BMD Geschäftsbericht 2017/2018: Mit Digitalisierung und Automatisierung zu neuen Umsatzhöhen Steyr, 15. Mai 2018 - Das international tätige Unternehmen BMD Systemhaus GmbH konnte, zum dritten Mal in Folge, ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen. Der Umsatzanstieg in Österreich betrug in diesem Jahr exakt 11,82 %. Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2017/18 bei 50,02 Millionen Euro. Das bedeutet einen Anstieg von über 5,28 Millionen Euro gegenüber 2016/17.   Software Schulungen Software Wartung Technik Handels- waren Umsatz gesamt WJ 17/18 11.503.525 13.095.738 20.767.681 3.079.916 1.571.692 50.023.878 Vorjahr 9.520.721 12.024.620 19.186.132 2.585.172 1.461.406 44.735.010 Grafik: Vergleich der Umsatzerlöse der Wirtschaftsjahre 2017/2018 und 2016/2017 BMD bringt Digitalisierung und Automatisierung in die Unternehmen Durch das breite Angebot im Bereich Digitalisierung & Automatisierung und Vernetzung der Prozesse in Unternehmen und Steuerberatungskanzleien konnte BMD seine Stellung als führender Business Softwareanbieter in Österreich weiter ausbauen. Mit über 28.000 Kunden ist BMD in jedem 2. Unternehmen in Österreich, das mehr als 4 Mitarbeiter hat, mit seinen Softwaremodulen vertreten. Immer mehr Unternehmen nutzen auch die Vorteile der Digitalisierung, weil damit sowohl Zeit und Kosten eingespart werden als auch eine wesentlich höhere Informationsbereitschaft erreicht wird. Mit den BMD WEB Lösungen hat es BMD geschafft, die gesamte Informationsvielfalt jedem Zugriffsberechtigten in Unternehmen oder Steuerberatungskanzleien einfach auf sein Smartphone zu liefern. Arbeitskräftemangel stellt stark wachsende BMD vor große Probleme Der sich schon im letzten Jahr abzeichnende Arbeitskräftemangel stellt in der Zwischenzeit für viele Unternehmen ein immer größeres Problem dar. „Software-Entwickler/innen zu finden ist schon fast unmöglich, aber es wird auch immer schwieriger für den Servicebereich passendes Personal zu finden“, stellt BMD Geschäftsführer Ferdinand Wieser fest. Trotz großer Anstrengungen im Bereich der Unterstützungssysteme (Onlinehilfe; Clientsinfo – eigener Kundeninformationsbereich auf der Website) für die Kunden, werden durch das starke Kundenwachstum (1.700 Neukunden im letzten Wirtschaftsjahr) immer wieder auch zusätzliche Schulungs- und Betreuungskapazitäten notwendig. Die Mitarbeiteranzahl von BMD hat in der Zwischenzeit die 500 erreicht. Ab November 2018 steht das neue Servicezentrum BMD3 zur Verfügung Groß ist die Vorfreude auf die neuen zusätzlichen Arbeitsplätze, die durch BMD3 entstehen. Damit können wieder alle in der Zwischenzeit auf unterschiedlichen Standorten tätigen Serviceeinheiten an einem Standort zusammengeführt werden. Mit einfachem Desksharing können im neuen BMD3-Gebäude bis zu 180 Mitarbeiter/innen ihre Serviceleistungen vollbringen. „Trotz aller modernen Kommunikationsmöglichkeiten ist es ein Vorteil, wenn die Mitarbeiter/innen direkt miteinander kommunizieren und sich austauschen können“ meint BMD Geschäftsführer Wieser. BMD3 Facts Investition: 10 Millionen Euro. Arbeitsplätze für 180 Mitarbeiter/innen 2200 m2 Büronutzfläche 5415 m2 Tiefgarage für 184 Stellplätze Gesamt verbaute Fläche: 9000 m2 inkl. Piazza Länge und Breite BMD3 Hauptgebäude: Länge: 42 m – Breite: 17,4 m Länge und Breite  der 2. Untergeschossgarage: Länge: 119 m – Breite: 17,4 m Länge und Breite der Zwischengeschossgarage: Länge: 63,7 m – Breite: 16 m Mit KI die Kunden noch besser unterstützen BMD versucht mittels Einsatz von KI-Technologien seine Servicehotline noch schneller erreichbar zu machen. „Zumindest Teile des First-Level-Supports könnten dadurch digitalisiert werden und rund um die Uhr verfügbar gemacht werden“ meint Wieser. „So können die dadurch personell frei werdenden Kapazitäten für den Second-Level-Support eingesetzt werden.“ Erste Versuche in diesem Bereich befinden sich bereits im Experimentierstadium. Bis zum Echteinsatz im Regelbetrieb wird es aber noch eine Weile dauern. KI wird immer mehr zum Thema im Rechnungswesen Künstliche Intelligenz fasst in immer mehr Bereichen Fuß. War es bisher eher ein Thema in der Autoindustrie mit selbstfahrenden Autos, werden jetzt auch traditionelle Verwaltungsbereiche einbezogen. Bankauszüge werden über sogenannte lernende Systeme automatisiert verbucht. Genauso werden Eingangsrechnungen durch Analyse von bereits digital gebuchten Rechnungen zur weiteren Automatisierung der Prozesse verwendet. Da es leider noch keinen einheitlichen, verpflichtenden digitalen Rechnungsstandard gibt, müssen Papierbelege über OCR Erkennung digitalisiert und so zur weiteren automatisierten Verarbeitung aufbereitet werden. Immer mehr Kunden buchen das BMD Sorglospaket in der Cloud BMD hat sich in den letzten 10 Jahren zu einem sehr starken Cloudanbieter entwickelt. 230 Kanzleien und über 1500 Unternehmen haben Ihre IT in die BMD Cloud verlegt. „Sicherheit ist das oberste Prinzip in der Cloud“, so Wieser, „darum haben wir auch erfolgreich die ISO27001 Sicherheitszertifizierung für das gesamte Unternehmen BMD erfolgreich abgelegt.“ Die BMD Cloud ist für die Kunden ein absolutes Wohlfühlpaket. Der Kunde kann sich voll auf die Arbeit konzentrieren. Datensicherung, Virenschutz, das Einspielen von Updates u. v. m. sind im All-inclusive-Paket der BMD Cloud enthalten. BMD Kunden bestens auf die DSGVO vorbereitet Groß waren die Aufwendungen für BMD, um die gesamte Software DSGVO-fit zu bekommen. „Zusätzlich haben wir unsere Kunden mit DSGVO-Know-how versorgt“, erläutert Wieser. „Über 1.000 Kunden begrüßte unser DSGVO-Spezialist Dr. Markus Knasmüller bei Seminaren quer durch Österreich und versorgte sie mit viel praktischem Wissen zur DSGVO - in Verbindung mit der BMD Software.“ Zusätzlich wurden und werden noch Webinare zu diesem Thema angeboten. Baustellenverwaltung und Kosten fest im Griff „Die Digitalisierung macht auch vor der Bauwirtschaft nicht halt“, ist Wieser überzeugt. Der Umstand, dass bei vielen Bauunternehmen die bestehende ERP-Lösung den immer komplexer werdenden Anforderungen nicht mehr entspricht bzw. Engpässe erkennen lässt, hat BMD veranlasst in der Software Anpassungen vorzunehmen. So wurde eine Vielzahl an neuen Funktionen und Arbeitsabläufen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bau-Unternehmen und branchennahen Unternehmen ausgearbeitet. Wieser führt aus: „Dabei spannt sich in der BMD ERP-Lösung der Bogen von der Baustellenorganisation bis zur Nachkalkulation der Baustelle. Der elektronische Baustellenakt rundet die Gesamtlösung elegant ab.“