WimbergerHaus: Sieben Jahre Schörfling - Resümee und Ausblick WimbergerHaus ist ein oberösterreichisches Familienunternehmen in zweiter Generation mit insgesamt sechs Standorten in Ober- und Niederösterreich. In über 35 Jahren hat der Marktführer für Einfamilienhäuser in massiver Ziegelbauweise mehr als 12.000 Baufamilien auf ihrem Weg zum Traumhaus begleitet. Seit August 2012 betreibt WimbergerHaus einen Standort in Schörfling. Die Niederlassung, die zu Beginn in kleinem Rahmen – konkret mit 2 Partien – startete, hat sich im Laufe der Jahre sehr gut entwickelt und kontinuierlich vergrößert. Aktuell umfasst der Standort 13 Partien und 17 Innendienstmitarbeiter – das ist ein vollständiges Technikerbüro mit Planern, Kalkulanten und Bauleitern sowie Vertriebsmitarbeitern. „Unser Vertriebsgebiet erstreckt sich von Braunau bis Bad Goisern und im Westen bis Golling. Die Anforderungen und Voraussetzungen sind abhängig vom Standort sehr unterschiedlich“, so Horst Eggendorfer, Standortleiter in Schörfling. Generell ist dem Unternehmen die regionale Präsenz sehr wichtig. „Wir werden immer mehr als ortsansässiger Baumeister wahrgenommen, was uns sehr freut. Diese Akzeptanz seitens der Bevölkerung trägt maßgeblich zur überaus positiven Entwicklung des Standortes bei“, erklärt Horst Eggendorfer, Standortleiter in Schörfling. Von anfänglich 20 Einfamilienhausprojekten werden aktuell 80 realisiert. Für das Jahr 2021 will WimbergerHaus am Standort in Schörfling die 100er Grenze knacken. Und das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft, ist sich Horst Eggendorfer sicher: „In den Gebieten nördlich von Salzburg oder in Braunau gibt es noch unzählige Möglichkeiten. Um diesen Markt bearbeiten zu können, suchen wir dringend Mitarbeiter“. Der Umsatz am Standort Schörfling belief sich im GJ 2018/2019 sich auf 12,4 Mio. €. Für das aktuelle Wirtschaftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg von bis zu 20,6% auf 15,0 Mio. €. Ein wesentlicher Schwerpunkt für den Standort Schörfling im neuen Geschäftsjahr ist der weitere Ausbau des Marktanteiles bei den Baufamilien in der Region. „Wir möchten unsere Rolle als starker Generalunternehmer vor Ort – von der Beratung bis zum schlüsselfertigen Haus – weiter vertiefen und ausbauen. Mit den neuen Partnern innerhalb der Wimberger Gruppe können wir noch mehr Expertise aus den eigenen Reihen liefern“, ist Horst Eggendorfer von den Vorteilen der Wimberger Gruppe überzeugt. Für 2020 hat sich das Unternehmen die Schaffung weiterer Arbeitsplätze zum Ziel gesetzt sowie die fundierte Ausbildung der Lehrlinge in der Lehrlingsakademie der Wimberger Gruppe. Der Weg zum und die Entscheidung für das richtige Haus ist ein intensiver Prozess, deren Ergebnis langfristig Einfluss auf das gesamte Leben seiner Bewohner nimmt. Daher sind eine intensive Begleitung und Betreuung mit innovativen Konzepten und Tools heutzutage unerlässlich im Hausbau. An den an allen WimbergerHaus Standorten befindlichen VR-Stationen haben Interessenten die Möglichkeit, verschiedenste Hausideen virtuell zu begehen oder auch einen Rundgang durch den eigenen, individuellen Hausplan zu unternehmen. Mobiloptimierte Varianten inkl. kostenloser 3D-Brille zum Mitnehmen stehen ebenfalls zur Verfügung. „Das Interesse an unserer VR-Station ist groß, eine virtuelle Begehung erleichtert viele wichtige Entscheidungen und hilft dabei, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und das Eigenheim optimal darauf auszurichten“, zieht Eggendorfer Bilanz. Auch die Baufamilienmappe, ein Service von WimbergerHaus erfreut sich hoher Beliebtheit. Die Mappe beinhaltet Informationen, Tipps und Anregungen rund um den Hausbau. Ebenso ein Best-of an WimbergerHaus-Ideen mit verschiedenen Ansichten, Innen- und Außen-gestaltungen sowie dem innovativen Hauskonzept „alea“. Die Wimberger Gruppe Seit 2017 tritt Geschäftsführer Christian Wimberger mit neuer Firmenstruktur und neuem Unternehmenskonzept auf – der Wimberger Gruppe. Diese beteiligt sich an Unternehmen aus dem Bau- und Baunebengewerbe und deckt somit für den Hausbau zusätzliche, relevante Sparten ab. Die Unternehmensgruppe entlastet die Mitgliedsbetriebe durch die Nutzung gemeinsamer Strukturen im Verwaltungs- und Managementbereich. „Unser Modell hebt sich von den üblichen Beteiligungsmodellen klar ab. Die Mitgliedsbetriebe werden mit bestehendem Namen und unter der bisherigen Geschäftsführung weitergeführt und agieren nach wie vor eigenständig“, unterstreicht Baumeister Christian Wimberger die Benefits der neuen Struktur. Großes Augenmerk legt die Wimberger Gruppe auf den Erfolgsfaktor Mitarbeiter. Um die hohen Wimberger Qualitäts-Standards für alle Gruppenmitglieder zu gewährleisten, setzt das Unternehmen auch weiterhin verstärkt auf fundierte Ausbildung in der hauseigenen Lehrlings-Akademie. Aktuell arbeiten 80 Lehrlinge in der Wimberger Gruppe, bis 2023 sind 100 geplant, die in den unterschiedlichsten Lehrberufen beschäftigt sein werden. Erfreuliche Entwicklung Die Wimberger Gruppe umfasst mittlerweile insgesamt mehr als 600 Mitarbeiter und verwirklicht jährlich 550 Hausträume. Der Umsatz der Gruppe beläuft sich aktuell auf 115 Mio. Euro. „Unser Ziel ist es, die Reichweite kontinuierlich auszubauen und, die Präsenz vor Ort in der Region weiter zu stärken. Durch die neue Gruppenstruktur ergeben sich viele, spannende Projekte, die wir gemeinsam erfolgreich umsetzen werden“, so Christian Wimberger. Die Zusammenarbeit in neuer Form bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Mitarbeiter können verstärkt in ihrer Region eingesetzt und somit lange Fahrzeiten vermieden werden. „Dank der neuen Struktur können wir unser Wissen und die jahrzehntelange Erfahrung mit unseren neuen Partnern und Experten teilen und starke, regionale Teams etablieren“, ist Baumeister Christian Wimberger überzeugt. Die bestehenden Firmenkontakte und die regionale Verwurzelung der einzelnen Mitglieder kommen dabei der gesamten Gruppe zugute. Neben der Integration der neu gewonnenen Mitglieder steht für die Wimberger Gruppe aktuell die Festigung der Struktur im Vordergrund. An der Handschlagqualität des Traditionsunternehmens WimbergerHaus wird sich auch zukünftig nichts ändern. Denn schließlich ist es das Fundament, auf dem der jahrelange Erfolg des Unternehmens und auch die Entstehung der Wimberger Gruppe aufbauen. Nachwuchsarbeit - Die BAU-AUF-Akademie Dieses innovative Ausbildungskonzept wurde von der Wimberger Gruppe entwickelt um der Personalknappheit, die in vielen für die Baubranche relevanten Teilbereichen herrscht, rechtzeitig entgegenzuwirken. Von dieser starken Partnerschaft unter gemeinsamem Dach profitieren alle Gruppenmitglieder, ihre Mitarbeiter und Lehrlinge. Denn die Lehrlinge aller Unternehmen der Wimberger Gruppe besuchen die BAU-AUF-Akademie. „Die Auszubildenden lernen dort mit- und voneinander. Sie profitieren von ihren bisherigen, unterschiedlichen Erfahrungen und lernen andere Gewerke kennen“, erklärt Christian Wimberger. Die BAU-AUF-Akademie bietet interessierten Jugendlichen eine einfache Lehre in den Segmenten Maurer, Zimmerer, Spengler, Dachdecker und Installations- und Gebäudetechniker. Sowie eine Doppellehre in den Segmenten Maurer-Schalungsbauer, Maurer-Bautechnischer Zeichner und Spengler-Dachdecker. Aufstieg vorprogrammiert Im Anschluss an eine Lehre gibt es zahlreiche, weiterführende Lehrgänge und Ausbildungen, z.B. zum Vorarbeiter, Polier oder Bauleiter, die Führungspositionen in greifbare Nähe rücken. Eine Umorientierung innerhalb des Unternehmens und Zusatzausbildungen in den Bereichen, Kalkulation, Planung, Statik oder Standortleitung sind ebenso möglich. Zudem bietet die BAU-AUF-Akademie Meisterprüfungen in den verschiedenen Sparten an und ermöglicht Lehre mit Matura. „Denn nur eine gute Ausbildungsqualität sichert kompetente Mitarbeiter, die wiederum dem hohen Qualitätsanspruch der Wimberger Gruppe gerecht werden“, weiß der Baumeister. „Deshalb unterstützen wir alle Mitglieder der Gruppe mit der passenden Aus- und Weiterbildung.“ Herausforderungen und Trends in der Baubranche Sowohl in Sachen Nachhaltigkeit & Energieeffizienz als auch bei der Digitalisierung sieht sich die Baubranche einem sehr hohen Veränderungsdruck gegenübergestellt. Nachhaltiges Bauen beschränkt sich nicht nur auf die Verwendung der richtigen Materialien und ihre emissionsarme Beschaffung. Es müssen auch Themen wie Flächenversiegelung, Urbanisierung und der demografische Wandel bedacht werden. Dabei kommt es auf den sozialen, ökologischen und ökonomischen Kontext an: Generationenhäuser und tiny houses – vieles ist denkbar und umsetzbar. Auch im Bereich der Fassadengestaltung und Wärmedämmung müssen zukünftig ökologische Aspekte noch mehr berücksichtigt werden. Die optimale Beratung obliegt dabei den WimbergerHaus Experten. „Sie sind es, die den Kunden eine Vielzahl an Möglichkeiten aufzeigen und dabei gleichzeitig die Informationen und Trends für die zukünftigen Eigenheimbesitzer vorfiltern. Immer mit dem Ziel vor Augen, ein qualitativ hochwertiges Eigenheim zu errichten, dass den individuellen Kunden-ansprüchen und Vorlieben gerecht wird. Die Wimberger Gruppe setzt dabei immer wieder auf neue Konzepte und eine umfassende Vorbereitung, im Vorfeld jedes Projektes“, erklärt Baumeister Christian Wimberger.