Unbefriedigende Arbeitssituation im neuen Job erzeugt starken Wunsch, rasch aus dem Unternehmen auszuscheiden Praxis zeigt, dass Arbeitnehmer einem neuen Job mit unbefriedigender Arbeitssituation eine geringe Chance geben, während länger angestellte Mitarbeiter auch bei unbefriedigender Arbeitssituation im Job verharren. Wien, 22. Oktober 2013 – In einer von monster.at durchgeführten Online-Umfrage, gaben mehr als die Hälfte der Befragten an, in einem für sie neuen und unbefriedigenden Job zwischen einem und 6 Monate auszuharren, bevor sie sich nach einer neue Stelle umschauen. Nur ein Viertel (24%) der Befragten würden 18 Monate lang einer neuen, unbefriedigenden Arbeitssituation eine Chance geben. Die nicht repräsentative Umfrage wurde kürzlich durchgeführt. Dem Wechselwunsch folgen dann keine Taten „Die Praxis zeigt aber, dass bei vielen Mitarbeitern trotz eindeutigem Wechselwunsch, keine Taten folgen“, so Mag.(FH) Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager & Sales Director Monster Worldwide Austria GmbH. „Tatsache ist, dass viele unzufriedene Mitarbeiter bleiben, obwohl sie ihr Job oder gar das gesamte Unternehmen, in dem sie arbeiten, frustriert. Sie verharren oft aus Bequemlichkeit, Angst vor Veränderung oder wegen der Unsicherheit, ob ihre Qualifikationen noch ausreichen auf dem Arbeitsmarkt. Ein weiterer Grund für das Verharren auf den Arbeitsplatz ist, dass das Einkommen eine Neuorientierung nicht zulässt. Sich gar auf etwas Unwägbares einzulassen, ins Blaue hinein zu kündigen und sich erst einmal eine Auszeit nehmen, ist nur für eine Minderheit vorstellbar.“ Umfragen belegen zudem, dass in wirtschaftlich schlechten Zeiten die Mitarbeiter genauso unzufrieden sind, wie in guten Zeiten. Der einzige Unterschied ist, dass die Angst noch größer ist, weil es weniger Alternativen gibt. „Auszuharren statt gehen“ lautet das Motto, so Riedl-Wiesinger.