Führende Orthopäden aus ganz Österreich in Linz Neue Generation von Hüftprothesen ermöglicht rasche und bessere Remobilisation! Österreichweit werden jährlich rund 16.000 Hüftprothesen eingesetzt – Tendenz stark steigend. Ein Grund dafür ist die zunehmende Lebenserwartung mit dem Wunsch nach uneingeschränkter Mobilität auch im hohen Lebensalter. Aktuellste Entwicklungen in der Orthopädie und eine neue Generation von Hüftprothesen zeigen evidente Erfolge und verbessern die Remobilisation und Lebensqualität der Patienten entscheidend. Diese Themen diskutieren mehr als 250 führenden Orthopäden aus ganz Österreich im Rahmen der Kongresstage Orthopädie, die von 20. - 21. November 2015 in Linz stattfinden. Verbesserte Lebensqualität durch Kurzschaftprothesen Bereits vor zwei Jahren begann Prim. Dr. Josef Hochreiter die sogenannte „Kurzschaftmodelle“ in der Orthopädie des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern in Linz zu verwenden, nun liegen erste klinische und radiologische Studien vor, die den Erfolg dieses Modells eindrucksvoll unterstreichen: „Das Kurzschaftmodell bietet dem Patienten viele Vorteile: Durch sein spezielles Design ermöglicht es gewebe- und muskelschonendere Zugänge, sowie mehr Knochenerhalt. Ein großer Vorteil ist auch die raschere Remobilisation nach dem Eingriff.“, berichtet Prim. Dr. Josef Hochreiter, Leiter der Orthopädie im Spital der Barmherzigen Schwestern in Linz und Präsident der Kongresstage Orthopädie. Kongresstage Orthopädie 2015 Im Rahmen der Tagung zum Thema „Hüftendoprothetik – Gegenwart und Zukunft“, steht heuer vor allem diese Innovation der „Kurzschäfte“ im Fokus. Die Aktualität der Thematik spiegelt sich auch im deutlich zunehmenden Marktanteil dieses Prothesentyps wider. „Jährlich verzeichnet die Kurzschaftprothese einen Zuwachs von rd. 10%. Zunehmend jüngere Patienten mit hohem Aktivitätslevel haben die Ansprüche an die Implantate und die operativen Techniken deutlich nach oben geschraubt.“, erklärt Prim. Dr. Hochreiter. Das Kurzschaftmodell erfüllt das gestiegene Anforderungsprofil - Aufgrund des jüngeren Alters der Patienten gewährleistet es eine gute Revidierbarkeit und sorgt außerdem für eine bessere Funktion des Gelenks. Volkskrankheit „Arthrose“ Gelenksabnützungen des Hüft,- Knie-, und Schultergelenks entwickelten sich zu einer echten Volkskrankheit. Bereits jeder zweite über 65-Jährige in Österreich ist betroffen. Als Hauptursache von Arthrose gelten schwere körperliche Arbeit, sportliche Fehlbelastung, Übergewicht sowie eine genetische Veranlagung. Vertiefende Interviews und Fotomöglichkeiten sind gerne im Rahmen des Kongresses möglich (vorzugsweise Freitagvormittag). Bitte um vorherige Koordination unter daniela.strasser@reichlundpartner.com oder 0664/8284083