Umfrage zum internationalen Social Media Day: Im Urlaub verzichten Österreicher auf Facebook & Co Ein entspannender Urlaub braucht keine permanente Infos über die News auf Facebook&Co. 51 Prozent der Österreicher verzichten im Urlaub auf Social Media. Das zeigt eine Umfrage der Reisesuchmaschine momondo.at. Auch abseits von Social Media schränken die meisten heimischen Urlauber ihren Medienkonsum auf Reisen ein. Urlaub bedeutet Abschalten vom Alltag und vom Arbeitsstress. Dass für die Hälfte der Österreicher damit auch das Abschalten von Social Media-Kanälen gemeint ist, ergibt eine Umfrage von momondo.at, für die über 1.000 Österreicher zu ihrem Medienkonsum auf Reisen befragt wurden. „Facebook, WhatsApp und Co sind im Urlaub nicht sonderlich beliebt. Nur 23 Prozent der Österreicher posten Fotos auf Social Media Kanälen von ihren Ferien“, berichtet Sarah Kolind, momondo-Sprecherin für Österreich. Eines fällt jedoch auf: Je jünger die Befragten, desto höher ihr Social Media-Konsum. In der Gruppe der 18- bis 22-Jährigen posten 41 Prozent Fotos vom Urlaubsort, bei den 56- bis 65-Jährigen sind es dagegen nur 21 Prozent. Eingeschränkter Medienkonsum In den wohlverdienten Ferien immer erreichbar zu sein, ist nur für 16 Prozent der Österreicher wichtig. 53 Prozent der Österreicher verzichten auf berufsbedingte Anrufe, 50 Prozent auf das Öffnen von Firmen-Mails. 30 Prozent schalten ihr Handy oder Tablet ganz aus. Auch auf die Nachrichten verzichtet ein Drittel der österreichischen Reisenden gezielt. „Das Weltgeschehen wird im Urlaub bewusst nicht verfolgt, das erhöht den Erholungseffekt“, betont Kolind. Über die Umfrage Im Auftrag von momondo befragte das Internationale Umfrageinstitut CINT im Zeitraum von 2. bis 11. Jänner 2017 insgesamt 24.700 Personen aus 23 Ländern zu ihrem Reiseverhalten. In Österreich haben 1.024 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren teilgenommen. Mehrfachantworten waren teilweise möglich.