Kurzinfos Rund +9.300 mehr im amtlichen Grundbuch neu verbücherte Immobilien im ersten Halbjahr 2021 als 2020 und damit dreimal mehr Mengenzuwachs als im Vergleich erstes Halbjahr 2019 zu erstem Halbjahr 2020. Alle Bundesländer mit neuen Rekordmengen bei Verkäufen. Größte Treiber: Niederösterreich (+2.421), Wien (+1.828), Oberösterreich (+1.324) und Kärnten (+1.220). Geringstes Wachstum in Salzburg und in der Steiermark. Handelswert im Halbjahr bei 19,6 Mrd. Euro. Zuwachs von +3,2 Mrd. Euro (+19,8 % im Jahresvergleich), der zweithöchste prozentuelle Anstieg nach 2016/2015 (+20,8 %). Wien legt um +1,1 Mrd. Euro zu, Niederösterreich um +0,7 Mrd. Euro und Tirol um +0,5 Mrd. Euro. Niederösterreich vor Wien und seit langem wieder Oberösterreich vor der Steiermark im Mengenranking. Wertmäßig führt die Bundeshauptstadt vor Niederösterreich. Tirol überholt in einem Jahr Oberösterreich (4.). und Steiermark (5.) und landet auf Rang 3. Top-Ten-Bezirke und Städte nach Umsatz: Kitzbühel vor Graz, Wien-Donaustadt, Salzburg, Wien-Favoriten, Baden, Salzburg-Umgebung, Mödling, Innsbruck-Land, Wien-Meidling. Top-Ten-Bezirke und Städte nach verkauften Objekten: Graz vor Baden, Innsbruck-Land, Wien-Donaustadt, Salzburg-Umgebung, Villach (Stadt + Land), Wien-Favoriten, Bregenz, Feldkirch. Immobilienmarkt-Strukturveränderung: Verbücherung von rund +2.800 mehr Grundstücken, +2.600 mehr PKW-Parkplätzen und +2.300 mehr Wohnungen als im ersten Halbjahr 2020 erklären 83 % der Gesamtmengensteigerung. Umsatzplus von 1,1 Mrd. Euro bei Wohnungen, 0,5 Mrd. Euro bei Grundstücken und jeweils 0,2 Mrd. Euro bei Einfamilienhäusern und Dachgeschoßwohnungen summieren sich auf zwei Drittel der Gesamtumsatzsteigerung. Teuerste Immobilienverkäufe in Österreich im ersten Halbjahr 2021: ein Bürogebäudekomplex in Wien 12 um 120 Mio. Euro ein Industriegebäude in Jenbach um 108 Mio. Euro und ein Zinshaus im Wiener Ersten um 44 Mio. Euro.