Verkehrsministerium präsentiert neue Verkehrssicherheitskampagne Minister Leichtfried präsentiert die von Reichl und Partner entwickelte Kampagne „Lenken Sie Ihr Schicksal selbst" Wien, 3. November 2016 – Unangepasste Geschwindigkeit ist eine der häufigsten Unfallursachen auf Österreichs Straßen. Die Verkehrssicherheitskampagne, die Reichl und Partner im Auftrag des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) entwickelt hat, soll dies ändern. Basis der Kampagne, die unter dem Motto „Lenken Sie Ihr Schicksal selbst“ ab 7. Nov 2016 in allen Medien zu sehen ist, bilden die aktuellen Verkehrsstudien sowie die Ergebnisse des EUProjektes „CAST“ (Campaigns and Awareness-Raising Strategies in Traffic Safety), das grundlegende Erkenntnisse für die Entwicklung von Kampagnen und Informationsstrategien in der Straßenverkehrssichert liefert. Zentrale Zielsetzung der Verkehrssicherheitskampagne ist die Prävention von Verkehrsunfällen aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit. Besonders Männer mittleren Alters laufen Gefahr, sich zu stark auf ihr Fahrkönnen, auf ihre Routine sowie auf die Technik und die Ausgereiftheit ihres Autos zu verlassen. Speziell auf unserer „Hausstrecke“ neigen wir dazu, unbewusst zu schnell zu fahren, weil wir mit dem Kopf bereits woanders sind. „Die von Reichl und Partner entwickelte Kampagne soll darauf aufmerksam machen, dass unkonzentriertes Fahren schnell zum Unfall – mit oft tödlichen Folgen – führen kann. Nur wer ‚bei der Sache ist’ und mit Köpfchen fährt, nimmt sein ganzes Umfeld wahr und kann seine Geschwindigkeit jeweils an die Gegebenheiten anpassen“, erklärt Michael Piber Geschäftsführer Reichl und Partner Werbeagentur die konzeptiven Hintergründe der Kampagne. Inszenierung der berühmt-berüchtigten Schrecksekunde Als Konstante zieht sich die Handlungsaufforderung „Tempo anpassen auf allen Straßen!“ durch die Kampagne. Im TV sieht das Navigationssystem schon voraus, was passieren wird, wenn der Fahrer dieser Aufforderung nicht folgt: Nämlich, dass in wenigen Metern sein Leben (im wahrsten Sinne des Wortes) auf den Kopf gestellt wird. Der Spot lässt den Zuseher die markerschütternde „Schrecksekunde“ akustisch durchleben, um die drastischen Konsequenzen unangepassten Fahrens emotional erlebbar zu machen. Gleichzeitig wird ihm aber auch die Lösung an die Hand gegeben, damit er sein Ziel sicher erreicht. Im Print werden die häufigsten Ursachen für unkonzentriertes und in der Folge unangepasstes Fahren thematisiert: Zeitdruck, Selbstüberschätzung und der „Autopilot“-Effekt. Zusätzlich zu TV, Plakat und Anzeigen wird es auch 2 Hörfunk-Wellen geben, die den Autofahrer über das Autoradio quasi direkt vor Ort erreichen sollen. Begleitend wird es einen Online-Test geben, bei dem das Wissen der Teilnehmer zum Thema Verkehrssicherheit zählt. Reichl und Partner zeichnet außerdem für die gesamte Mediaplanung verantwortlich.