FH-Studenten analysieren Marktpotenzial für RM Markteintritt mit Strategie Seit vielen Jahren kooperiert RUBBLE MASTER regelmäßig mit oberösterreichischen Bildungseinrichtungen wie den Fachhochschulen in Steyr und Hagenberg sowie der Johannes Kepler Universität Linz. Die enge Zusammenarbeit und der Wissensaustausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ist CEO Gerald Hanisch ein großes Anliegen. Beim jüngsten Projekt analysierten sieben Studierende der FH in Steyr im Auftrag von RM die Schlüsselfaktoren, die das Marktpotenzial beeinflussen. Welche Rahmenbedingungen sind ausschlaggebend für einen erfolgreichen Markteintritt? Mit dieser Frage beschäftigten sich Julian Grad (Projektleiter), Teresa Bindreiter, Roland Arbesleitner, Karoline Dickbauer, Agnes Gerlach, Katrin Kohlbauer und Denise Öllinger im Rahmen einer Projektarbeit im vierten Semester des Studiengangs „Global Sales and Marketing“ an der FH in Steyr. Initiator und Betreuer des Projekts war RUBBLE MASTER - der Weltmarktführer für mobile Aufbereitungsanlagen mit Sitz in Linz-Pichling. Die FH-Studenten aus Steyr nahmen insbesondere den deutschen und amerikanischen Markt genauer unter die Lupe und fanden heraus, wo derzeit die besten Bedingungen für den Verkauf von Brecheranlagen herrschen. „Als Hintergrundwissen und für die weitere Diskussion sind diese Erkenntnisse sehr wichtig für uns. Dennoch entscheidet auch auf Basis einer gründlichen Marktanalyse das Bauchgefühl immer mit“, betont RUBBLE MASTER CEO Gerald Hanisch. Seit 1998 ist der Pionier im Bauen von mobilen Aufbereitungsanlagen in den USA vertreten. Knapp ein Viertel der in Linz produzierten Maschinen geht nach Nord- und Südamerika. „Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr gerne und erfolgreich mit engagierten Studierenden von verschiedenen Hochschulen zusammen. Die Studenten hinterfragen bestehende Prozesse und geben uns wichtige Impulse für unser tägliches Geschäft“, erklärt Hanisch. Damit am Ende einer Kooperation praktikable Ergebnisse stehen, ist auf beiden Seiten großer Einsatz erforderlich. „Jeder der Studenten hat weit mehr als 100 Stunden in das Projekt investiert. Sie haben sich akribisch auf ihre Recherche und die Interviews auf der BAUMA, der weltgrößten Baufachmesse, vorbereitet und tolle Teamarbeit geleistet. Die Begeisterung und der Elan der Studierenden waren bemerkenswert“, resümiert Traude Wagner-Rathgeb, Projektbetreuerin und International Sales Manager bei RM. Umgekehrt profitieren die Studierenden davon, dass sie einen Einblick in die Praxis erlangen. „Die Projektzusammenarbeit mit Unternehmen ist ein ganz wichtiger Baustein in der Ausbildung der Studenten. Sie können dabei die gelernte Theorie bei einem realen Projekt anwenden und erhalten zudem einen Eindruck, wie die Berufsbilder in der Praxis aussehen können“, sagt Professor Mag. Christian Stadlmann vom Studiengang „Global Sales and Marketing“.