Revital Aspach Gesundheits- und Präventionsstudie: Für 83% der Österreicher spielt Gesundheitsvorsorge wichtige Rolle 88 % befürchten Einschränkungen in der staatlichen Gesundheitsvorsorge - Angst vor Immobilität und Unselbständigkeit im Alter omnipräsent 83 % der Österreicher setzen sich aktiv mit dem Thema Gesundheitsvorsorge und der damit verbundenen Aufrechterhaltung der eigenen Gesundheit auseinander. Dies ergibt eine aktuelle, repräsentative Umfrage zum Thema „Wertigkeit der Gesundheit in Österreich“, durchgeführt vom market Institut im Auftrag von Revital Aspach.* Wenig überraschend wird die Gesundheit mit zunehmenden Lebensjahren ein immer wichtigerer Faktor. Mit dem Alter steigt auch die Auseinandersetzung mit der persönlichen Gesundheitsvorsorge. Während dies für 78 % der 25-39-Jährigen ein Thema ist, beschäftigen sich 88 % der 60-75-Jährigen stark bzw. sehr stark mit der Vorsorge für die eigene Gesundheit. „Das Bewusstsein für die eigene Gesundheit ist über alle Altersklassen hinweg ein relevanter Aspekt. Überlegungen in Richtung gesicherter Lebensabend (68 %), Leistbarkeit des Gesundheitswesens (68 %) sowie Zwei-Klassen-Medizin (56 %) nehmen aber im Alter zu“, erklärt Prof. Dr. Werner Beutelmeyer, Geschäftsführer des market Instituts. Mehr als jeder zweite Österreicher fragt sich, ob es in Zukunft eine Zwei-Klassen-Medizin geben wird, bei den 60-75-Jährigen sind es 65 %. *market Institut, Online Interviews unter n=812 Personen repräsentativ für Österreich zwischen 25 und 75 Jahren. Umfragezeitraum 19.12. bis 27.12.2017. Themen mit denen sich die Österreicher sehr stark/stark auseinander setzen Knapp drei Viertel fühlt sich nicht völlig gesund: Verspannungen und Rückenprobleme als häufigste Beschwerden Ob Schreibtischtäter, Pflegekraft, Installateur oder Pensionist - Die Mehrheit der Österreicher, nämlich 71 %, fühlt sich derzeit nicht ganz gesund. Der Großteil (40 %) klagt über vorübergehende, leichte Beeinträchtigungen. Hier zeichnet sich jedoch ein deutlicher Unterschied zwischen den Altersklassen ab: Während sich bei den 25-39-Jährigen 41 % als völlig gesund einschätzen, tun dies nur 14 % der 60-75-Jährigen. Jeder Zweite dieser Altersgruppe verweist auf leichte, vorübergehende Beeinträchtigungen (46 %), jeder Dritte fühlt sich gesund trotz geringer Dauerbeeinträchtigungen. Auffallend viele 40-49-Jährige (12 %) fühlen sich ausgebrannt und energielos. Die gesundheitlichen Beschwerden sind vielfältig: Von den Personen mit leichten, chronischen gesundheitlichen Problemen, kämpft jeder Zweite mit Nacken-, Rücken-, und Bandscheibenproblemen (55 %). Auf Platz zwei liegen Schwierigkeiten mit dem Bewegungsapparat, wie mit Knochen und Gelenken (48 %), auf Platz drei findet sich Übergewicht (44 %). Auch Bluthoch- bzw. –niederdruck (30 %) sowie mangelnde Belastbarkeit (25 %) zählen zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen der Österreicher. „Stundenlanges Sitzen am Computer und zu wenig Bewegung sind Hauptverursacher für Rücken- bzw. Nackenschmerzen und Bandscheibenprobleme. Die stetig wachsenden Ansprüche an Arbeitnehmer führen auch zu einer steigenden Anzahl an Patienten die geistig erschöpft sind und nicht mehr abschalten können“, so Dr. Beck. Gesundheitliche Beschwerden der Österreicher Was tun die Österreicher für ihre Gesundheit? Dass mehr Bewegung und gesunde Ernährung zu einem langen und glücklichen Leben beitragen können, ist altbekannt. Konkret nach den Aktivitäten für die persönliche Gesundheit gefragt, gibt die Mehrheit der Bevölkerung an, nicht zu rauchen und grundsätzlich über eine positive Lebenseinstellung zu verfügen (jeweils 68 %). Weiters geben Herr und Frau Österreicher an, Hobbies auszuüben, die ihnen gut tun (48 %) und wenig Alkohol zu trinken (45 %). Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind für 40 % der Österreicher wichtig, knapp jeder Dritte versucht sich gesund zu ernähren. Auch hier gilt wieder: Je älter die Bevölkerung, umso stärker wird auf Voruntersuchungen Wert gelegt. „Die Studie zeigt, dass von den 25-39-Jährigen nur gut jeder Vierte regelmäßig zum Arzt geht, bei den 60-75-Jährigen ist es jeder Zweite. Genau bei diesem Denkmuster – ‚ich bin jung, ich benötige noch keine Vorsorge‘ – muss die Gesundheitspolitik aber auch der Hausarzt ansetzen“, betont Dr. Beck. Das bekannte Ost-/Westgefälle kristallisiert sich auch in puncto Gesundheitsaktivitäten heraus: Während der Großteil der Westösterreicher nicht rauchen (80 %), eine positive Lebenseinstellung haben (71 %) regelmäßig zur Vorsorge gehen (46 %) und regelmäßig Sport betreibt (48 %), nehmen es die Ostösterreicher weniger genau: nicht rauchen und positive Lebenseinstellung geben jeweils 66 % an, zur Vorsorge gehen 38 % und regelmäßiger Sport ist für 35 % der Ostösterreicher wichtig.** Überdies zeichnet sich eine eindeutige Relation zwischen Gesundheitszustand, positiver Lebenseinstellung und sportlicher Betätigung ab, beschreibt Dr. Beutelmeyer: „Personen deren Gesundheitszustand nicht so gut ist, haben eine weniger positive Lebenseinstellung, machen zu wenig Sport, nehmen zu viele Medikamente und ernähren sich nicht gesund.“ Das bedeutet, Menschen mit Dauerbeeinträchtigung unternehmen am wenigsten für ihre eigene Gesundheit: Nur jeder Fünfte dieser Gruppe ernährt sich gesund, versucht die Einnahme von Medikamenten zu vermeiden und achtet auf seine Figur. Nur jeder Dritte macht regelmäßig Sport. **Ostösterreich: Wien, Niederösterreich, Burgenland Westösterreich: Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Kärnten Mitte: Oberösterreich, Steiermark Kranke werden sich der Wichtigkeit ihrer Gesundheit wieder bewusst Bei den Menschen die sich selbst als „nicht gesund“ einstufen, steigt erstaunlicherweise das Bewusstsein für Bewegung und regelmäßige Besuche beim Physiotherapeuten oder Masseur wieder. Für Dr. Beck leider typisch für die Patienten der heutigen Zeit: „Erst wenn der Österreicher nicht mehr gesund ist, denkt er an regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, an Bewegung und was ihm gut tut. Im stressigen Alltag werden die Zeichen des Körpers oft viel zu lange weggeschoben und die Gesundheit als Selbstverständlichkeit angesehen.“ Laut Studie ist das den Österreichern aber durchaus bewusst: 43 % sehen in puncto Sport klaren Verbesserungsbedarf, jeder Dritte hat ein schlechtes Gewissen bei Lebensmitteln die Zucker oder Weißmehl enthalten. „Auf die Figur achten“ (31 %) und „sich gesund ernähren“ (29 %) sind weitere Aktivitäten, bei denen die Österreicher persönlich mehr tun sollten. Die größten Gesundheitssünden: Drei Viertel der Österreicher sind Naschkatzen Selbst wenn man es oft besser wüsste, nicht immer geht man bestmöglich mit der eigenen Gesundheit um. Die größte Versuchung der Österreicher ist laut Studie Süßes, dem 77 % nicht widerstehen können. 74 % sind sich durchaus bewusst, sie sollten mehr Bewegung in den Alltag integrieren, 68% essen manchmal zu schwer und zu viel und ebenso viele nehmen sich zu wenig Zeit für sich selbst. „Erstaunlich hierbei ist, dass sich die ältere Generation nur bedingt in den Aussagen wiederfindet, am ehesten sehen sie einen Bedarf in Bewegung, also sie wissen, dass sie zu wenig Sport betreiben“, analysiert Dr. Beutelmeyer. Ein Großteil gibt die Verantwortung für die eigene Gesundheit an Ärzte ab Doch von wem erwarten sich die Österreicher eigentlich, dass sie in Sachen Gesundheitsvorsorge unterstützt werden? Laut aktueller Umfrage sieht fast jeder zweite Österreicher die Mitverantwortung beim Hausarzt. Genauer gesagt, setzen 47 % die Unterstützung des Arztes voraus. „43 % sind überzeugt, dass sie für Ihre Gesundheit ausschließlich selbst verantwortlich sind. Näher betrachtet sind vor allem ältere Bevölkerungsgruppen dieser Meinung“, erläutert Beutelmeyer. Je jünger die Befragten, desto eher wird diese Verantwortung in Richtung Haus- und Fachärzte abgegeben. Wer ist für meine eigene Gesundheit mitverantwortlich? Auch hier ist der Unterschied zwischen West- und Ostösterreich spürbar. Während in Westösterreich 41 % der Befragten den Hausarzt für die eigene Gesundheit mitverantwortlich machen, sind es in Ostösterreich 49 % (Werte Oberösterreich 49 %, Wien 55 %). Jeder Zweite Westösterreicher (48 %) ist davon überzeugt, für seine Gesundheit ausschließlich selbst ver-antwortlich zu sein, bei den Oberösterreichern trifft dies auf 40 % zu. Bei den Ostösterreichern sind es 42 %, wobei hier Wien mit 34 % deutlich heraussticht. „Diese Entwicklung zeigt uns einmal mehr, dass nicht nur der Patient selbst, sondern auch die Ärzte gefordert sind. Vorsorge muss unabhängig von Alter und Gesundheitszustand Thema sein“, bekräftigt Dr. Beck. Ängste und Sorgen der Österreicher: 89 % haben große Angst vor Immobilität und Unselbstständigkeit im Alter Ihre gesundheitliche Zukunft sehen viele Österreicher nicht sehr rosig: Über alle Altersgruppen hinweg bereiten gesundheitliche Probleme im Alter das größte Kopfzerbrechen. Eine schwere Erkrankung, Unselbstständigkeit oder gar Pflegefall (jeweils 89 %) sind die größten Ängste der Österreicher. Auch der Gedanke an Demenz zu erkranken (84 %) oder an eine Zwei-Klassen-Medizin (83 %) beschäftigt die Österreicher. „In der Jugend und im Erwachsenenalter denkt man viel zu selten an den Gesundheitszustand im Alter. Dabei kann man durch regelmäßige Bewegung und gezielte Therapien und Untersuchungen dem Großteil der Probleme im Alter Einhalt gebieten“, informiert Dr. Beck. Junge fürchten Einschränkungen in der staatlichen Gesundheitsvorsorge Was die Entwicklung der österreichischen Gesundheitsvorsorge betrifft, sind 88 % der Befragten überzeugt, dass es zu Einschränkungen kommen wird. Vor allem in der Altersgruppe der 25-49-Jährigen sind die Befürchtungen am größten. Konkret denken die Österreicher hier an einen höheren Selbstbehalt bei Kur- und Reha-Aufenthalten (74 %), dass der Arzt weniger Zeit für Patienten hat (72 %), dass Kuren schwieriger bewilligt werden und es zu längeren Wartezeiten kommen wird (66 %). Befürchtete Einschränkungen in der Gesundheitsvorsorge 60 % der Österreicher wären stark bzw. sehr stark durch diese Einschränkungen im staatlichen Gesundheitswesen betroffen. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt, dass dies mehr Frauen (64 %) als Männer (54 %) treffen würde. „Vor allem Personen mit niedrigerem Einkommen, die nicht gesund sind, werden Hauptbetroffene von zukünftigen Einschränkungen im Gesundheitssystem sein“, erklärt Dr. Beutelmeyer. Entwicklungsmöglichkeiten für das österreichische Gesundheitssystem: Mehr Investition in Prävention, mehr naturheilmedizinische Ansätze Befragt nach Verbesserungsmöglichkeiten für das bestehende Gesundheitssystem geben 92 % der Österreicher an, dass eine Ernährungs- und Bewegungsschule von klein auf sehr wichtig bzw. wichtig wäre. „Das Bewusstsein für gesundes Essen und regelmäßige Bewegung muss bereits im Kindesalter aufgebaut werden. Das sind die besten Voraussetzungen für einen aktiven Lebensstil“, ergänzt Dr. Günther Beck. Mehr als drei Viertel der Befragten sind der Meinung, dass mehr in die Prävention investiert werden sollte, um das Gesundheitssystem nachhaltig abzusichern. 69 % erachten neben der Schulmedizin auch Naturheilverfahren als wichtig, diese sollten für 65 % auch über die Sozialversicherung verrechenbar sein. Das kann Dr. Beck bestätigen: „Je mehr in Prävention investiert wird, desto weniger Ausgaben fallen im Alter für Therapien an. Auch die ganzheitliche Behandlung gewinnt immer mehr an Bedeutung.“ Ganzheitlicher Ansatz und individuelle Therapien im Revital Aspach Genau jene Faktoren, die die Österreicher in der Gesundheits-Umfrage als essentiell ansehen, setzten die Gesundheitsexperten des Revital Aspach bereits seit Jahren um. Die Kombination von innovativer, individueller Medizin mit Bewegungs- und Wohlfühlprogrammen, sowie der ganzheitliche Ansatz unterscheidet das Innviertler Gesundheitszentrum wesentlich von anderen Anbietern. „Wir verstehen uns eigentlich nicht als ‚Reha‘, sondern vielmehr als Zentrum für modernes Gesundheitsmanagement“, erläutert Dr. Günther Beck, Geschäftsführer und Sohn des Gründers MR Dr. Gerhard Beck, die Philosophie und den Leitgedanken des Unternehmens. „Wir wollen den Menschen als Ganzes erfassen um Hilfestellungen bieten zu können und proaktiv an seiner Gesundheit zu arbeiten.“ Körper, Seele und Geist bilden eine Einheit, was von den Gesundheitsexperten, wie Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseuren, Ernährungsberatern und Psychologen in allen Diagnosen und daraus folgenden Therapien berücksichtigt wird. Jeder Patient erhält einen individuellen Behandlungsplan, gemäß dem Grundsatz „Gesundheit schaffen und erhalten“. So muss beispielsweise die Altersstruktur und damit verbunden die Leistungskapazität der Patienten berücksichtigt werden: „Ich kann einem älteren Menschen nicht das gleiche, standardisierte Therapieprogramm auferlegen, wie einem 45-Jährigen. Wir analysieren die Belastbarkeit und Beweglichkeit jedes einzelnen Patienten und stimmen die Behandlung genau auf ihn ab.“ Dies gilt für Reha- und Kuraufenthalte, genauso wie für ambulante Behandlungen. Für die personalisierten Therapieansätze bedient sich das Ärzteteam neben der klassischen Medizin auch naturheilmedizinischen Diagnoseverfahren zur Aufschlüsselung tief verborgener Ursachen von Gesundheitsbeeinträchtigungen. Auch für Kinder und Jugendliche bietet die Klinik speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmte Coachings. Darin werden Probleme am Bewegungsapparat oder Entwicklungsstörungen bereits frühzeitig erkannt und behoben. Das Angebot reicht von Heilgymnastik, Ergotherapie, Skoliosetherapie, Ernährungsberatung bis hin zum Babyschwimmen. Von der Reparatur- zur Gesundheitsmedizin Am Anfang jeder Diagnose im Revital Aspach steht das Zuhören. Die Überzeugung und Maxime, jedem Gast mit Wertschätzung, Geduld und Aufmerksamkeit zu begegnen, gibt Dr. Beck an sein Team weiter. „Wenn es um die Gesundheit unserer Gäste geht, machen wir keinerlei Unterschiede. Uns ist daran gelegen, ihnen eine nachhaltige Behandlung zu ermöglichen – wir sprechen intern auch immer von Gästen, nicht von Patienten, auch wenn uns diese von einem Kostenträger zugewiesen werden. “ Das Revital Aspach bietet ergänzend zur Versicherungsleistung auch dem Privatpatienten innovative Reha- und Gesundheitskonzepte im Rahmen eines Hotelaufenthaltes oder als ambulante Therapie. Als einer der Eckpfeiler der Innviertler Klinik gilt, Gesundheitsmedizin statt reiner „Reparaturmedizin“ zu leisten. „Statistisch gesehen, werden wir dank moderner Medizin immer älter. Aber um welchen Preis? Diese enorme Kostenexplosion in einer älter und kränker werdenden Gesellschaft wird sich die Öffentliche Hand bereits in naher Zukunft nicht mehr leisten können“, zeigt sich Dr. Beck besorgt. Genau hier muss man auch ansetzen, einerseits gesundheitspolitisch, andererseits im Bewusstsein der Bevölkerung. Die Prävention muss endlich als mindestens so wertvoll wie eine Behandlung angesehen werden, wenn nicht sogar als noch essentieller, und: „Im Falle einer Operation ist eine gute und personalisierte Reha mindestens so wichtig, wie der chirurgische Eingriff selbst. Für ein qualitativ einwandfreies und nachhaltiges Ergebnis, beispielsweise nach stattgefundener Gelenkersatzoperation, ist eine personalisierte und professionelle Nachbetreuung im Rahmen eines stationären oder ambulanten Reha-Aufenthaltes entscheidend“, so der Klinikchef. Modernes Management – kollegiale Atmosphäre Als Gemeindearzt von Höhnhart wollte MR Dr. Gerhard Beck, als anerkannter Leistungsdiagnostiker, gerne auch Sportlern weiterhelfen, so die Anfänge des Revital Aspach in den 90er Jahren. „In meiner Brust haben immer schon zwei Herzen geschlagen, einerseits die Allgemeinmedizin am Land, andererseits die Sportmedizin", erzählt Dr. Beck. 1991 wagte das Ehepaar Beck den Schritt und eröffnete das Haus Reha Sport in der ehemaligen Pension Elisabeth in Aspach. „Damals haben wir schon erkannt, dass der Mensch viel zu viel arbeitet und Erholungspausen braucht", sagt Gerhard Beck. Ab dann begann die einzigartige Erfolgsgeschichte des Revital Aspach, bei der immer die Qualität an vorderster Front steht. Als Primus inter Pares versteht sich Gründer MR Dr. med. Gerhard Beck und setzt bei der Führung gemeinsam mit seinem Sohn Dr. Günther Beck seines 170-köpfigen Teams auf Kollegialität. Mit dem enormen Erfahrungsschatz aus vier Mediziner-Generationen schafft es das Familienunternehmen das Gesundheitszentrum ebenso professionell wie familiär zu leiten. „Wir sind ein eingespieltes Familienunternehmen, das birgt unschätzbare Vorteile“, beschreibt Günther Beck das Management im Revital Aspach. „Wir haben kürzeste Entscheidungswege und unsere Maßnahmen werden von allen Verantwortlichen mitgetragen. Die Qualität unserer Arbeit liegt schon darin begründet, dass das gesamte Unternehmen Teil unserer Familie ist.“ Neben den Mitarbeitern spüren besonders die Gäste die Kompetenz von der Führungsetage bis zum Pfleger. Auf individuelle Bedürfnisse wird in der Klinik soweit möglich stets eingegangen und das wiederum kommt dem Einzelnen auf seinem Weg zur Gesundheit zugute. Der reiche Erfahrungsschatz der Familie Beck und seiner kompetenten Mitarbeiter macht das oberösterreichische Unternehmen im Gesundheitssektor einzigartig. Günther Beck: „Wir wollen zu einem der führenden Gesundheitszentren im Bereich der orthopädischen Rehabilitation, sowohl stationär als auch ambulant, in Österreich als auch international werden und die Marke Revital Aspach als unverwechselbar und wieder erkennbar positionieren.“ Individuelle Behandlungsansätze als Schlüssel zum Erfolg Die Realität im Klinikbetrieb stellt das Management vor einige Herausforderungen: einerseits dem immer steigenden Anspruch der Gäste an Komfort, Kulinarik und Service zu erfüllen, andererseits Therapieprogramme für diejenigen zu entwickeln, die sich einen dreiwöchigen Aufenthalt einfach nicht leisten können. Mit alternativen Angeboten will das Revital Aspach hier Lücken schließen und schnürt individuelle Pakete, so dass jeder die Chance auf einen nachhaltig erfolgreichen Heilungsprozess hat. Als Vorreiter hat man es jedoch nicht immer leicht: „Mit unseren Ansätzen in Sachen Gesundheitspolitik sehe ich mich da als eine Art ‚Mohikaner‘ im Innviertel“, schmunzelt Günther Beck, allerdings mit ernstem Hintergrund. Beck sieht hier klar die Politik gefordert, das Gesundheitswesen flexibler zu gestalten. In Österreich, wie übrigens auch in Deutschland, besitzt die Prävention wie Rehabilitation seiner Meinung nach noch nicht den wünschenswerten Stellenwert. „In Österreich haben wir zwar verglichen mit Südeuropa ein recht gut funktionierendes System, das aber auch wesentlich flexibler und individueller werden muss, um allen gerecht zu werden. Das bedeutet nicht, dass es auch wesentlich mehr kosten muss. Individualität ist hier das Schlagwort!“ Einer, der von der individuellen Betreuung im Revital Aspach profitiert hat ist Anton Pötzelsberger. Der Salzburger hatte nach mehreren schweren Verkehrsunfällen beidseitige Lähmungen und ständige Schmerzen. „Ich wurde von Arzt zu Arzt geschickt, alle vertrösteten mich. Krücken waren mein täglicher Begleiter. Damit wollte ich mich nicht zufrieden geben“, erzählt Pötzelsberger. Bis er nach Jahren des Kampfes dank einer Rückenmarkstimulation und erfolgreicher Operation deutliche Erfolge erzielte. Ohne Krücken gehen kann er aber erst seit seinem Reha-Aufenthalt im Revital Aspach, berichtet Pötzelsberger: „Dort habe ich dank der individuellen Therapien das Gehen wieder erlernt. Es war eine sehr anstrengende Zeit. Aber ich bin dem Team von Revital Aspach unendlich dankbar. Sie haben mein Leben wieder lebenswert gemacht!“ Lebensgeschichten wie die von Anton Pötzelsberger erlebt Familie Beck immer wieder: „Für uns ist es jedes Mal aufs Neue schön zu sehen, wie die Lebensfreude bei unseren Patienten zurückkehrt, weil sie plötzlich beweglicher und schmerzfrei sind“, so Dr. Beck. Handlungsbedarf für mehr Gesundheit: Täglich eine halbe Stunde Bewegung Der momentane Lifestyle der Österreicher birgt Gefahren, dies zeigt dem ehemaligen Weltklasse Biathleten und Mediziner die Erfahrung aus der Praxis: „Wir laufen gesamt-gesellschaftlich gesehen auf ein riesen Problem zu. Die Jungen werden immer kränker, das wird noch in einem großen sozialpolitischen Desaster enden“, prognostiziert Beck besorgt. „Wir werden zwar alt, aber nicht gesund alt.“ Er fordert Selbstverantwortung, denn für die Gesundheit und Kraft bis ins hohe Alter kann jeder etwas tun. Konkrete Tipps liefert der ehemalige Spitzensportler ohne zu zögern: „Wenn wir uns bewegen, ist dies immer sinnvoll. Bewegung ist das A und O für unsere Gesundheit, am besten täglich mindestens 30 Minuten in der freien Natur. Dreimal in der Woche darf es auch gerne eine Stunde sein“, empfiehlt der Fachmann für Gesundheit. Als die fünf gesündesten Sportarten für den Körper nennt er Langlaufen, Rudern, Radfahren, Schwimmen, Tourenski gehen und Walken oder Laufen. „Und – je älter ich werde, umso mehr muss ich dafür tun, meine Kraft zu erhalten!“ Hinzu kommen die Faktoren Gewicht und Ernährung. Zu viel, zu süß, zu einseitig – ein Rückbesinnen auf eine gesunde Ernährung ist nötig, um den vielen Zivilisationskrankheiten Einhalt zu gebieten. Durch Fastenkuren kann man den Körper wieder dazu erziehen, auf Reserven zurückzugreifen. Viele Gelenkerkrankungen beispielsweise haben mehrere Ursachen und können häufig auf einen gestörten Säure-Basen-Haushalt zurückzuführen sein. Auch hier kann eine Änderung der Lebensweise unter fachkundiger Anleitung dauerhaft Abhilfe schaffen.