BMD Systemhaus GmbH entwickelt Erfolgsinstrumente für Steuerberater, Mandanten und Unternehmen Die Inhalte: Digitales Belegmanagement BMD Kanzlei ERP BMD Com2.0 BMD Web2.0 Registrierkasse Deutschland und Österreich Steyr/Österreich, 20. März 2017 – Auf ein erfolgreiches Entwicklungsjahr blickt die BMD Systemhaus GmbH anlässlich der CeBIT 2017 zurück. „Digitales Belegmanagement, BMD Kanzlei ERP, BMD Com2.0 und BMD Web2.0 werden von unseren Kunden extrem gut angenommen“, erklärt Matthias Glahn, Geschäftsführer BMD GmbH Deutschland, „weil es den Kanzleien und Mandanten viel Zeit erspart und die Prozesse zwischen ihnen vereinfacht. Zudem gelang es BMD in Österreich während der Einführung des Registrierkassengesetzes und des Registrierkassensicherheitsgesetzes einen Expertenstatus beim Thema Kassensoftware zu erlangen.“ Ein Hauptziel von BMD ist es, Routinetätigkeiten zu automatisieren und damit mehr Zeit für qualitativ anspruchsvollere Aufgaben zu schaffen. Matthias Glahn: „So bieten sich gerade im Bereich des betrieblichen Rechnungswesens durch die Digitalisierung und insbesondere durch die Einführung eines digitalen Belegmanagement viele Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung“. 1. Digitalisierung 4.0 – Die papierlose Zukunft BMD unterstützt alle Formen des digitalen Belegmanagements wie Bankauszugsverbuchung, Empfang von digitalen Rechnungen, Verbuchen über definierte fixe und variable Import-Schnittstellen, Datenübernahme aus Vorsystemen wie Lohn, Faktura, Kasse usw. „Die Vorteile des Digitalen Belegmanagements liegen auf der Hand,“ sagt Glahn, „die Reduktion von Papier-, Archiv- und Portokosten, eine signifikante Beschleunigung der Arbeitsprozesse durch rasche Weiterleitung der Belege im Unternehmen oder zu Geschäftspartnern wie z. B. vom Mandanten zum Steuerberater, die Schnelligkeit beim Wiederauffinden der Belege, eine einfache Volltextsuche und jederzeit Zugriffsmöglichkeit auf den im Archiv abgelegten Originalbeleg, die Sicherheit vor Belegverlust sowie die Revisionssicherheit bei der Archivierung.“ Mit den Softwaremodulen von BMD sind Steuerberatungskanzleien in der Lage, jede Art von Belegen (ob in Papierform oder digital bereitgestellt) zu verarbeiten, die Ergebnisse, Auswertungen und Analysen ihren Mandanten rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen und alle notwendigen Deklarationen bei Finanzämtern, Krankenkassen und weiteren Institutionen vollkommen digital durchzuführen. BMD ermöglicht Digitales Belegmanagement in den Bereichen BMDDMS (BMD Dokumentenmanagement), BMDCRM, BMD Eingangsrechnungskontrolle, BMD Scan und BMD Finanzbuchhaltung und Bilanzierung, BMD Bankauszugs- & Kreditkartenverbuchung, BMD Com (die Kommunikationsplattform für Steuerberater / Mandanten und Bindeglied in der Wertschöpfungskette des Unternehmens zur Leistung der Kanzlei), BMD Kanzleiverwaltung (für die prozessorientierte Steuerung des Kanzleimanagements), BMD Steuerberechnung sowie BMD Kassa-Lösungen. Ebenso ist bei BMD die Erstellung von digitalen Ausgangsrechnungen und deren automatische Verbuchung bereits seit langem Standard. 2. BMD Kanzlei ERP – Die smarte ERP-Lösung für Steuerberater Das erste echte Kanzlei-ERP-System für Steuerberater bietet, neben allen Fachprogrammen zur steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung der Mandanten, ein innovatives CRM und DMS-System für das Kanzlei- und Kontaktmanagement - Personaleinsatzplanung und Kanzleiorganisation werden so um ein Vielfaches erleichtert. Die BMD Customer Relationship Management Software (CRM) unterstützt die Kontakte zu Kunden, Lieferanten und Interessenten. Die gewonnene Transparenz über das Mandat nutzt der Steuerberater dabei effektiv zur Verbreiterung des Beratungsansatzes und damit auch direkt zur stärkeren Bindung des Mandanten und zur Steigerung des Kanzleiumsatzes. Highlight des BMD CRM ist die prozessorientierte Kanzleiverwaltung, die die Büroorganisation einfach und effizient macht. Ein flexibles Berechtigungssystem als Basis für die Sicherheit sensibler Daten und der frei definierbare Workflow für alle Geschäftsprozesse der Kanzlei unterstützen dabei den Gedanken von Dienstleistung 4.0 / Steuerberatung 4.0. 3. BMD Com2.0 – die Kommunikationsplattform zur Kanzlei 24/7 Das vollständig webbasierte Realtime Mandantenportal ermöglicht eine interaktive und tagesaktuelle Zusammenarbeit zwischen Steuerberater und Unternehmer. Die einheitliche Softwareoberfläche, Bedienung und Datenbasis bindet die Mandanten nahtlos ein. Das ist einzigartig für den D-A-CH Markt. Über BMD Com2.0 kann der Mandant rund um die Uhr komfortabel über sein Tablet oder Smartphone Informationen, die von der Kanzlei freigestellt wurden, abfragen oder Informationen austauschen. Das geht von Auswertungen über alle Bereiche, von Dokumenten bis hin zu BWA-Analysen, die bis zum Ursprungsbeleg geöffnet werden können. Der Mandant kann aber auch seine gescannten Belege zur papierlosen Verbuchung hochladen. Wenn der Mandant die Buchhaltung selbst macht, kann über die Plattform die gesamte Buchhaltung zum Bilanzieren hochgeladen oder vom Steuerberater wieder rückübertragen werden. Die BMD App für den Einstieg in die Web-Plattform Der Einstieg in die Kommunikationsplattform erfolgt einfach über die BMD Com App. Die Zugangsdaten müssen einmalig gemeinsam mit der Kanzlei eingestellt werden. Danach stehen die Informationen für den Mandanten offen. Die Daten werden responsiv, das heißt gut lesbar, auch am Smartphone dargestellt. 4. BMD Web2.0 Die Office Welt wird bunter. Waren es früher hauptsächlich PCs und Notebooks, mit denen im Internet gesurft wurde, haben wir heute eine Vielzahl an unterschiedlichen Endgeräten. Vom PAD bis zum Smartphone, vom Windows-PC bis zum Apple MacBook haben wir es auch mit Displays verschiedener Größen zu tun. Die neue BMD WEB2.0 Technologie hat den Vorteil, dass sie sich an die Größe der unterschiedlichen Endgeräte automatisch anpasst, einfach per Touch bedienbar ist und immer eine optimale Nutzung der verschiedenen Applikationen ermöglicht. Diese Technologie ermöglicht eine ganz neue Herangehensweisen in der arbeitsteiligen Zusammenarbeit zwischen Steuerkanzlei und Mandant, aber auch im Management der mittelständischen Unternehmen selbst. Mussten bisher die Applikationen technisch aufwendig über Terminalservertechnologien bereitgestellt werden, genügt mit BMD WEB2.0 nun ein einfacher Internetbrowser um den Zugriff auf die Kanzlei- oder Unternehmenssoftware zu gewährleisten. Im Rahmen der CeBIT 2017 präsentiert BMD ein breites Spektrum vollkommen neuer WEB Lösungen. Die Kommunikationsplattform BMD Com2.0 steht dabei mit all ihren Funktionalitäten in der neuen responsiven Web2.0 Technologie als zentrales Element zur Verfügung. Die Start-APP für die BMD Com2.0 kann kostenfrei über die Stores für Android und IOS geladen werden. 5. Registrierkasse: Was Deutschland von Österreich lernen könnte – und umgekehrt Am 31.12.2016 endete in Deutschland die Übergangsfrist gem. BMF-Schreiben vom 26.11.2010 zur Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften. Dies bedeutet, dass seit Januar 2017 diese Vorschriften zwingend einzuhalten sind um ggf. Hinzuschätzung zu vermeiden. Ab dem Jahr 2018 hat die Finanzverwaltung zudem die Möglichkeit s.g. „Kassennachschauen“ auch unangemeldet in den Betrieben durchzuführen. Zu guter Letzt tritt dann im Jahr 2020 eine weitere Verschärfung in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt müssen sämtliche Kassen über eine zertifizierte Sicherheitseinrichtung verfügen. Was auf dem ersten Blick nach einer „gewaltigen“ Änderung aussieht ist in Österreich seit 2016 bereits gelebte Praxis und Deutschland ist damit eines der letzten Länder Europas, das einen derartigen Schutz einführt.Insbesondere von der österreichischen Registrierkassensicherheitsverordnung wurden offensichtlich viele Teile in den vorliegenden Referentenentwurf übernommen. Aus den Erfahrungen der Österreicher könnte aber auch allerhand gelernt werden. Was Deutschland besser als Österreich macht Kassen-Nachschauen, digitale Schnittstellen und Verkettungen sind Dinge, die es auch in Österreich gibt - wo seit 1. Jänner 2016 eine Registrierkassenpflicht gilt. Auch die Strafe für das Einsetzen von Werkzeugen, die die Sicherheitseinrichtungen umgehen, wurde offensichtlich von den österreichischen Gesetzen übernommen: so ist auch in Österreich eine Strafhöhe von bis zu 25.000,- Euro vorgesehen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Ländern ist aber, dass Deutschland die Manipulationseinrichtungen zertifizieren lassen wird. Nicht übernommen wurde in Deutschland die Belegerteilungspflicht, die auch in Österreich nicht unumstritten ist. In Österreich werden die – gerade bei Kleinbeträgen – oft liegengelassenen Belege sogar als „Schelling-Papierln“ (benannt nach dem österreichischen Finanzminister) bezeichnet. Letztlich sind sie aber die einzige Möglichkeit die sicherstellt, dass die Umsätze auch im Kassensystem eingegeben werden. Die Einführung im Jahr 2019 erscheint für Deutschland sehr ambitioniert, möglich ist dies sicherlich nur, wenn die Vorgaben des BSI für den Manipulationsschutz in den nächsten Monaten veröffentlicht werden. „Stimmen die Informationen, wonach dies erst Mitte 2017 der Fall sein wird, so ist eine rechtzeitige Umprogrammierung aller Kassen zumindest aus meiner Erfahrung völlig unrealistisch“, erklärt Glahn. Aufgrund der marktdurchdringenden Stellung der BMD Systemhaus GmbH in Österreich und dem anerkannten Expertenstatus der BMD auch auf höchster Ebene in der österreichischen Finanzverwaltung, kann die BMD schon heute ein Kassensystem auf der CeBIT 2017 präsentieren, dass auf die kommenden Anforderungen in Deutschland bestens vorbereitet ist.