Es liegt in unserer Hand: Richtiges Händewaschen schützt Hallbergmoos/Deutschland, April 2021 - Richtiges und regelmäßiges Händewaschen kann die Verbreitung gefährlicher Keime verringern und gehört damit zu den wichtigsten Infektionspräventionsmaßnahmen. Noch besser ist natürlich, wenn man mit Oberflächen erst gar nicht in Berührung kommt. Dies ist gerade im Zusammenhang mit der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie von Bedeutung. Nach wie vor ist es wichtig, für die gesundheitliche Sicherheit zu sorgen und weitere Ansteckungen zu vermeiden. Besondere Vorsicht ist bei Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen geboten. Berührungslose Auslösung und Abschaltautomatik Mit intelligenter Sanitärelektronik können unnötige hygienische Risiken vermieden werden. Eine nicht nur bewährte, sondern auch komfortable Lösung sind Wasserabgabestellen mit berührungsloser Auslösung und Abschaltautomatik. Wird die Armaturenoberfläche nicht berührt, kann auch keine Übertragung von Bakterien oder Viren stattfinden. Daher sind berührungslose Wasserabgabestellen auch unter Hygienikern immer die erste Wahl. Schließlich sind diese generell weniger durch Krankheitserreger kontaminiert und damit auch hygienischer. Ein weiterer Vorteil elektronisch gesteuerter Wasserentnahmestellen ist die nachhaltige Verbesserung der Trinkwasserhygiene. Intelligentes Gesamtkonzept HyPlus Um seine hervorragende Qualität nicht zu verlieren, muss Trinkwasser stets frisch sein. Betriebseinschränkungen und Schließungen verursachen Stagnation und haben so einen negativen Einfluss auf die Trinkwasserhygiene. Um dies zu verhindern, fordert in Deutschland die Doppelrichtlinie VDI 3810-2/VDI 6023-3 den bestimmungemäßen Betrieb. Dazu müssen die Temperaturgrenzen für Kalt- und Warmwasser eingehalten werden und Entnahmen erfolgen, wie sie der Planung zugrunde gelegt wurden. Genau hier setzen die intelligenten Armaturen des HyPlus-Gesamtkonzeptes von WimTec an, denn sie erneuern das stagnierende Wasser bedarfsgerecht und stellen damit sicher, dass auch bei eingeschränktem Betrieb der regelmäßige Wasseraustausch in allen Anlagenteilen gewährleistet ist. Die Freispülung erfolgt nur bei Betriebsunterbrechung und unzureichender Nutzung. Bei ausreichender Entnahme wird keine Freispülung ausgelöst, denn die intelligente Wasserentnahmestelle weiß, wann und wie lange sie das letzte Mal benutzt wurde. Erfolgt keine Entnahme, so wird exakt die erforderliche Menge freigespült. Erfolgt eine unzureichende Entnahme durch Benützung und die Menge reicht nicht für den vollständigen Wasseraustausch, so wird die auf den bestimmungsgemäßen Betrieb fehlende Differenzmenge nachgespült. Damit spült sie nur so viel Wasser aus, wie zum Erhalt der Trinkwasserhygiene unbedingt erforderlich ist. Das spart Energiekosten und Abwassergebühren. Empfehlung für gründliches Händewaschen, um die Verbreitung von Krankheitserregern einzudämmen: Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser und wählen Sie eine angenehme Temperatur. Bereits lauwarmes Wasser unterstützt die reinigende Wirkung von Seife, zu hohe Temperaturen belasten die Haut. Viel wichtiger für den Reinigungserfolg sind die Dauer des Händewaschens und das Maß der Reibung beim Einseifen der Hände. Seifen Sie die Hände gründlich ein. Vergessen Sie dabei nicht auf Handinnenflächen, Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume, Daumen und Fingernägel. Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden. Wenn Sie Wasser sparen wollen, werden Sie den Komfort von berührungslosen Armaturen schätzen lernen. Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Wenn Sie beim Wasserabdrehen die Armatur mit den Händen berühren, kommen Sie wieder mit den Verunreinigungen in Kontakt, die Sie und Ihre Vorbenutzer auf dem Armaturengriff hinterlassen haben. Auch bei diesem Schritt sind berührungslose Armaturen manuell zu betätigenden Wasserhähnen überlegen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen letzterer ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen. Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, dabei die Fingerzwischenräume nicht vergessen. Im Gegensatz zu automatischen Händetrocknern mit Gebläse entfernt das manuelle Abtrocken durch die Reibung einen weiteren Teil der immer noch an den Händen haftende Keime.