Aktuelle Studie zum Tag gegen den Lärm beunruhigt Jeder zweite Österreicher ist regelmäßig mit Lärm konfrontiert! Seewalchen, 11.04.2019: Die aktuelle UNITED OPTICS Lärmstudie zeigt das Ausmaß der Lärmbelästigung im Alltag und seine Folgen. Um langfristige Defizite zu vermeiden, rufen Experten zur regelmäßigen Hörvorsorge auf. Am 24. April 2019 findet der 22. Tag gegen Lärm - „International Noise Awareness Day“ – statt. Ein Aktionstag der es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen weltweit für das Thema Lärm zu sensibilisieren. Denn Lärm ist allgegenwärtig und stellt heutzutage die bedeutendste Umweltbeeinträchtigung im Wohnumfeld dar. Laut der repräsentativen UNITED OPTICS Lärmstudie∗ , die in Österreich im März 2019 von marketa-gent.com durchgeführt wurde, sind 57 % der 14-29-Jährigen beruflich regelmäßig mit Lärm konfrontiert. In der Altersgruppe der 30-39-Jährigen sind es 46,7 % und bei den 40-49-Jährigen 47,9 %. 13,5 % der Personen, die regelmäßigem Arbeitslärm ausgesetzt sind, schätzen dabei ihren Hörsinn auf mittelmäßig bis weniger gut ein. Bei der Unterteilung nach Bundesländern ist Salzburg Spitzenreiter – hier sind 64,6 % der Befragten regelmäßig mit Lärm konfrontiert, gefolgt von der Steiermark mit 50,7 % und Kärnten und Vorarlberg mit jeweils 45,5 %. * Onlinebefragung von Marketagent.com; Durchführungszeitraum: März 2019 „Der Hörverlust entwickelt sich schleichend. Je länger man schlecht hört, umso schwieriger wird es für die Betroffenen. Der Mensch wird hörentwöhnt und das Gehirn verlernt, das Gehörte richtig zu verarbeiten“, erklärt Torsten Hamberger, Geschäftsführer UNITED OPTICS. Schwerhörigkeit betrifft alle Altersgruppen Laut neuesten Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit rund 466 Mio., davon 34 Mio. Kinder an einer Hörminderung. Bis 2050 sollen es bereits über 900 Mio. Menschen weltweit sein. Neben der Altersschwerhörigkeit zählt Lärm zu den häufigsten Ursachen für Hörprobleme. Dass sich die tägliche Lärmkulisse auf den Hörsinn auswirkt, zeigt auch die UNITED OPTICS Lärmstudie. Rund 24 % der Altersgruppe 14-40 Jahre, mehr als ein Drittel der 40-60-Jährigen, sowie knapp die Hälfte der 60-69-Jährigen geben an, dass sie schlechter hören als früher. 2,6 % der 60-69-Jährigen und 1,1 % der 30-39-Jährigen hören sogar viel schlechter. Vor allem junge Menschen machen sich Sorgen, dass sich der Hörsinn in Zukunft verschlechtert. Mit 22,3 % macht sich die jüngste Zielgruppe die größten Sorgen um das zukünftige Hörvermögen. Bei den 30-39-Jährigen und 40-49-Jährigen sind es rund 13 %, die dieses Thema beunruhigt. Schwerhörigkeit macht Angst Denn Personen, die schlecht hören, spüren Einschränkungen bzw. soziale Auswirkungen dieses Defizits im Alltag. Mehr als die Hälfte aller Befragten kennt Menschen mit Hördefiziten und weiß über deren Zurückhaltung in Gesprächen, die Unsicherheit und Nervosität. „Die Sorgen sind berechtigt, denn Schwerhörigkeit erhöht das Risiko für soziale Isolation, Depression und Demenz. Daher ist es besonders wichtig, Hörbeeinträchtigungen frühzeitig zu erkennen. Mit kostenlosen Hörtests und Analysen ermutigen wir alle, die Hörgesundheit regelmäßig überprüfen zu lassen“, so Torsten Hamberger, Geschäftsführer UNITED OPTICS. Der Aufholbedarf beim Thema Hörtests zeigt sich auch in den aktuellen Studienergebnissen: Rund 1/3 der 14-29-Jährigen und ¼ der 30-39-Jährigen haben noch nie einen Hörtest gemacht. Bei den 60-69-Jährigen sind es 18,4%. Neue Ansätze in der Hörakustik Die Angst vor Hörgeräten ist unbegründet, denn im Therapiegerätesektor hat sich in den letzten Jahren viel getan. Neue Design-Hörsysteme mit wiederaufladbaren Akkus sorgen für optimalen Tragekomfort - kaum sicht- und spürbar. Einfache Bedienung und bestes Sprachverständnis stehen dabei immer an erster Stelle. Die direkte Verbindung von Handys und Fernseher mit den Hörsystemen, ermöglichen ungeahnte Hörqualität. Vom Therapiegerät als einzige Möglichkeit wird jedoch heutzutage immer mehr Abstand genommen. „Wichtig ist es, sich mit der Hörminderung im Detail auseinanderzusetzen und neben den Geräten an sich, auch neue therapeutische Ansätze miteinzubeziehen“, erklärt Torsten Hamberger. Therapeutische Ansätze, wie z.B. die axone Hörtherapie, sind heutzutage ein wertvoller Teil in der Hörakustik- Welt und revolutionieren, durch gezieltes Training der Hirnregionen, den Anpasserfolg. Die axone Hörtherapie – Besser hören kann man trainieren Die Hörtherapie von axone ist ein speziell entwickeltes, 14-tägiges Konzept, das den Abbauprozess im Hörzentrum des Gehirns stoppen und sogar Nervenzellenverbindungen regenerieren kann – eine Art Krankengymnastik für das Ohr. Ziel ist es, die Verbindungen zwischen den Hörzellen im Gehirn möglichst zu reaktivieren und durch ein gezieltes Trainingskonzept die Filterfähigkeit des Gehirns zu verbessern. Im Zuge der Beratung, wird mit einem speziellen Typisierungsverfahren der Grad der Hörentwöhnung festgestellt. Die dafür notwendigen Messungen und das ausführliche Beratungsgespräch nehmen ca. 90 Minuten in Anspruch. Ausgestattet mit einem Klangwürfel inklusive Therapieplan und speziellen Therapiegeräten, lässt sich das Training dann leicht zu Haus durchführen. „Für ein optimales Ergebnis, empfehlen unsere Experten eine Tragedauer des Therapiegerätes von rund 10 Stunden täglich. Innerhalb von 2 Wochen zeigen sich dann die ersten Erfolge: Die Filterfähigkeit des Gehirns verbessert sich, und Menschen mit Hördefiziten verstehen Sprache deutlicher und klarer als zuvor“, beschreibt Torsten Hamberger das Procedere. Geeignet ist die Hörtherapie für jeden, der sein Gehör verbessern möchte. Dank der axonen Hörtherapie kann die Filterfunktion im Gehör wieder so reaktiviert werden, dass die Betroffenen auch einzelnen Stimmen in lauter Umgebung wieder besser folgen können. Nach Beendigung des zweiwöchigen Trainings, findet die Anpassung der Hörgeräte statt. Auch bei fortgeschrittener Hörminderung und bestehendem Hörgeräte-Bedarf bringt die axone Hörtherapie eine Verbesserung: Nach erfolgter Hörtherapie werden die Unterschiede zwischen einzelnen Therapiegeräten besser wahrgenommen, wodurch sich die Anpassungszeiten verkürzen.