Umidus Bon Air Guardian Tipp: Schimmelzeit kann auch im Sommer sein Wien, 20. Juni 2021 – Wer glaubt, in der warmen Jahreszeit vor Schimmel gefeit zu sein, sitzt oft einem Irrtum auf. „Es gibt zunehmend ein Problem mit Schimmelbildung im Sommer“, erklärt DI Dr. Karl Torghele, gerichtlich beeideter Sachverständiger und Geschäftsführer der SPEKTRUM Bauphysik & Bauökologie GmbH, „nämlich in Räumen, die aufgrund ihrer Lage im Gebäude oder ihrer technischen Ausstattung im Sommer kühle Bauteiloberflächen aufweisen. Kühlere Oberflächen führen dazu, dass an diesen die Oberflächenfeuchtigkeit ansteigt. Wenn diese über längere Zeit (einige Stunden, an mehreren Tagen aufeinander folgend) über 80 Prozent liegt, besteht Schimmelgefahr. Da die Luft im Sommer wärmer ist, ist diese auch feuchter als im Winter. So besteht im Sommer bereits ab Oberflächentemperaturen von 15 bis 18 Grad Celsius erhöhte Schimmelgefahr, wenn nicht auf die richtige Nutzung (Lüftung) geachtet wird.“ Das repräsentative Ergebnis der „Umidus-Studie - Dicke Luft zuhause“ zeigt, dass 24,5 % der Befragten schon einmal in ihrer Wohnung/ihrem Haus Schimmel wahrgenommen haben. Insgesamt wurden für die Studie 1.000 Personen im Dezember 2020 auf Basis des Marketagent Online Access Panel befragt: 38,6 % wissen nicht, „wann der Schimmelbefall stattgefunden hat“, 9,4 % sagen, dass er im Sommer erstmals aufgetreten ist. Räume mit kühlen Oberflächen sind besonders gefährdet Räume mit kühlen Oberflächen sind also durch die Problematik des „Sommerkondensats“ besonders gefährdet. Dabei geht es um Kellerräume, vor allem, wenn diese auch noch mit Grundwasser in Kontakt sind. Betroffen sind aber auch Räume, die mit Flächenkühlungen (z. B. Kühlung über Wandflächen oder Fußboden) ausgestattet sind. Wie kann dem Risiko begegnet werden? „Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten dem Risiko zu begegnen“, ergänzt Torghele. „Entweder wird die Oberflächentemperatur angehoben oder es wird dann gelüftet, wenn die Luftfeuchtigkeit niedrig und damit günstig im Sinne der Risikovermeidung ist.“ Kühle Räume sollten daher nur zu dem Zeitpunkt gelüftet werden, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit außen geringer ist als jene im Innenraum. Nur dann kann die Luftfeuchtigkeit im Raum durch Lüften gesenkt werden. Wird zu anderen Zeiten gelüftet, steigt die Raumluftfeuchtigkeit an und das Schimmelrisiko steigt. Übliche Messgeräte zeigen aber statt der absoluten nur die relative Luftfeuchtigkeit an und geben damit keine korrekte Auskunft darüber, wann der richtige Zeitpunkt zum Lüften ist. Richtiges Lüften bei Sommerschimmel „Richtiges Lüften im Sommer ist damit gar nicht so einfach. Grundsätzlich gilt, dass ohne Messung keine sinnvollen Handlungen gesetzt werden können“, erklärt Thomas Bernd, Sales Manager der Kühnel Electronic GmbH. Das österreichische Unternehmen entwickelte, produziert und vertreibt den Umidus Bon Air Guardian – ein Hi-Tech-Messgerät, das rund um die Uhr die Raumluftwerte Luftfeuchtigkeit, Temperatur, CO2- und VOC-Gehalt misst. Im Sommer sollten daher Keller und flächengekühlte Räume vor allem in der Nacht oder frühmorgens gelüftet werden. „Aus physikalischer Sicht gilt, dass im Sommer nur dann gelüftet werden soll, wenn die Taupunkttemperatur der Außenluft unter jener der Raumluft liegt“, fügt Torghele hinzu. Eine Messsteuerung ist daher so einfach wie effizient, wenn beide Parameter in der Steuerung der Lüftung berücksichtigt werden. Dem Schimmelrisiko kann damit effizient entgegengewirkt werden. Über Umidus Bon Air Guardian Der in Österreich hergestellte Umidus Bon Air Guardian überwacht die Qualität, Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft. Durch die Echtzeitwarnung am Hi-Tech-Messgerät und auf Wunsch auch in der Cloud, sorgt man aktiv gegen Schimmelbefall, schlechte, ungesunde Raumluft, über die Atemluft übertragene Krankheiten wie Covid-19 und hohe Feinstaubwerte vor.“ Darüber hinaus empfiehlt der Bon Air Guardian auf Basis eines wissenschaftlichen Modells des Fachinstituts IBO die geeigneten Maßnahmen, um Probleme mit dem Raumklima (Luftfeuchtigkeit, Temperatur etc.) zu beheben. Das universale Raumluftmessgerät misst aber nicht nur wie ein gewöhnliches Hygrometer die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Raumtemperatur und den Schadstoffgehalt der Raumluft (CO2 und VOC–flüchtige organische Verbindungen). Auch bei Neubau und Sanierung Konzipiert ist der Umidus Bon Air Guardian sowohl für Neubau als auch Sanierung. „Durch die Vermeidung aufwendiger Reparaturen spart man sich Kosten und Zeit – und die Vorsorge hilft beim Vermeiden von Streit mit der Hausverwaltung, den Mietern und Baufirmen,“ berichtet Bernd aus der Praxis. „Das universale Raumluftmessgerät prüft die Luftqualität in allen Bereichen und informiert in Echtzeit. Per Smartphone, Tablet oder PC erhalten Anwender weltweit alle wesentlichen Daten. Der Umidus Bon Air Guardian kann sich indes um alles Nötige kümmern: Also zum Beispiel einen Ventilator im Bad einschalten oder den Luftentfeuchter im Keller in Betrieb setzen.“ Nach der kinderleichten Installation des Umidus Bon Air Guardian, aktiviert oder deaktiviert das Gerät auf Wunsch und bei Bedarf auch Heizung, Lüftung und Entfeuchtung. Wissenschaftliche Modell Weltweit einzigartig ist das wissenschaftliche Modell Umisitologie des renommierten Fachinstitutes IBO – Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie. Das bedeutet einen hocheffizienten Schutz ohne Bedienungsaufwand. Im Hintergrund des Feuchtigkeitsmessgeräts läuft bei der Messung ein Rechenmodell, das folgende Werte berücksichtigt: •    Innen-Temperatur •    Außen-Temperatur •    Innen-Feuchte •    Außen-Feuchte •    Die CO2-Werte für das Lüftungsverhalten •    RSI-Faktoren für die Wände Auf den Zusatzsensoren CO2 und Feinstaub sowie am Umidus Bon Air Guardian selbst, können die aktuellen Werte und eventuelle Warnungen jederzeit abgelesen werden. Weitere informationen: www.umdius.com