die man brennt. Die meisten Kolleg:innen haben nicht eine sondern mehrere Rollen inne. So gestaltet sich die Arbeit  vielfältiger und man hat auch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln“, führt Roland Peterseil, Head of People, Culture, Structure KEBA Group AG, aus. Auf die Frage, ob dann nicht so manche Aufgabe liegen bleibt oder so mache Rollen niemand nimmt, weiß man aus der Praxis, dass dem nicht so ist. Ob eine Aufgabe spannend ist oder nicht, liegt im Betrachtungswinkel der Person. Die neue Art zu arbeiten, zieht viele Menschen an, weiß Roland Peterseil. Aber auch die flexiblen Arbeitszeiten und die generelle Möglichkeit zum Homeoffice sind Pluspunkte, zeigen Rückmeldungen von Bewerber:innen und aus der Belegschaft. Als Unternehmen mit 26 Standorten in 16 Ländern steht die Zusammenarbeit mit internationalen Kolleg:innen an der Tagesordnung. Für viele ist das Arbeiten in cross cultural teams eine große persönliche Bereicherung. Und so manche KEBAner:in hat auch schon die Chance genutzt, im Ausland für KEBA tätig zu sein. Für Nachwuchs sorgt man auch über die eigene Lehrlingsausbildung. Insgesamt stehen sechs verschiedene Lehrberufe zur Auswahl. Aktuell werden in Linz 37 Lehrlinge ausgebildet und man hat vor, die Ausbildung noch auszuweiten. Auch an anderen Standorten wie z.B. in Deutschland werden Fachkräfte ausgebildet. „Viele aller jemals bei KEBA ausgebildeten Fachkräfte sind noch bei uns beschäftigt,“ berichtet Roland Peterseil und führt weiter aus: „Einige Kolleg:innen schlagen nach der Lehre den zweiten Berufsweg ein oder entwickeln sich on the Job weiter und nehmen heute z.B. Rollen in der Entwicklung, im Produktmanagement oder auch im Vertrieb ein. Bei uns stehen jedem die Türen offen, sich weiterzuentwickeln, und wir freuen uns sehr darüber, dass diese Möglichkeiten auch aktiv wahrgenommen werden.“ Zusätzliche Benefits Die Benefits, die KEBA ihren Mitarbeiter:innen sonst noch bietet, sind vielschichtig. Sie reichen von einem Obstkorb, Gratis-Kaffee, Sportveranstaltungen bis dahin, dass die Nutzung von Öffis finanziell unterstützt wird. Auch eine Mitarbeitererfolgsbeteiligung gibt es. Sprich, ein Teil des erwirtschafteten Erfolgs wird an die Mitarbeiter ausgeschüttet. „All das rundet das Paket ab, damit KEBA als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird.“, führt Gerhard Luftensteiner aus. Er ist sich aber auch sicher, dass gerade die Form der Organisiertheit, der Teamgeist und der KEBA Spirit, den man sofort spürt, wenn man mit KEBAner:innen in Kontakt kommt, großes Anziehungspotenzial haben. Die neue Informationskampagne Mit einer breit angelegten Informationskampagne wird die KEBA in den nächsten Monaten auf die erfolgreiche Organisationsstruktur und die Unternehmenskultur im Unternehmen aufmerksam machen. Das Unternehmen belegt herkömmliche Medien wie Plakate und Inserate als auch die Verkehrsmittel sowie eine umfassende Online- Kampagne.