Dulux-Streichtipp 5: Pimp my Wall 2.0 Farbschablonen ganz einfach selbst basteln und beliebig gestalten – eine kreative Alternative zu Mustertapeten Elixhausen, 26. August 2015 – Jetzt ist endgültig Schluss mit langweiligen Wänden! Dulux zeigt Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Wände aufpeppen können, sodass Ihre Familie und Freunde aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen werden. Außerdem präsentiert Dulux Ihnen Möglichkeiten, wie aus überschüssiger Farbe doch noch ein ganz persönliches Einzelstück gezaubert werden kann. Dulux hat sich deshalb auf den Seiten namhafter Portale umgesehen. Farbschablonen selbst basteln ist keine Hexerei Es werden lediglich drei Dinge benötigt: Material für die Schablone, Schneidwerkzeug und ein beliebiges Motiv. Als Material für die Schablonen bieten sich z.B. dicker Pappkarton oder eine feste, stabile Folie an. Pappkarton ist die kostengünstigere Variante, jedoch lässt sich dieser nur schwer reinigen und nur wenige Male verwenden. Im Gegensatz dazu ist eine Folie zwar teurer als herkömmlicher Karton, lässt sich aber leichter zuschneiden und kann problemlos wiederverwendet werden. Zum Ausschneiden empfiehlt sich ein scharfes Messer (z.B. ein Teppichmesser). Wichtig hierbei ist, dass der Pappkarton oder die Folie sauber ausgeschnitten werden. Das Motiv kann nach Belieben selbst gewählt werden – jedoch sollte bei der Auswahl bedacht werden, dass Fotos oder bunte Bilder vor dem Verwenden erst schablonentauglich gemacht werden müssen. Vom Pappkarton zur Wandschablone – So einfach geht´s: 1. Schritt: Das Motiv auf den Karton übertragen. Wird eine Folie verwendet, kann das                  Motiv direkt darauf gedruckt werden. 2. Schritt: Die Innenflächen des Motivs sorgfältig und möglichst präzise ausschneiden –                 die Schablone ist im Nu fertig und kann verwendet werden. Wand-Tattoos Wer keine Zeit oder Lust zum Basteln einer Wandschablone hat, kann als Alternative auch auf Wand-Tattoos zurückgreifen. Diese veredeln die Wände durch eine ganz persönliche Note. Wand-Tattoos können ganz einfach online selbst gestaltet und sofort bestellt werden – einfach nach Anleitung auf die Wand kleben und den Raum zu etwas ganz besonderem machen. (http://www.selber-machen.de/hobby/wandschablonen-selber-machen/) Do‘s & Dont‘s Kleine Räume ganz groß – Beim Streichen von kleinen Räumen ist Vorsicht geboten – die Entscheidung, welche Farben und Muster gewählt werden, sollte gut überlegt sein. Mit Hilfe dieser Tipps greifen Sie bestimmt nicht daneben: Dunkle Farbtöne können den Raum sehr schnell erdrücken, während hellere Farbtöne den Raum optisch vergrößern. Es muss nicht zwingend weiße Farbe sein, auch andere helle Töne, wie z.B. Creme, Beige, Hellblau oder Rosé können genutzt werden. Die Dekoration sollte bestenfalls in der gleichen Farbe, mit der die Wände gestrichen wurden, gewählt werden – dies hat eine harmonische Wirkung und vergrößert den Raum ebenso optisch. Genauso gilt: Kalte und warme Farbtöne sowie Pastelltöne und intensive Farben sollten nicht kombiniert werden. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, das Zimmer zum Streichen in einzelne Bereiche zu unterteilen: Anstatt alle Wände in einer Farbe zu streichen, können so auch einzelne Wände herausgenommen und gestrichen werden. Zudem wirken niedrige Räume größer, wenn die Wände durch vertikale Streifen, ebenfalls in hellen Farbtönen gehalten, gepimt werden. Basteltipps – Farbe einmal anders Wenn die Wände fertig gestrichen, aber dennoch Farbe übrig ist, können aus der überschüssigen Wandfarbe nicht nur Bilder gezaubert oder Bilderrahmen verziert werden, durch ein paar einfache Tipps schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern verpassen Ihren Wänden auch noch einen persönlichen Touch. Tipp 1: Scherenschnitte Dafür benötigen Sie: - schwarzen oder grauen Karton - Schere - Sprühkleber - Bleistift - Profilfoto(s) - zwei unterschiedlich große, kreisrunde Vorlagen zum Nachziehen der Farbflächen - Pinsel - weiße Wandfarbe Zuerst wird das Profilfoto auf die gewünschte Größe kopiert und der Umriss auf schwarzes Tonpapier oder schwarzen Karton übertragen. Danach die Umrisse aus dem Karton ausschneiden. Als nächstes die kreisrunden Farbflächen in der passenden Größe für die Scherenschnitte an die Wand anlegen (derselbe Vorgang wird danach auch mit der 2. Vorlage – diesmal in weißer Farbe, um einen Kontrast zum dunklen Farbkarton zu schaffen, durchgeführt. Beide Farbkreise sollten nun gut trocknen. Zu guter Letzt werden die Scherenschnitte mit Sprühkleber mittig auf die Felder geklebt – und fertig sind Ihre ganz persönlichen Muster. Tipp 2: Action Painting Dazu werden benötigt: - MDF Platte 10 mm, 90 x 210 cm - Wandfarbe, Dulux „Shady Blue B40“ (Vorschlag) - Wandfarbe, Dulux „Shady Blue B70“ (Vorschlag) - Wandfarbe, Dulux “Clear Red A70” (Vorschlag) - Pinsel - Abdeckfolie Die MDF Platte wird in der Farbe „Shady Blue B40“ vorgestrichen. Während die Platte trocknet, sollte die Arbeitsfläche großflächig mit einer Abdeckfolie ausgelegt werden. Die MDF Platte kann nun auf den Boden gelegt werden um die anderen beiden Farben willkürlich darauf spritzen zu können – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Fertig ist das selbst gestaltete Kunstwerk. Farbverwertung Was tun mit überschüssiger Farbe? - Bei Farben sowie auch Lacken, Verdünnungsmittel oder Kleber handelt es sich um sogenannte Problemstoffe, die nicht einfach im Hausmüll landen sollten, sondern richtig entsorgt werden müssen. In Wien können diese sowohl auf den Mistplätzen der Stadt, als auch über die Problemstoffsammlung entsorgt werden (http://www.wien.gv.at/umwelt/ma48/beratung/muelltrennung/problemstoffe.html). Informationen zur Abfallentsorgung in den restlichen Bundesländern entnehmen Sie hier: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/292/Seite.2920031.html. Oft ist es aber gar nicht notwendig die übrig gebliebenen Farbreste wegzuschmeißen. Richtig gelagert können diese bis zu zwei Jahren, z.B. für Ausbesserungsarbeiten, aufgehoben werden. Besonders wichtig ist es, die Farbe luftdicht verschlossen an einem kühlen und trockenen Ort zu verstauen.   Alternativ können die Farbreste auch zum Basteln oder Verzieren verwendet werden: So kann zum Beispiel ein langweiliger Bilderrahmen aufgepeppt oder selbst Bilder gemalt werden, die danach die frisch gestrichenen Wände schmücken. Es lohnt sich also die Umwelt zu schonen und Farbreste nicht gleich zu entsorgen – aus überschüssiger Farbe kann noch das ein oder andere Kunstwerk entstehen und aus einem langweiligen Tag zuhause eine spannende Bastelstunde werden. Weitere Informationen und Fotos auf: http://pressecenter.reichlundpartner.com/News.aspx