Wimberger Gruppe: Ein Modell zur Sicherung regionaler Wirtschaftskraft und Qualität Lasberg/Linz, 24. November 2017: Ein deutlicher Aufschwung in der Baubranche im ersten Halbjahr 2017, zeigt sich auch in der Auftragslage bei WimbergerHaus. Dem Familienunternehmen gelang im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatzrekord von 67,4 Millionen Euro. Die guten wirtschaftlichen Bedingungen führen zu Neuerungen in der Firmenstruktur. Zukünftig gibt es die Wimberger Gruppe. Geleitet wird der Betrieb von einem starken Team. Norbert Königsecker unterstütz Baumeister Christian Wimberger als kaufmännischer Geschäftsführer. Auch dem Fachkräftemangel der Baubranche begegnet WimbergerHaus innovativ. Mit einer eigenen Lehrlings- und Mitarbeiterakademie nimmt das Unternehmen mit Wurzeln in Lasberg im Mühlviertel seine Zukunft selbst in die Hand. Neue Strukturen stärken regionale Baubranche WimbergerHaus behauptet sich weiterhin gegen den Trend in der Baubranche. Im vergangenen Geschäftsjahr erreichte das Familienunternehmen in zweiter Generation sein erwartetes Umsatzergebnis von 67,4 Mio. Euro. „WimbergerHaus hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Damit wir unsere Kraft auch zukünftig sichern, müssen wir neue Schritte setzen, indem wir regionale Partnerschaften schaffen und unser Wissen teilen. Durch unser neues Konzept sind wir gemeinsam erfolgreich“, erklärt Baumeister Christian Wimberger, Geschäftsführer WimbergerHaus. Mit einer veränderten Firmenstruktur stärkt das Unternehmen das Bau- und Baunebengewerbe in Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg. Klein- und mittelständischen Betrieben wird eine unterstützende Struktur geboten, um ihre wertvollen Kernkompetenzen für die Region zu erhalten. Eine starke Basis im Mühlviertel Die Wurzeln in der Heimat bleiben bei der veränderten Firmenstruktur weiterhin erhalten. Dort bildet der gesamte kaufmännische Bereich (Finanzen, IT, Marketing etc.) eine solide Basis. Dazu zählen auch eine starke Verkaufs- und ausführende Mannschaft. „Wir bekennen uns zu unserem Stammsitz in Lasberg im Mühlviertel, der auch in Zukunft die Zentrale sein wird“, bekräftigt Baumeister Christian Wimberger. Die Wimberger Gruppe als neue Firmenstruktur Wimberger Management Von Lasberg ausgehend, gibt es einen großen Teilbereich, der sich der Verwaltung und Organisation widmet, die „Wimberger Management“. Für Marketing, Kostenrechnung, Controlling, Finanzbuchhaltung, Personalverrechnung, IT/EDV, den HR-Bereich und den Einkauf ist diese Firma zuständig. Auch um administrative Aufgaben, die den Verwaltungsbereich betreffen, kümmert sich das Management. Ebenso werden Strategien und Visionen hier entwickelt. Die zentrale Verwaltung ermöglicht den Partnerbetrieben die Fokussierung auf ihre Kernkompetenzen. Wimberger Bau Die Wimberger Bau verwirklicht unverändert die Hausträume der Kunden in Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg. Ein individuelles Leistungsspektrum ermöglicht dabei alles, vom Rohbau bis zum fertigen Haus. Wimberger Immo Die bestehende Wimberger Immo wird ein eigenständiges Unternehmen und stellt weiterhin ein umfassendes Immobilien-Service sowie die geprüftes Bauland zur Verfügung. Von diesem Teilbereich werden Wohnprojekte geplant. Durchdachte Strategien für eine professionelle Durchführung, ein reibungsloses Bauunternehmen und einen angenehmen Einzug bietet Wimberger Immo für Einfamilienhäuser, Doppelhäuser sowie Wohnungen. Wimberger Gruppe Eine wesentliche Erneuerung bildet die Gruppe. Als eigenständige Firma beteiligt sich dieser Bereich an anderen Unternehmen des Baunebengewerbes sowie Baumeistern in neuen Regionen. Ausgeweitet wird das Tätigkeitsfeld in Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. Den neuen Mitgliedern der Wimberger Gruppe eröffnen sich viele Möglichkeiten. Ihnen steht die komplette Verwaltungs- und Managementstruktur zur Verfügung. Sie werden dann vom Stammsitz in Lasberg aus in allen wichtigen Funktionen unterstützt. Dadurch verringern sich innerbetriebliche Ausgaben. Besser qualifizierte Arbeitskräfte können eingesetzt werden. Es entwickelt sich eine Spezialisierung des Handwerks, die sonst nicht möglich wäre. „Die neue Struktur ist ein Mittel dazu, unser Wissen und unsere jahrzehntelange Erfahrung zu teilen und starke regionale Teams aufzubauen“, ist Baumeister Christian Wimberger überzeugt, „Von bestehenden Firmenkontakten und regionaler Verwurzelung ihrer Mitglieder profitiert die gesamte Gruppe. Dabei hebt die neue Kooperationsform regionale Qualität auf ein neues Level, um kundenfreundliche Angebote zu generieren.“ Innovative Personalentwicklung bei Wimberger Viele Unternehmen sehen sich aktuell zwar mit einer guten Auftragslage, aber zu wenig Personal konfrontiert. „Probleme ergeben sich durch den Mangel an Fachkräften und der sinkenden Bereitschaft von jungen Leuten in das Baugewerbe beruflich einzusteigen“, weiß Norbert Königsecker. „Diese Herausforderungen betreffen auch WimbergerHaus. Deshalb versuchen wir ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen und die Jugend zu fördern“. Das Bauunternehmen mit den Wurzeln in Lasberg erfreut sich einer hervorragenden Auftragslage. Deshalb werden laufend neue Arbeitsplätze geschaffen. Im Vergleich zum Vorjahr, wurde die Mitarbeiterzahl gerade erst im November von 290 auf ca. 320 erhöht. „Wir sind laufend auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, die unser Team auf der Baustelle und im Büro unterstützen. Auch aktuell haben wir neue Arbeitsplätze geschaffen, die es nun zu besetzen gilt“, erklärt Geschäftsführer Norbert Königsecker. Lehrlings- und Mitarbeiterakademie Eine gute Ausbildungsqualität sichert kompetente Mitarbeiter, die später Führungspositionen einnehmen können. Diese Strategie verfolgt das Familienunternehmen schon lange. WimbergerHaus nimmt die Zukunft selbst in die Hand und entwickelte ein innovatives Konzept zur Förderung von Mitarbeitern. Eine eigene Mitarbeiterakademie ermöglicht den Mitgliedern der Bau-Familie die bestmögliche Ausbildung. Damit entsteht eine Basis für umfassende Aufstiegsmöglichkeiten und weitere Karrierechancen. Bauleiter und Hausberater durchlaufen dort ein mehrmonatiges Schulungsprogramm. Auch für den Nachwuchs in der Baubranche ist gesorgt. Die Lehre bei WimbergerHaus gestaltet sich vielfältig. Neben praxisbezogenem Arbeiten auf der Baustelle, gibt es eine Lehrlingsakademie. Dort ist ein eigenes Betreuungsteam ist für den Nachwuchs zuständig. Das Unternehmen fördert seine Jugend durch interne und externe Wettbewerbe, wie die Wimberger Skills. Als Anreiz für Erfolge bei Wettbewerben, in der Berufsschule und ähnlichem werden besondere Erfolge auch finanziell belohnt. Bei überdurchschnittlichen Leistungen in der Lehre, bezahlt das Unternehmen sogar den Führerschein. In der Lehrlingsakademie treffen sich Auszubildende verschiedener Gewerke. Vom Wissensaustausch mit Kollegen aus anderen Teilbereichen profitieren die Schüler in ihrer Lehre. Neben Maurern und Schalungsbauer wird der Bereich der Zimmerer verstärkt. Das komplette Bildungsangebot steht den neuen Partnern der Wimberger Gruppe zur Verfügung. Baumeister Christian Wimberger weiß: „In der neuen Kooperationsform haben Partnerunternehmen die Möglichkeit ihre Lehrlinge in unserer Lehrlingsakademie auszubilden. Damit sichern sie Qualität und sparen finanzielle Ressourcen, die für andere Zwecke effektiver eingesetzt werden können“. Verstärkung in der Geschäftsführung Ein starkes Team leitet die neue Firmenstruktur. Neben Baumeister Christian Wimberger wird Norbert Königsecker zusätzlicher Geschäftsführer der Teilunternehmen. Er zeichnet sich durch jahrzehntelange Erfahrung im Betrieb aus. „Als Prokurist war Norbert Königsecker eine starke Stütze für WimbergerHaus. Die veränderte Firmenstruktur bietet den idealen Zeitpunkt seine Stellung im Unternehmen zu verändern“, erklärt Baumeister Christian Wimberger. Gemeinsam leiten sie zukünftig die Wimberger Management, die Wimberger Bau und die Wimberger Gruppe. „Als Gruppe wollen wir auftreten und die regionale Leistungs- und Wirtschaftskraft sichern. Die Wimberger Gruppe hält ein schützendes Dach für Klein- und Mittelbetriebe bereit, damit wir die Baubranche vor Ort stärken können“, verdeutlicht Norbert Königsecker, Geschäftsführer WimbergerHaus, die Anliegen des Unternehmens. Baubranche aktuell Bauproduktion Seit 2010/11 steigt die Anzahl der fertiggestellten Häuser in Österreich wieder leicht an. Ein deutlicher Aufschwung in der Baubranche zeigt sich im ersten Halbjahr 2017. Die verringerte Insolvenzrate von 5% alleine im ersten Halbjahr 2017 bestätigt diesen Trend. WimbergerHaus bestätigt die Entwicklungen: „Wir sehen uns in der guten Situation, zurzeit recht erfolgreich arbeiten zu können. Leistbares Bauen wollen wir weiterhin anbieten, deshalb brauchen wir Partner, die uns in ihren Kernkompetenzen unterstützen“, stellt Norbert Königsecker die aktuellen Umstände dar, „Nur zusammen können wir das regionale Baugewerbe stärken und weiterhin Top-Häuser schaffen“. Herausforderungen und Trends Der wichtigste Partner bei einem Bauvorhaben ist allerdings der Kunde selbst. Schließlich liegt die endgültige Entscheidungskompetenz bei den zukünftigen Hausbesitzern. Wie das eigene Heim dann aussehen soll und welchen Bedingungen es gerecht werden muss, gilt es vorab zu planen. Vor Baubeginn stehen viele Informationen zur Verfügung, doch nicht jede Quelle ist verlässlich. Deshalb liegt es in der Verantwortung des Unternehmens kompetente Beratung zu bieten. Um Schwierigkeiten vorzubeugen steht WimbergerHaus seinen Kunden schon in der Planungsphase mit professionellen Ratschlägen zur Seite. „Zurzeit wird ein moderner Baustil mit Flach- und Walmdächern bevorzugt. Voll im Trend liegen auch barrierefreie Bungalows, kleine und kompakte Häuser und Wärmepumpen“, weiß Baumeister Christian Wimberger. „Außerdem steigen die Grundstückspreise weiter an. Mit unseren Kellersystemen können wir aber auch auf einer Basis bauen, die als eher schwierig gilt.“ Um trotzdem leistbaren Grund und Boden zu sichern, tritt WimbergerHaus für eine Baulandsicherung ein und arbeitet aktiv mit Gemeinden zusammen. Ist das Grundstück gesichert, fehlt nur mehr das Haus. Ein sorgenfreies Komplettpaket bietet alea® - das Haus zum Wohnungspreis – sowie Angebote im Projektbau. Zusätzlich können Häuser und Bungalows individuell geplant werden, um so auf alle Wünsche der Kunden einzugehen. „So geht WimbergerHaus mit der Zeit und wird den unterschiedlichsten Kundenanforderungen gerecht“, bestätigt der kaufmännische Geschäftsführer Norbert Königsecker. Erfolgskurs bei WimbergerHaus Gegründet im Jahr 1983 in Lasberg ist der oberösterreichische Familienbetrieb WimbergerHaus Marktführer in den Bereichen Ziegelmassivhäuser und Alufix-Keller. In der über 34-jährigen Firmengeschichte errichtete das Unternehmen über 4.000 Häuser. Das Vertriebsgebiet von WimbergerHaus erstreckt sich vom Heimatmarkt Oberösterreich ins Bundesland Salzburg bis nach Niederösterreich. An insgesamt sechs Standorten sind über 320 Mitarbeiter beschäftigt, 25 davon sind Lehrlinge. Der Marktführer in Sachen Ziegelbau errichtet jährlich rund 380 neue Einfamilienhäuser. Zusätzlich ist Wimberger für ca. 80 Um- und Zubauten pro Jahr und 30 landwirtschaftliche Umbauten in der Heimatregion verantwortlich. In den letzten fünf Jahren verdoppelte sich der Umsatz von 33,5 auf 67,4 Millionen Euro. weitere Fotos unter: https://www.apa-fotoservice.at/galerie/11226