RE/MAX-ImmoSpiegel 1. Halbjahr 2019: Seitwärtsbewegung am heimischen Immobilienmarkt Rund 64.000 Immobilien-Verkäufe in Österreich im ersten Halbjahr Kärnten, Steiermark und vor allem Wien sind hinter den Verkaufszahlen des Vorjahres. Niederösterreich, Burgenland, Salzburg, Tirol, Oberösterreich und Vorarlberg legen aber noch immer zu. Rund 730 Verbücherungen weniger in den Amtlichen Grundbüchern im ersten Halbjahr 2019 als im Vorjahr. Wert der in Österreich gehandelten Immobilien im ersten Halbjahr um 764 Mio. Euro auf 16,4 Mrd. Euro gestiegen. Prozentuelle Steigerung in der Steiermark (trotz weniger Verkäufe), in Salzburg und Oberösterreich am höchsten. Niederösterreich vor Wien bei der Anzahl der verbücherten Immobilien, aber in Wien doppelt so viel Immobilienumsatz in Euro. Landeshauptstädte-Umsatz: Graz vor Salzburg, Innsbruck und Linz Bezirksumsätze (ohne Wien): Kitzbühel vor Salzburg-Umgebung, Mödling, Bregenz und Graz-Umgebung. Top-Fünf-Verkäufe: Dreimal Graz und zweimal Wien. Umsatzleader zum Halbjahr: Gebäude mit fast 15.000 m² Grundstück in Wien 12 um mehr als 45 Mio. Euro. Amstetten, 13. August 2019 - Mit 64.171 Verbücherungen im ersten Halbjahr hatten die Grundbuchsämter das zweitstärkste Jahr der Geschichte zu bewältigen. Seit sechs Jahren stiegen die Immobilientransaktionen ohne Unterbrechung. 2013 waren es noch 37.300 Transaktionen, 2015 bereits 54.000, 2017 schon 60.300 und im Vorjahr 64.900. „Die Verkaufszahlen sind erstmals seit Jahren nicht gestiegen. Die Abflachung wurde von uns prognostiziert und hat sich bereits im zweiten Halbjahr des Vorjahres abgezeichnet. Es war abzusehen, dass das ständige Wachstum irgendwann einmal eine Verschnaufpause braucht,“ sagt der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer, MBA. „Dass es sich dabei lediglich um eine Verschnaufpause handeln wird und um keinen Einbruch, zeigt die Tatsache, dass im ersten Halbjahr in sechs von neun Bundesländern der Trend noch immer nach oben zeigt. Wien, die Steiermark und Kärnten die im ersten Halbjahr schwächelten, haben erst im Vorjahr neue Wachstumsrekorde hingelegt.“ Exakt liegen die 2019er Zahlen um -730 Immobilien oder -1,1 % hinter dem Vorjahresvergleichszeitraum. „Die Rahmenbedingungen für Immobiliengeschäfte sind unverändert positiv: Das Immobilienangebot ist in weiten Teilen des Landes nach wie vor gut, die Nachfrage hoch, das Zinsniveau historisch niedrig und daran wird sich in absehbarer Zeit auch nichts Wesentliches ändern. Die gute Arbeitsmarktsituation und die noch immer durchaus positive Grundstimmung in der Wirtschaft sind ebenfalls wichtige Parameter für den Immobilienmarkt. Für das zweite Halbjahr erwarten wir eine weiterhin sehr hohe, wenn auch leicht rückläufige, Anzahl an Immobilienverkäufen“, erklärt Reikersdorfer weiter. Steigender Verkaufswert trotz weniger Immobilienverkäufe Die bis 30. Juni 2019 verbücherten Immobilien waren den Käufern das Rekordergebnis von in Summe 16,4 Mrd. Euro wert, um +764 Mio. Euro oder +4,9 % mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres, berechneten die RE/MAX-Experten. Damit findet sich das erste Halbjahr 2019 in der Reihe der Jahre mit steigenden Umsätzen, aber tendenziell geringer werdenden Zuwachsraten wieder: 2015: +31,3 %; 2016: +20,8 %, 2017: +6,2 %, 2018: +12,5 % 2019: +4,9 % Wien macht den Bundestrend In Wien sind die Verkäufe von 11.697 um -1.252 auf 10.445 gesunken (-10,7 %). Würde man das Minus in Wien aus dem Bundesergebnis herausrechnen, so wäre der bundesweite Immobilienmarkt um +0,8 % gewachsen. Real aber fehlen auf das Vorjahr bundesweit -1,1 %. Bundesländer ohne Wien netto im Plus Das Minus an Verkäufen im ersten Halbjahr 2019 in der Steiermark (-215) und in Kärnten (-211) wird vom Anstieg der Transaktionen in Niederösterreich (+294) und dem Burgenland (+188) mehr als aufgewogen, sodass die Mehrverkäufe in Tirol (+118), Oberösterreich (+102) und Vorarlberg (+88) ein Nettowachstum in den Bundesländern ergeben. Die Veränderungen in Euro sind laut RE/MAX ImmoSpiegel am höchsten in der Steiermark: +427 Mio. Euro mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres flossen in Immobilienkäufe. Den zweithöchsten Wertzuwachs bei Immobilienkäufen verzeichnet Oberösterreich (+237 Mio. Euro) und den dritthöchsten das Bundesland Salzburg mit +189 Mio. Euro. Prozentuell liegt die Steiermark (+23,6 %) vor Salzburg (+15,8 %) und Oberösterreich (+13,9 %).   Das Wiener Stück am Immobilienkuchen wird kleiner Mit der Konsolidierung in Wien ist auch die Bedeutung des Wiener Marktes leicht zurückgegangen: Lag der Wertanteil der Wiener Immobilienkäufe am österreichischen Gesamtmarkt im ersten Halbjahr 2018 noch auf dem Rekordniveau von 31,9 %, so ist er 2019 auf 28,2 % gefallen. Trotzdem ist das noch immer beinahe so viel wie die verbücherten Immobilienverkäufe der Bundesländer Burgenland, Kärnten, Vorarlberg, Salzburg und Tirol zusammen. Weitere Details zum Immobilienmarkt in Österreich und den Bundesländern unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#oesterreich BUNDESLÄNDER  im  DETAIL mit den TEUERSTEN  IMMOBILIEN-VERKÄUFEN WIEN: Sechs Bezirke mit mehr Immobilienverkäufen Sechs Wiener Bezirke verzeichnen im ersten Halbjahr den RE/MAX Immobilienexperten zufolge steigende Verkaufszahlen: Die Innere Stadt (1.) legt um +16,2 % zu, Wieden (4.) um +2,8 %. Über neue Rekorde freuen sich auch Alsergrund (9.) mit 332 Verkäufen (+1,2 %), Favoriten (10.) - als zweitwichtigster Umschlagplatz - mit 1.235 Transaktionen (+18,8 %), Ottakring (16.) mit 644 Verkäufen (+15,6 %) und die Donaustadt (22.) als wichtigster Immobilienbezirk ebenfalls ein All-Time-High mit 1.308 Einheiten (+19,2 %). 17 Bezirke hinter den Vorjahreswerten Der Schritt zurück auf das Niveau der Vorjahre ist für manche Bezirke erheblich. So fehlen rund ein Drittel (-34,2 %) auf das Vorjahreshalbjahr in Simmering (11.), in der Leopoldstadt (2.) fehlen -32,6 %; in Neubau (7.) -30,1 % und in der Brigittenau (20.) beachtliche -31,0 %. Rund um ein Viertel geringer sind die Verkaufszahlen in Mariahilf (6.) mit -26,5 %, um ein Fünftel in Floridsdorf (21.) mit -21,1 %, in Rudolfsheim-Fünfhaus (15.) mit -20,5 %, in Margareten (5.) mit -20,4 %, in der Josefstadt (8.) mit -19,7 %, in Währing (18.) mit -19,6 % und in Liesing (23.) mit -19,4 %. Danach folgt noch Landstraße (3.) mit -17,5 %. Erheblich geringer sind die Rückgänge in Meidling (12.) mit -12,1 %, in Hietzing (13.) mit -13 %, in Penzing (14.) mit -15,7 %, in Hernals (17.) mit -9,4 % und in Döbling (19.) mit -2,4 %. „Strukturelle Muster in den Bezirksentwicklungen sind aus den Gesamtmarktdaten kaum zu erkennen. So sind unter den sechs expansiven Bezirken gleichermaßen teure, mittelpreisige wie billige Bezirke vertreten, ebenso unter jenen Bezirken, denen mehr als -30% auf das Vorjahr fehlen. Auch nach geografischen Überlegungen sind die Zahlen wenig strukturiert. Zwar sind die Nobelbezirke im Westen und Norden der Stadt unter jenen, die nur geringere Rückgänge zu verzeichnen haben, allerdings tanzt da Ottakring mit seinem Zuwachs erheblich aus der Reihe“, analysiert Anton Nenning, Managing Director bei RE/MAX Austria Wert der verkauften Immobilien in Wien ebenfalls rückläufig Die im ersten Halbjahr 2019 in Wien verbücherten Immobilien brachten den Verkäufern in Summe 4,62 Mrd. Euro, um 357 Mio. (-7,2 %) weniger als 2018. Der Immobilienmarkt in Donaustadt verzeichnete den RE/MAX-Berechnungen zufolge mit 531 Mio. Euro die höchste jemals registrierte Gesamtkaufsumme eines Wiener Einzelbezirks. Das sind um +9,5 % mehr als im Vorjahr und repräsentieren 11,5 % des Wiener Gesamtmarkts. „Nur einmal seit Beginn der Auswertungen übertraf ein Bezirk im ersten Halbjahr die Halbe-Milliarde-Hürde, nämlich Landstraße 2016 mit 511 Mio. Euro“, erinnert sich Nenning. Über eine Viertelmilliarde Euro wurde im ersten Halbjahr auch in Floridsdorf (257 Mio. Euro), in Döbling (264 Mio. Euro), in Landstraße (394 Mio. Euro) und in Favoriten (424 Mio. Euro) für Immobilienkäufe investiert. Die höchsten prozentuellen Zuwächse beim Immobilienwert verzeichneten die Bezirke Margareten (+30,9 %), Favoriten (+27,2 %), Ottakring (+19,8 %), Alsergrund (+18,1 %) und Donaustadt (+9,5 %). Den größten Rückschlag verzeichnet Mariahilf: Nach dem zweitbesten Ergebnis der Geschichte im Vorjahr sank der heurige Umsatz wieder auf das Niveau von 2015/2016. Zum Vorjahr bedeutet das ein Minus von stolzen -61,2 %. Auch der Inneren Stadt fehlen, trotz Mengensteigerung, beinahe       -100 Mio. Euro auf den Vorjahresumsatz, das bedeutet -41,8 %. In der Josefstadt beträgt die Differenz zum ersten Halbjahr des Vorjahres -39,0 %, in Simmering -30,2 %, in Neubau -27,2 % und in Rudolfsheim-Fünfhaus -19,1 %. Weitere Details zum Immobilienmarkt in den Wiener Bezirken unter: www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#wien Wien: Weniger Top Deals als im Vorjahr Während im Vorjahr die großen Deals hauptsächlich in Wien stattfanden (neun unter den Top Ten), finden sich heuer nur fünf Wiener Adressen unter den Top-Ten: Ein Gebäude um 45,1 Mio. im Zwölften, eines um 31,3 Mio. Euro im Dritten, eines um 29,0 Mio. im Zehnten, eines um 28,0 im Zwölften und eines um 23,2 Mio. Euro im Siebenten. NIEDERÖSTERREICH: Beinahe 300 Immobilienverkäufe mehr Die Grundbuchgerichte in Niederösterreich verzeichneten heuer zwischen Jänner und Juni +294 Verbücherungen mehr als 2018 und erreichten so die höchste absolute Steigerung unter allen Bundesländern und einen neuen Halbjahresrekord: nämlich 13.101 Transaktionen. Das ist eine Steigerung zum Vorjahr von +2,3 %. Im Fünfjahresvergleich beträgt das Plus beachtliche +51,2 %. Wertmäßig erreicht Niederösterreich laut RE/MAX ImmoSpiegel erstmals seit 2015 wieder mehr als die Hälfte des Wiener Umsatzes: 2,36 Mrd. Euro sind um +5,5 % mehr als im Vorjahr und doppelt so viel wie noch in den Jahren 2012, 2013 bzw. 2014. Baden baut Führung aus Der Bezirk Baden – bereits 2018 Spitzenreiter – hat auch 2019 kräftig (+103) an Verkäufen zugelegt und konnte so seine Führungsposition weiter ausbauen. 1.257 Verbücherungen im Halbjahr (+8,9 %) vergrößern den Abstand zu Gänserndorf (1.062 Verkäufe, -3,1%) und Tulln, das erstmals an der 1.000er Marke kratzt (981, +6,5 %). Mödling rangiert – so die RE/MAX Immobilienexperten – knapp dahinter mit 974 (-7,4 %), noch vor St. Pölten-Land (879, +4,3 %) und Korneuburg (862, +4,1 %). Mistelbach legt um +5,6 % zu (792), dagegen Krems (Stadt und Land) sogar um +15,9 % auf 774 Immobilienverkäufe. Damit rutscht Wiener Neustadt trotz Wachstum (+6,7 %) mit 746 im Ranking nach unten, ebenso Bruck/Leitha mit 726 Objektverkäufen (-18,0 %). Mit Respektabstand folgen die Bezirke Neunkirchen (604; +3,4 %), Hollabrunn (595, +0,8 %) und Amstetten mit Waidhofen/Ybbs (536, -4,3 %). Schlusstrio mit Horn Der Bezirk Melk legte 2019 um +3,1 % auf 465 Verkäufe zu, die Stadt St. Pölten sogar um +27,3 % auf 340 Einheiten. Das stellt auch den prozentuellen NÖ-Wachstumsrekord 2019 dar. Der Landeshauptstadt folgen die Bezirke Zwettl mit 325 Verbücherungen (+13,2 %), Gmünd mit 292 (-2,7 %) und Waidhofen/Thaya mit 273 (+6,2 %). Das Schlusstrio führt Horn mit 259 Transaktionen (-6,8 %) an, vor Scheibbs mit 228 (+10,1 %) und Lilienfeld mit 131 Verkäufen (+0,8 %). In Summe liegt die Anzahl der Immobilienverkäufe in sechs Bezirken Niederösterreichs hinter dem Vorjahr und in 15 Bezirken darüber. Wertmäßig haben 12 Bezirke zugelegt, am stärksten Baden mit +61 Mio. Euro, Tulln mit +30 Mio. Euro und Korneuburg mit +25 Mio. Euro. Weitere Details zu den Bezirkszahlen in Niederösterreich unter: www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#niederoesterreich Top-Deals in Niederösterreich meist in Mödling Niederösterreichs Top-Fünf-Immobilienverbücherungen 2019 wurden meist knapp vor Jahresende 2018 unterschrieben, meist im Bezirk Mödling, und sind im nationalen Ranking auf den Rängen 13, 50, 51 58 und 66 zu finden: Allen voran ein Betriebsgebäude-Komplex in Brunn um fast 22 Mio. Euro, dahinter als einzige regionale Ausnahme ein 12,1 Mio.-Handelsobjekt in Ybbs/Donau. Doch im blau-gelben Ranking folgen schon wieder im Bezirk Mödling ein 12,0 Mio. Euro Betriebsgebäude in Vösendorf, eines um 11,7 Mio. Euro in Wiener Neudorf und eines um 10,5 Mio. Euro in Guntramsdorf. STEIERMARK: Wert der verkauften Immobilien stark gestiegen Die Steiermark verzeichnet mengenmäßig bei den Immobilienkäufen im ersten Halbjahr 2019 einen kleinen Rückgang um -2,1 % auf 10.223 Immobilienkäufe. Trotzdem liegt die Steiermark den RE/MAX-Analysen zufolge bei der Anzahl der Verbücherungen nur mehr 222 Einheiten hinter Wien. Spitzenreiter ist heuer, wie im Vorjahr, mit 3.366 Immobilien und somit mit 32,9 % der Landesmenge die Stadt Graz. Graz-Umgebung kommt auf 1.643 Einheiten (+12,2 %), Leibnitz auf 758 (+1,7 %) Liezen auf 675 (-4,4 %) und Hartberg-Fürstenfeld auf 599 (-9,8 %). Haarscharf dahinter der Wachstumssieger Bruck-Mürzzuschlag mit 598 Verkäufen, was gegenüber 2018 eine Steigerung von +12,4 % bedeutet. Der Bezirk Südoststeiermark verzeichnete im Halbjahr 513 Verbücherungen (-12,2 %), Weiz 447 (-15,8 %), Deutschlandsberg 403 (+0,5 %) und Murtal 376 (-6,5 %). Leoben mit 331 und dem größten Rückstand zum Vorjahr (-23,2 %), Voitsberg mit 314 (-14,4 %) und Murau mit genau 200 Verbücherungen (-5,6 %) bilden den Abschluss des Rankings. Somit haben vier steirische Bezirksimmobilienmärkte zugelegt und neun liegen hinter den Verkaufszahlen des Vorjahres zurück. Der Wert der steirischen Immobilienkäufe ist im ersten Halbjahr den Zahlen von IMMOunited zufolge quasi explodiert. Die RE/MAX-Experten berechnen daraus einen sehr starken Anstieg, nämlich ein Plus von +23,6 % oder 427 Mio. Euro auf 2,24 Mrd. Gesamthandelswert. Das bedeutet den dritten Platz hinter Wien und Niederösterreich. Dabei können nur vier Bezirke steigende Umsätze vorweisen: Graz-Umgebung (+4,4 %), Bruck-Mürzzuschlag (+14,1 %), das statistische Leichtgewicht Murtal (+25,2 %) und – richtig – Graz. Alle anderen Bezirke rangieren zwischen -4 % und -15 % unter den 2018er-Halbjahres-Umsätzen. Den Bezirken Leoben und Murau fehlen sogar ein Fünftel. Graz auf der Überholspur Die Landeshauptstadt allerdings legt unglaubliche +61,6 % auf den Vorjahresumsatz drauf. „Um sich das ein wenig plastisch vorzustellen: 2018 kosteten im ersten Halbjahr in Graz 63 Objekte mehr als eine Mio. Euro, heuer waren es 195 mit siebenstelligen Euro-Preisen. Im Vorjahr waren den Käufern 15 Immobilien mehr als fünf Mio. Euro wert, heuer waren es 35. Vier Immobilienkäufe über 10 Mio. Euro im Vorjahr, stehen heuer 11 gegenüber“, fasst Nenning die Situation zusammen. Als Erklärung dafür bringt es Bernhard Reikersdorfer, RE/MAX Austria, auf den Punkt: „Graz ist ein durchaus interessanter Immobilienmarkt, der aber im Vergleich zu Wien, Salzburg oder auch Innsbruck preislich deutlich zurück liegt. Diese Preisdifferenz wird geringer, vielleicht sogar schneller als uns allen lieb ist.“ Weitere Details zu den Bezirkszahlen in der Steiermark unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#steiermark Grazer Immobiliendeals im nationalen Ranking ganz vorne dabei! Steirischer Lokalmatador und in Österreich auf Rang zwei ist ein Gebäudekomplex in Graz um verbücherte 34,6 Mio. Euro. Es folgt ein weiteres Gebäude in der Landeshauptstadt um 31,4 Mio. Euro und national auf Platz fünf ein 29,5 Mio. Euro Gebäude in der Eggenberger Allee. National an der 19. Stelle liegt ein 53.000 m²-Grundstück in 8052 Graz und an der 20. folgt wieder ein Gebäude in Graz. OBERÖSTERREICH: Gewinner ob der Enns Auch Oberösterreich zählt zu den Gewinnern am Immobilienmarkt im ersten Halbjahr 2019: +102 mehr Immobilienverkäufe gegenüber 2018 bringen am Ende +237 Mio. Euro in die Kassen der Verkäufer. In Summe lauten die Zahlen im RE/MAX ImmoSpiegel: 1,93 Mrd. Euro (+13,9 %) für 9.382 Immobilien (+1,1 %). Regional entwickelten sich die Märkte durchaus unterschiedlich: Während Grieskirchen und Freistadt rund um ein Fünftel hinter dem Vorjahr nachhinken, freut sich Wels (Stadt + Land) über einen Zuwachs von mehr als 25 %. Die anderen Bezirke mit einem Plus heißen Eferding (+5,3 %), Perg (+6 %), Steyr (Stadt + Land) mit +11,7 %, Braunau (+13,9 %), Gmunden (+14,6 %) und Kirchdorf (+16,4 %). Von der Wichtigkeit und Größe der Immobilienmärkte hat die Landeshauptstadt mit 1.055 Immobilien (-0,9 %) wieder die Führung vom Bezirk Vöcklabruck übernommen. Auch Wels (Stadt + Land) hat mit 1.005 Verkäufen (+25,2 %) den Bezirk Vöcklabruck (971 Objekte, -10,5 %) überholt und auf Platz drei verwiesen. Auf den weiteren Rängen liegen die Bezirke Gmunden (918, +14,6 %), Linz-Land (901, -10,3 %), Braunau (845, +13,9 %) und Steyr (650, +11,7 %). Auf Rang acht in der OÖ-Immobilienverkaufsstatistik findet sich Urfahr-Umgebung (448, -9,9 %), dahinter Grieskirchen (411, -19,1 %), Ried/Innkreis (400, -1,2 %) und Schärding (340, -5,3 %). Der Bezirk Perg hat sich um einen Platz auf Nr.12 verbessert (334, +6,0 %), gefolgt von Kirchdorf/Krems (327, +16,4 %) das sich von Platz 15 auf 13 hinaufgearbeitet hat. Die drei kleinsten Märkte im ersten Halbjahr 2019 waren Rohrbach mit 301 Immobilienkäufen (-2,3 %), Freistadt mit 277 (-18,5 %) und Eferding mit 199 (+5,3 %). Während der Gesamtmarkt in Oberösterreich seit 2014, also innerhalb von fünf Jahren, um fast zwei Drittel (+61,1 %) zugelegt hat, weisen die Mengensteigerungen in den Bezirken Eferding, Steyr, Braunau und Wels eine glatte Verdopplung aus. Wert der verkauften Immobilien: 10 Bezirke mit neuen Rekordwerten Die Mehrzahl der oberösterreichischen Bezirke hat auch umsatzmäßig neue Höhen erklommen. Die Landeshauptstadt feiert zum Halbjahr ebenso ein Umsatz-All-Time-High wie die Bezirke Wels, Vöcklabruck, Gmunden, Braunau, Steyr, Ried, Kirchdorf und Eferding. Weitere Details zu den Bezirkszahlen in Oberösterreich unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#oberoesterreich  Oberösterreichs Top-Fünf im Land verstreut Während im Vorjahr bereits 7,1 Mio. Euro gereicht hätten, um die OÖ-Top-Deal-Liste anzuführen, wäre man heuer damit nur auf dem 11. Platz gelandet. Die Wirtschaft brummt und sie kauft und verkauft Betriebsliegenschaften wie nie zuvor. Nr. 1 in Oberösterreich und Nr. 6 national ist ein Logistikzentrum in Eberstalzell um 29,4 Mio. Euro. Die österreichische Nr. 12 und in Oberösterreich die Nr. 2 ist ein weiteres Logistikzentrum, diesmal im Oberwang um 22,4 Mio. Euro. Österreichs Nr. 36 ist ein Betriebskomplex in Wels um 14,2 Mio. Euro. Die Nummer 4 ist ein Landwirtschaftsobjekt in Kirchberg-Thening um 10,6 Mio. Euro und gerade noch unter die Top-Fünf reihen sich ein Bürogebäude in Linz und eine Handelsimmobilie in Steyr ein – Kaufpreis jeweils 10 Mio. Euro. SALZBURG: Verschnaufpause ist offenbar zu Ende Mit einem Plus von +4 % nimmt der Salzburger Immobilienmarkt wieder neuen Schwung auf – nach der Verschnaufpause im Vorjahr – und knüpft am Rekordjahr 2017 an. Nur -1,6 % lag das heurige Halbjahres-Ergebnis unter dem damaligen Rekord. Bei den Immobilienverkaufserlösen zeigt die Halbjahresbilanz ein Plus von +15,8 %, das bedeutet prozentuell Rang 2 unter den Bundesländern. In absoluten Zahlen bedeutet das – so die RE/MAX-Experten –, dass im ersten Halbjahr 2019 in Salzburg 4.118 Immobilien im Wert von 1,38 Mrd. Euro verbüchert wurden. In den einzelnen Gauen sind die Tendenzen unterschiedlich. Bei der Anzahl der Immobilienkäufe sind drei über dem Vorjahr und drei darunter. Die großen drei liegen in Summe deutlich im Plus: der Flachgau mit 1.116 (+7,3 %), die Stadt mit 1.052 (-0,3 %) und der Pinzgau mit 926 (+16,9 %). Dagegen fehlen im Pongau bei 557 Verkäufen -4,5 % zum Vorjahr und im Lungau mit 119 Verbücherungen rund ein Fünftel. Der Tennengau dagegen darf sich über 298 Immobilienverkäufe und +2,4 % freuen. Mehr Details zum Immobilienmarkt in den Salzburger Bezirken unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#salzburg Salzburgs Nummer 1 in Österreich auf Rang neun. 24 Mio. Euro bezahlte ein Käufer für ein Gebäude in Salzburg, das teuerste im ersten Halbjahr 2019 im Bundesland Salzburg (Österreich-Rang 9). Ein Objekt in der Linzer Gasse kostete 23 Mio. Euro, eines in Wals 19,5 und ein sanierter Altbau in der Stadt 17,6 Mio. Euro. Auf Platz fünf: ein Zinshaus in Salzburg Stadt um 13 Mio. Euro. TIROL: Erstmals über 6.000 Verkäufe im ersten Halbjahr Auch die Immobilienmobilität der Tiroler hat weiter zugenommen. Im ersten Halbjahr wurden erstmals über 6.000 neue Immobilienbesitzer im Grundbuch eingetragen: Ein Plus um +2,0 % und eine neue Rekordmarke von 6.070 sind die Folge. Dass dies trotz des generell hohen Preisniveaus möglich war, scheint an der Preisdisziplin der alten Eigentümer zu liegen. Sie lukrierten dafür 1,80 Mrd. Euro. Innsbruck: neue Dynamik Die Verschnaufpause 2018 zeigt ihre Wirkung: 1.334 Verbücherungen registriert der RE/MAX ImmoSpiegel im ersten Halbjahr 2019 in der Landeshauptstadt. Das sind so viele wie nie zuvor, um +60,7 % mehr als 2018 und um +18,5 % mehr als 2017. Innsbruck-Land dagegen verliert auf höchstem Niveau: von 1.435 auf 1.259 um -12,3 % zum Vorjahr und bietet trotzdem noch das drittbeste Ergebnis in der Historie. Der Bezirk Kufstein legt um +10,7 % auf 817 Verkäufe zu, Schwaz dagegen fehlen mit 689 Verbücherungen -7,9 % auf das Vorjahr. Der Bezirk Kitzbühel findet sich mit 620 Käufen exakt auf dem Wert von 2017, aber -29,9 % unter dem Vorjahresrekord. Imst belegt den zweiten Rang beim prozentuellen Wachstum: sagenhafte +32,5 % bedeuten 542 Verkäufe. Auch in Lienz/Osttirol wächst der Markt von 350 im Vorjahr auf 365 Verbücherungen heuer. Ebenso der Bezirk Landeck: von 253 auf 276. Einziger echter Wermutstropfen unter den Tiroler Bezirken: Reutte kommt heuer nur auf 168 Verbücherungen und fällt damit auf das Niveau von 2013/2014 zurück. Bei den Immobilienerlösen bringt die Betrachtung nach Bezirken durchaus interessante Erkenntnisse: Um +61 Mio. steigerte das Bundesland Tirol im ersten Halbjahr seinen Umsatz. Innsbruck steuert +76 Mio. Euro bei, Landeck +49, Kufstein +46, Imst +41, Schwaz +23 und Lienz +3. Jedoch zehren Reutte mit -20 Mio. Euro, Innsbruck-Land mit -31 Mio. Euro und vor allem Kitzbühel mit -126 Mio. Euro (-22,4 %) zum Vorjahr den Polster der anderen Bezirke ziemlich auf. Trotz alledem: Das Ergebnis der Gamsstadt samt Bezirk ist immer noch der zweitbeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Konsolidierung schaut nur deshalb so massiv aus, weil der Vorjahresrekord um +39,4 % über dem Jahr 2017 lag. Was die generelle Steigerung des Durchschnittskaufpreises um +4,4 % bedeutet, wird in den Detailanalysen für die einzelnen Immobilientypen zu analysieren sein. Mehr Details zum Immobilienmarkt in den Tiroler Bezirken unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#tirol  Tirols Hitliste beginnt im Bezirk Kitzbühel Die fünf wertvollsten Immobilienverkäufe finden sich im ersten Halbjahr 2019 allesamt im Bezirk Kitzbühel: Ein Hotel im Reith um 17,0 Mio. Euro, ein Gebäude in Kitzbühel um 12,0 Mio., ein „schönes Haus“ in Jochberg um 11,7 und eines in Kitz um 10,3 und nicht zuletzt eines in Aurach um 8,2 Mio. Euro. Erst dann folgen Gebäude in Rum und Innsbruck und dann schon wieder zweimal eine Liegenschaft in der Gamsstadt. KÄRNTEN: Hinter dem Rekordjahr 2018 Nach einem extrem starken ersten Halbjahr 2018 sind in Kärnten die 4.331 Immobilienverbücherungen heuer „nur“ das zweitbeste Ergebnis seit Beginn des RE/MAX ImmoSpiegels. Um -4,6 % liegt das 2019er Halbjahres-Ergebnis unter dem Vorjahr. Dem Immobilienumsatz hat dies jedoch nicht wirklich geschadet, 723 Mio. Euro sind nur um -0,1 % weniger als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Klagenfurt schwächelt, Villach legt zu 211 Verbücherungen fehlen dem Land Kärnten auf das Ergebnis von 2018. Davon entfallen 209 auf den Bezirk Klagenfurt Land, das mit 506 Immobilienkäufer wieder auf dem Niveau von 2017 landet. Auch der Stadt Klagenfurt fehlen -107 Immobilienkäufe auf das Vorjahreshalbjahr. 850 Transaktionen bedeuten einen Rückgang von -11,2 %. Villach (Stadt + Land) überspringt dagegen mit einer Steigerung von +79 Eigentumsübertragungen erstmals die 1.000er-Grenze auf 1.077. Der Bezirk Spittal rutscht mit -97 auf 590 Verkäufe ab. Der Bezirk St. Veit wiederum legt um +16,4 % auf 326 Verkäufe zu, der Bezirk Völkermarkt gar um +85 auf 306 (+38,5 %). Wolfsberg vermeldet 274 Kaufeintragungen (-14,1 %), Feldkirchen 229 (+3,6 %) und Hermagor 172 (+19,4 %). Der Wert der im ersten Halbjahr 2019 verbücherten Immobilien sind im Bezirk Villach um +27,5 % gestiegen, in Feldkirchen um +23,9 % und in St. Veit um +17,7 %. Auch Völkermarkt und Hermagor legen zu. Hinter den Vorjahresumsätzen rangieren die Bezirke Wolfsberg (-18,0 %), Spittal (-6,6 %), Klagenfurt Land (-16,4 %) und Stadt (-15,5 %). Unter den neun Bundesländern rangiert Kärnten unverändert der Menge nach somit auf Rang 6 und nach dem Umsatz auf Rang 8. Mehr Details zu den einzelnen Bezirken in Kärnten unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#kaernten Pörtschach macht das Rennen um die Halbjahres-Top-Immobilie Ein Hotel wurde in Pörtschach um 9 Mio. Euro verkauft. Das brachte im Österreich-Ranking Platz 86. In Klagenfurt wechselte ein Gebäude um 7,7 Mio. Euro den Besitzer, in Spittal/Drau eines um 6,6 Mio. Euro. In Maria Wörth folgte ein Apartmenthaus um 3,9 Mio. Euro und in Liebenfels eine Liegenschaft mit über 60.000 m² um 3,5 Mio. Euro. VORARLBERG: Erstmals Immobilienverkäufe über 1 Milliarde Euro Der Vorarlberger Immobilienmarkt verzeichnet im ersten Halbjahr 2019 gegenüber 2018 erneut einen leichten Zuwachs von +2,9 % und realisierte 3.134 Immobilientransaktionen. Das Rekordergebnis von 2016 geht sich aber trotzdem um -3,4 % nicht aus. Dem Umsatz der Immobilieneigentümer tut dies keinen Abbruch, sie lukrieren erstmals mehr als eine Milliarde im Halbjahr aus ihren Verkäufen (1.015 Mrd. Euro). Das sind um +10,3 % mehr als im Vergleichseitraum 2018. Die RE/MAX-Experten berechneten für den Bezirk Bregenz eine Steigerung der Transaktionen von +13,3 % auf 1.076 Einheiten und für Feldkirch ein Plus von +1,7 % auf 893. Mit 649 Verkäufen fehlen Dornbirn -0,8 % auf das Vorjahresergebnis und Bludenz mit 516 noch -8,5 %. Der Gesamtverkaufswert der neu verbücherten Immobilien ist im Bezirk Bludenz um -9,2 % unter dem Vorjahresrekord. Dornbirn steigerte um +11,3 %, Feldkirch um +8,7 % und Bregenz sogar um +22,4 %. Mehr Details zum Immobilienmarkt in den Vorarlberger Bezirken unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#vorarlberg Vorarlberger Immobilien-Umsatz-Hitliste: Betriebsobjekte vorne Die teuerste Immobilie, die im ersten Halbjahr 2019 in Vorarlberg verbüchert wurde, war eine Betriebsliegenschaft in Röthis um 9,4 Mio. Euro. Damit findet man sich im Österreich-Ranking auf Platz 79. Ein Gebäudekomplex in Dornbirn ging um 9,0 Mio. Euro an neue Eigentümer und ein Gebäude in Vandans um 5,3 Mio. Euro. Lech und Wolfurt teilen sich den fünften Vorarlberger Rang mit einem Immobilien-Kaufpreis von jeweils 5 Mio. Euro für ein Gebäude. BURGENLAND: Eisenstadt legt stark zu Das Burgenland zählt zu den Gewinnern, wenn es nach dem Immobilienmarkt im ersten Halbjahr 2019 und den Analysen der RE/MAX-Experten geht: 188 mehr verbücherte Immobilienverkäufe als 2018 ergeben in Summe 3.367 und einen Zuwachs von +5,9 %. Das ist prozentuell der höchste unter allen Bundesländern. In den Geldbörsen der burgenländischen Immobilienverkäufer hat sich das nicht im selben Umfang niedergeschlagen. 299 Mio. Euro sind um -9 Mio. Euro weniger als beim Rekordergebnis zuletzt. Eisenstadt (Stadt + Umgebung + Rust) registrierte 670 neue Immobilieneigentümer (+9,3 %). Auch der Markt in Neusiedl hat zugelegt, nämlich auf 648 Verbücherungen (+11,3 %). Der Bezirk Oberwart liegt mit 555 Verbücherungen um -6,2 % hinter dem Vorjahr und muss die geringsten Transaktionszahlen seit 2014 zur Kenntnis nehmen. Der Bezirk Oberpullendorf dagegen steigerte auf 460 Verkäufe (+18,9 %), ebenso Mattersburg auf 373 (+18,0 %). Dem Bezirk Güssing dagegen fehlen mit 445 Deals -1,5 % und Jennersdorf mit 216 Verkäufen -8,9 % auf die Werte des Vorjahres. Auf und ab in den Regionen Wertmäßig geht es in den burgenländischen Bezirken auf und ab: Während Eisenstadt mit +39 Mio. Euro Umsatz auf 114 Mio. Euro nahezu explodiert, landet Mattersburg nach einem einmaligen Höhenflug aufgrund zweier großer Gewerbeobjekte im Vorjahr heuer mit einem Minus von 36 Mio. Euro wieder knapp über dem Niveau der Vorjahre bei 32 Mio. Euro. Dem Bezirk Oberwart fehlen -33,4 % auf das letzte (Rekord-)Ergebnis. 26 Mio. Euro sind trotzdem das drittbeste Ergebnis seit jeher. Schmerzlich auch der Einbruch in Güssing. 15 Mio. Euro sind ebenfalls nur das drittbeste Halbjahresresultat im Verlauf der Jahre (-35 % zu 2018). Doch die Bezirke Neusiedl mit +4,6 % auf 73 Mio. Euro, Oberpullendorf mit +6,8 % auf 22 Mio. und Jennersdorf mit +36,6 % federn die Ergebnisse wieder ab. Mehr Details zum Immobilienmarkt in den burgenländischen Bezirken unter www.remax.at/presse/immospiegel/gesamtmarkt#burgenland Burgenlands größte Immobilienkäufe Eine 44.000 m² Fläche wurde in Eisenstadt um 7,1 Mio. Euro für neue Eigentümer verbüchert. Jeweils knapp 3 Mio. Euro kosteten eine Liegenschaft in Siegendorf, eine in Neusiedl/See und eine in Frauenkirchen. 2,9 Mio. Euro war eine fast 80.000 m² große Fläche im Bezirk Jennersdorf wert. Sichere Zahlen aus dem Grundbuch Die Grundlagen für die verlässlichsten verfügbaren Immobilien-Marktdaten in Österreich liefert das Grundbuch mit seinen öffentlich zugänglichen Kaufverträgen, die von der IMMOunited GmbH, den Experten für Immobiliendaten, in der Kaufvertrags-Sammlung vollständig erfasst und von RE/MAX Austria ausgewertet und analysiert werden. Nur diese Kombination erfüllt die drei wesentlichen Kriterien für sichere, valide Daten: lückenlose Erfassung aller Verkäufe und nicht nur eines verzerrten Teils tatsächliche Verkäufe statt angebotener Immobilien tatsächliche Verkaufspreise statt Angebotspreise „Perfekte Transaktionsdatensätze generiert IMMOunited nicht nur mit der Erfassung der Immobilienkaufverträge aus dem Grundbuch, sondern auch durch Ergänzungen wie historisch erfassten Nutzwertgutachten, Zusatzinfos aus vorangegangenen Immobilieninseraten, Flächen- und Gebäudeinformationen aus dem österreichischen Grundstücksverzeichnis und Flächenwidmungen aus Flächenwidmungsplänen. Das zusammen ergibt letztendlich wertvolle Informationen für unser Makler-Partnerunternehmen“, sagt Mag. Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited GmbH. Alle Informationen finden Sie unter: www.remax.at/presse/presseaussendungen