ELGA zieht in der Klinik Diakonissen Linz ein! Intelligente Informationen für eine qualitativ hochwertige Versorgung: Labor- und Radiologiebefunde, Medikationsdaten bis hin zu ärztlichen und pflegerischen Entlassungsbriefen oder dem Impfpass – die elektronische Gesundheitsakte gibt Einblicke in viele individuelle, medizinische Daten. Für die behandelnden Ärzte bieten diese Informationen wesentliche Fakten für die bestmögliche Betreuung. „Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Gesundheitsversorgung daher unsere wichtigste Aufgabe. Mit ELGA wird der digitale Informations- und Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systempartnern im Gesundheitswesen deutlich verbessert. Das entlastet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erleichtert zugleich eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Mag.a Christine Haberlander über die ELGA Anbindung der Klinik Diakonissen Linz. Dies bestätigt auch Primar, Dr. Josef F. Macher: „Informationen zum Gesundheitszustand der Patienten sind mittels ELGA rasch auf einen Blick abrufbar. Alles ist digital orts- sowie zeitunabhängig sichtbar, dennoch bietet die Gesundheitsakte hohe Sicherheitsstandards. Wir sind froh, dass wir nun nach der Implementierung des Systems bei uns in der Klinik sehr gut mit ELGA arbeiten und auch bereits gutes Feedback dazu erhalten haben.“ Um Einsicht in die Akte zu nehmen, müssen sich die Mitarbeiter bei den Aufnahmestellen in der Klinik aber auch andere wesentlichen Player im Gesundheitswesen wie Labore, Allgemein- oder Fachärzte eindeutig identifizieren, um Zugriff zu erlangen. „Es ist eben genau diese Vernetzung und die Bereitstellung von Informationen zu Patienten, die vor allem bei Unfällen oder Operationen aber auch im Alltag rund um Allergien oder Unverträglichkeiten wesentlich sind. Wenn die gesamte Krankengeschichte auf einen Blick sichtbar ist, kann auch das vernetzte Denken, das bei uns gelebt wird, noch besser ausgeführt werden – und wiederum alles zum Wohle der Patienten“, so Macher weiter. Vernetzung statt Patient als „Daten-Träger“ Dass Patienten bei der Aufnahme in die Klinik mühevoll Befunde und Co. mitbringen müssen, war gestern. Mit dem Anschluss an ELGA sind sämtliche Daten bereits bei den verantwortlichen Stellen in der Klinik Diakonissen abrufbar. Auf Basis dieser Daten werden dann die Aufnahmegespräche geführt. „Der Kontakt zu unseren Patienten ist für uns das A und O. Während des Aufenthalts, aber auch in der Nachsorge sind die persönlichen Beziehungen zwischen Ärzten, dem Pflegepersonal und aller beteiligten Fachexperten wichtig, um die Genesung der Patienten zu fördern. Die persönliche Betreuung steht bei uns in der Klinik Diakonissen immer im Vordergrund. ELGA ist als digitales Tool ein zusätzlicher Meilenstein für unsere Arbeit und erleichtert eine optimale Versorgung“,ist Primar Macher von der Anbindung an die elektronische Gesundheitsakte überzeugt. Denn: „Mit der Einsicht bei ELGA rund um die Behandlung unserer Patienten sichern wir auch unsere medizinische Qualitätsarbeit weiter ab.“ Gemeinsam mit der OÖ Gesundheitsholding, dem OÖ Gesundheitsfonds und dem Land OÖ wurde dieser wichtige Schritt umgesetzt. Über die Klinik Diakonissen Linz In der interdisziplinären Expertenklinik kümmern sich 330 Mitarbeiter jährlich um rund 7.000 stationäre und 50.000 ambulante Patienten. Die Untersuchungen und Behandlungen widmen sich fünf Schwerpunkten: dem Bewegungsapparat und der Wirbelsäule, der Augenchirurgie, der Venenchirurgie, sowie der Vorsorge (und Inneren Medizin) und der Radiologie. Das Team der Fachärzte arbeitet auf akkreditierter Kooperationsbasis mit der Klinik zusammen. Die Verbindung der stationären und ambulanten Institutionen sowie den Ordinationen ermöglicht ein sehr persönliches Behandlungsangebot, dass in dieser individuellen Abstimmung so selten zu finden ist. Mehr Informationen unter: https://www.linz.diakonissen.at/