Die Gewinner des JIFFY-Gewinnspiels lösten letzte Woche ihren Hauptgewinn beim Bio-Gartenseminar bei Karl Ploberger ein Im Zuge dessen verriet Karl Ploberger wertvolle Gartentipps Karl Ploberger, Österreichs bekanntester Bio-Gärtner, Journalist, Moderator und Sachbuchautor, erzählte im Zuge seines Seminars über „Bodenverhältnisse, Kompost, Mulchen und die Grundlagen fürs Biogärtnern“, aber auch die leidigen und aktuellen Themen „lästige Schädlinge“ und „Krankheiten“ standen am Programm. Zudem zeigte er den richtigen Umgang mit seinen liebsten Anzuchtprodukten, den Kokosprodukten von Jiffy. Karl Ploberger`s Tipps für einen schönen Sommergarten: 1. Die Zeit der Pflanzenanzucht ist nun vorbei, wenn Sie jedoch nicht den Platz im Garten oder Hochbeet haben, um den Salat oder etwa die Radieschen parallel zu pflanzen, können sie diese im Jiffypot voranziehen und gleich nach Abernte im Beet einsetzten. So haben Sie laufend Ihr Lieblingsgemüse. 2. Wer auf kleinem Raum und vor allem auf Dachterrassen anbauen möchte, kann sich mit dem Jiffy DecoGro Produkt selbst eine Freude machen. Denn die All-in-One-Lösung mit komprimierter Kokosfaser im Folienbehälter wiegt lediglich 1,5 Kilogramm – Langzeitdünger inklusive. Einfach Wasser hinzu und schon haben Sie ihr kleines Beet. 3. Wer auf kleinem Raum pflanzt, sollte auf keinen Fall vergessen, seine Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Die Jiffy Produkte sind für das Keimen der Samen zwar in einem optimalen Nährstoffverhältnis, jedoch jetzt zur Blütenzeit, wo die Pflanzen schon üppig wachsen, sollte biologisch nachgedüngt werden. 4. Zum Gießen kann man statt gewöhnlichem Wasser auch Schachtelhalmtee oder Zinnkraut verwenden. Dies verhindert Pilzerkrankungen. Den Tee stellt man ganz leicht selbst her, indem man fünf Dekagramm davon mit einem Liter Wasser aufgießt und über Nacht stehen lässt. Dann einmal aufkochen und auskühlen lassen und schon können die Pflanzen gegossen werden. 5. Einige Rosen, aber auch Zucchini Pflanzen leiden jetzt schon an Mehltau. Schneiden Sie besonders stark befallene Triebe ab und sprühen sie immer wieder mit Schachtelhalmextrakt. 6. Oftmals sind die Früchte der Erdbeeren mit einem grauen „Pelz“ überzogen. Bei dieser Krankheit, die bei feuchter Witterung und sehr dichtem Bestand auftritt, handelt es sich um Grauschimmel. Gut mulchen und befallene Früchte sofort entfernen. Zudem kann vorbeugend mit Schachtelhalmextrakt gesprüht bzw. mit effektiven Mikroorganismen gearbeitet werden. 7. Gerade bei heißen Temperaturen empfiehlt es sich die Pflanzen zu mulchen, denn eine Mulchschicht sorgt für lockere, feuchte und humusreiche Erde. Am besten man mulcht mit Grasschnitt, Laub, Blätter von Beinwell und Tomaten oder Brennnessel-Blätter.