Das Geld der Österreicher fließt bevorzugt in die Urlaubskasse Ausgemachte Traumziele bleiben für viele dennoch unerreichbar Wien, am 24. Oktober 2016 - Die Österreicher verreisen gerne. Doch wie wird die Auszeit in der Ferne finanziert? Pünktlich zum Weltspartag wirft eine Umfrage der Reisesuchmaschine momondo.at einen Blick in die heimischen Geldbörsen. Am liebsten geben die Österreicher ihr Geld für den Urlaub aus – so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Reisesuchmaschine momondo.at. Jeder fünfte Befragte gibt an, sein Geld bevorzugt für Reisen auszugeben, 15 Prozent investieren in Schuhe und Kleidung, 14 Prozent am liebsten in Elektronik. „Zu Reisen bedeutet für viele, sich bewusst eine Auszeit vom Alltag zu gönnen. So verwundert es nicht, dass nicht nur in Österreich, sondern auch europaweit die Menschen ihr Geld am liebsten in den Urlaub investieren“, sagt Sarah Kolind, momondo-Sprecherin für Österreich. Fast jeder Zweite legt regelmäßig Geld zur Seite Anlässlich des Weltspartags am 30. Oktober lohnt es sich, einen Blick auf die Urlaubsfinanzierung der Österreicher zu werfen: „45 Prozent aller Befragten geben an, regelmäßig Geld für Reisen zur Seite zu legen. Der Urlaub ist also bei vielen ein fester Bestandteil in der monatlichen Finanzplanung“, weiß Kolind. Jeder zehnte Befragte ist zudem bereit, sich von Gegenständen zu trennen und verkauft diese auf Flohmärkten und Online-Plattformen, um seine Urlaubskasse aufzuwerten. Zudem erleichtern Urlaubs- und Weihnachtsgeld vielen die Finanzierung: „Fast jeder Zweite gibt an, für die Reiseplanung nicht sparen zu müssen. Nicht nur europaweit, sondern auch international betrachtet, ist Österreich hier eine Ausnahme“, so Kolind. Traumziele bleiben oft unerreicht So gerne die Österreicher ihr Geld auch in den Urlaub investieren, die Destination der Träume bleibt für viele dennoch unerreicht. Jeder Zweite gibt in der momondo-Umfrage an, aus finanziellen Gründen nicht alle Wunschziele bereisen zu können. Wie die Österreicher ihren Urlaub finanzieren 20 Prozent der Österreicher investieren ihr Geld bevorzugt in den Urlaub. Weitere 15 Prozent sehen ihr Einkommen besonders gut in Schuhe und Bekleidung investiert, 14 Prozent kaufen sich gerne Elektronik. Am wenigsten beliebt sind bei den Befragten Investitionen in und rund um das Auto (3 Prozent). 45 Prozent geben an, regelmäßig Geld für Reisen auf die Seite zu legen, 12 Prozent verkaufen einen Teil ihrer Sachen auf Flohmärkten und Online-Plattformen. Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) unternimmt keine zusätzlichen Anstrengungen, um die Reisekasse aufzufüllen. Alle Traumziele zu bereisen ist für viele Österreicher dennoch unerschwinglich. So geben 52 Prozent an, sich eine Reise in ihr Wunschurlaubsland nicht leisten zu können. Über die Umfrage Im Auftrag von momondo befragte das Internationale Umfrageinstitut CINT im Zeitraum von 6. bis 13. Januar 2016 insgesamt 29.000 Personen aus 20 verschiedenen Ländern zu ihrem Reiseverhalten. In Österreich haben insgesamt 1.001 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren teilgenommen. Mehrfachantworten waren teilweise möglich.