Mit einem Nettobeschäftigungsausblick* von +10% - eine Steigerung um 6 Prozentpunkte im Vergleich zu Q2/2021 - melden Arbeitgeber in Österreich ermutigende Signale für Arbeitssuchende. In allen sieben untersuchten Branchen prognostizieren die befragten Arbeitgeber in Österreich für das kommende Quartal einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen, angeführt vom Bausektor (+13%) sowie Finanzwesen & Dienstleistungen und der Sachgütererzeugung (jeweils +11%). Die Erwartungen sind für alle Bundesländer positiv, der beste Ausblick wird für Tirol (+14%) prognostiziert. Fachkräftemangel**: 71% der befragten Unternehmen geben an, Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen zu haben (+5% seit 2018). Remote-Work: etwa 25% der Arbeitgeber prognostizieren, dass die Mehrheit ihrer Beschäftigten in den nächsten 6-12 Monaten weiterhin zum Teil im Home-Office bleiben werden. 28% der befragten Arbeitgeber haben dabei keine Bedenken im Zusammenhang mit Remote-Work, am ehesten (27% der Antworten) werden Auswirkungen auf die Unternehmenskultur genannt. Flexibilität: Der Trend zu mehr Flexibilität ist ungebrochen. Die meisten Arbeitgeber planen auch in Zukunft auf eine flexiblere Gestaltung der Arbeitsmodelle zu setzen: für 37% der Befragten bedeutet dies eine Mischung aus Remote-Work und Arbeit am Arbeitsplatz anzubieten, für 54% Gleitzeit-Modelle mit flexiblen Start- und Endzeiten.