Klinik Diakonissen Linz: Die interdisziplinäre Expertenklinik 250 Mitarbeiter kümmern sich um 20.000 Patienten jährlich. Die Untersuchungen und Behandlungen widmen sich vier Schwerpunkten: der Augenchirurgie, der Venen- und Ästhetischen Chirurgie, dem Bewegungsapparat sowie der Vorsorge (und Inneren Medizin). Speziell im Bereich der gesundheits_checks sind die Patientenzahlen gestiegen und liegen aktuell bei 1.000 Untersuchungen pro Jahr. Rund 22 Millionen Euro setzt die Klinik Diakonissen Linz jährlich um und schafft es damit Leistbarkeit mit dem erweiterten Angebot der Privatmedizin zu verbinden. Das Team der Fachärzte arbeitet auf Kooperationsbasis mit der Klinik zusammen. Die Verbindung der stationären und ambulanten Institutionen sowie den Ordinationen ermöglicht ein Behandlungsangebot, dass in dieser individuellen Abstimmung so selten zu finden ist. „Wir arbeiten interdisziplinär zusammen und betrachten den Menschen ganzheitlich. Oft sind Krankheiten eine Summe unterschiedlicher Beschwerden und können nicht eindeutig einer einzigen medizinischen Disziplin zugeordnet werden“, erklärt Prim. Dr. Josef F. Macher das Konzept der interdisziplinären Expertenklinik. „Die notwendige Spezialisierung erfordert Kommunikation. Das heißt, wenn wir uns austauschen, profitiert jeder vom Wissen des anderen und kann das in seine eigene Arbeit miteinbeziehen.“ Investitionen und Weiterentwicklung Vor über 110 Jahren wurde in der Weißenwolffstraße in Linz der Grundstein für die Klinik der Diakonissen gelegt. Um eine der führenden Privatkliniken Österreichs zu bleiben, investiert die Klinik seit 2005 22 Millionen Euro in ihre Weiterentwicklung. Bis 2021 soll der neue Auftritt fertig sein. Die ersten Ergebnisse sind bereits zu erkennen. Neben einer komplett neuen Radiologie, wurden die Patientenzimmer/Stationen/Bereich Innere Medizin/Rezeption/Café/Klimatechnik den neuesten Standards entsprechend ausgestattet. Die hellen, freundlichen Räumlichkeiten, tragen entscheidend zur Wohlfühl-Atmosphäre bei. Aktuell entsteht ein neuer Operations-Bereich, der 2019 eröffnet wird. Doppelte Führungsposition Der Klinikleiter, Prim. Dr. Josef F. Macher, ist seit acht Jahren gleichzeitig Vorsitzender des Verbandes für Privatkrankenanstalten. 45 privatmedizinische Einrichtungen aus ganz Österreich arbeiten zusammen um ihre Idee einer qualitativ hochwertigen Medizin zu verwirklichen. „Der Austausch mit anderen Kliniken ist wichtig um Bedürfnisse zu erkennen und gemeinsam Lücken zu schließen“, so Macher. Dazu gehören neben neuen medizinischen Strategien auch Tagungen oder Weiterbildungsangebote im Gesundheitsbereich. Im Juli 2018 startete, zum Beispiel, eine Kooperation mit dem Campus Rudolfinerhaus für die Sonderausbildung für Pflege im Operationsbereich, die allen Mitgliedereinrichtungen des Verbandes der Privatkliniken zur Verfügung steht. Seit zwei Jahren findet in Schladming der jährliche Kongress für Privatmedizin statt. Heuer widmen sich die visionären Diskussionen, von 9. und 10. Oktober 2018, der Zukunft der Privatmedizin. Vorteile für alle Während Mitarbeiter von einem umfassenden Weiterbildungsangebot, sowohl durch das Bildungszentrum der Diakonissen, als auch durch die Zusammenarbeit mit dem Verband der Privatkrankenanstalten, profitieren, ergeben sich vor allem für Patienten unzählige Vorteile. Kurze, bis keine, Wartezeiten und eine rasche Terminfindung bei Behandlungen und Untersuchungen sind besonders attraktiv. Das Team ist sich einig: „Als privater Anbieter medizinischer Leistungen, haben wir die Möglichkeit unser Arbeitsumfeld sowie das Zeitmanagement selbst zu gestalten. Dass in der Klinik kein Stress herrscht, fördert das Wohlbefinden der Patienten. Sie spüren den achtsamen Umgang miteinander und die persönliche Betreuung durch das interdisziplinäre Team.“ Prim. Dr. Josef Macher ist überzeugt: „Bei den Diakonissen finden Managementkompetenz, medizinisches Fachwissen und, vor allem, Menschlichkeit zusammen.“