Pressemappe Umidus Bon Air Guardian Kontrolle über die Atemluft fördert die Gesundheit Gesamter Pressetext und Fotos im Anhang. Der Inhalt: 1. Die Mission 2. Umidus Bon Air Guardian Senkt das Ansteckungsrisiko Auch bei Neubauten und Sanierung Wissenschaftliches Modell 3. Gefahr Schimmel Wie Schimmel entsteht 4. Weitere entscheidende Wohlfühlparameter für die Raumluftqualität Luftfeuchtigkeit CO2 (Kohlendoxid) Raumtemperatur Flüchtige organische Verbindungen Feinstaubgehalt 5. Richtiges Lüften 6. Kühnel Electronic Gesamter Pressetext und Fotos im Anhang. 1.    Die Mission Hinter Umidus Bon Air Guardian (www.umidus.com) steht die Mission, dass ein behagliches und gesundes Raumklima messbar ist: angenehme Temperaturen, nicht zu feucht, nicht zu trocken. Also gute, saubere und vor allem gesunde Atemluft in Räumen. Eigentlich ganz einfach. Doch sehr oft ist es ganz anders. Denn Schimmel, schlechte CO2-Werte, drohende Virenbelastung oder eine zu hohe VOC-Belastung dämpfen das gute Wohngefühl. Hier setzt der weltweit einzigartige Umidus Bon Air Guardian mit Hi-Tech für behagliches Wohnen an. 2.    Der Umidus Bon Air Guardian Der Umidus Bon Air Guardian ist ein wahres Multifunktionsgerät. Er zählt zu den Hi-Tech-Messgeräten und misst rund um die Uhr die Raumluftwerte Luftfeuchtigkeit, Temperatur, CO2- und VOC-Gehalt. Sollte bei der Messung einer oder mehrere dieser Werte zu hoch sein, registriert unser intelligentes Messgerät diese Erhöhung und schlägt Alarm. Darüber hinaus empfiehlt der Bon Air Guardian die geeigneten Maßnahmen, um die Probleme mit dem Raumklima (Luftfeuchtigkeit, Temperatur etc.) zu beheben. Wesentliche Merkmale sind auch, dass der Umidus Bon Air Guardian die Luftqualität in allen Bereichen prüft und in Echtzeit den Nutzer informiert. Per Handy, Tablet oder PC erhält der Nutzer weltweit alle wesentlichen Daten. Der Umidus Bon Air Guardian kümmert sich indes um die nötigen Gegenmaßnahmen. Zum Beispiel einen Ventilator im Bad einschalten oder den Luftentfeuchter im Keller in Betrieb setzen. 2.1.    Senkt das Ansteckungsrisiko „Der in Österreich hergestellte Umidus Bon Air Guardian überwacht Qualität, Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft“, erläutert Thomas Bernd, Sales Manager der Kühnel Electronic GmbH. „Durch die Echtzeitwarnung am Hi-Tech-Messgerät, und auf Wunsch auch in der Cloud, sorgt man aktiv gegen Schimmelbefall, schlechte, ungesunde Raumluft, über die Atemluft übertragene Krankheiten wie Covid-19 und hohe Feinstaubwerte vor.“ Das universale Raumluftmessgerät misst zudem nicht nur wie ein gewöhnliches Hygrometer die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Raumtemperatur und den Schadstoffgehalt der Raumluft (CO2 und VOC – flüchtige organische Verbindungen). Gut gelüftete Räume senken das Ansteckungsrisiko durch über die Atemluft übertragene Krankheiten, wie z.B. Covid-19. Den Überblick verschafft Umidus Bon Air Guardian 2.2.    Auch bei Neubau und Sanierung Konzipiert ist der Umidus – Bon Air Guardian sowohl für Neubau als auch Sanierung. „Durch die Vermeidung aufwendiger Reparaturen spart man sich Kosten und Zeit – und die Vorsorge hilft beim Vermeiden von Streit mit der Hausverwaltung, Mietern und Baufirmen,“ weiß Bernd aus der Praxis. 2.3.    Wissenschaftliches Modell Weltweit einzigartig ist das wissenschaftliche Modell Umisitologie des renommierten Fachinstitutes IBO – Österreichisches Institut für Baubiologie und -ökologie. Das bedeutet einen hocheffizienten Schutz ohne Bedienungsaufwand. Im Hintergrund des Feuchtigkeitsmessgeräts läuft bei der Messung ein Rechenmodell, das folgende Werte berücksichtigt: Innen-Temperatur Außen-Temperatur Innen-Feuchte Außen-Feuchte Die CO2-Werte für das Luftwechselverhalten FRSI-Faktoren (Relative-Stärke-Index) für die Wände und Rechenmodell des IBO zu Schimmel und Schimmelbildung Auf den Zusatzsensoren CO2 und Feinstaub sowie am Umidus Bon Air Guardian selbst, können die aktuellen Werte und eventuelle Warnungen jederzeit abgelesen werden.   3.    Gefahr Schimmel Schlimmer als die Schädigung von Wänden und Mobiliar, ist die Tatsache, dass Schimmel höchst schädlich für die Gesundheit der Bewohner eines befallenen Raums ist. „Der Verein für Konsumentenschutz geht davon aus, dass zehn Prozent der österreichischen Wohnungen mit Schimmel befallen sind“, ergänzt Bernd. Schimmel ist eine Pilzart, deren Schimmelsporen und Pilzgifte über die Luft in die Atemwege gelangen und auf diese Weise zu Allergien oder asthmatischen Erkrankungen führen. Zu den Symptomen und Krankheiten, die durch Schimmelpilze in der Wohnung ausgelöst werden können, zählen: Atemwegsbeschwerden, allergische Reaktionen, Asthma, Bronchitis Halskratzen, Heiserkeit, Husten Bauchschmerzen, Übelkeit, Verdauungsprobleme Kopfschmerzen, Migräne Brennende Augen Erschöpfungszustand Infektionskrankheiten Schimmelpilzvergiftungen, die durch spezielle Schimmelarten (z.B. schwarzer Schimmelpilz) ausgelöst werden, können Konzentrationsstörungen, Müdigkeit sowie diverse schwere Krankheiten hervorrufen Ob eine Gesundheitsgefahr von Schimmelsporen im Haus ausgeht, hängt von ihrer Konzentration und der Schimmelart  ab. Kleinere Mengen Schimmelsporen können auch über die Außenluft in den Raum geraten, diese geringen Konzentrationen sind jedoch im Allgemeinen ungefährlich, da sie bei ordnungsgemäßer Lüftung den Raum schnell wieder verlassen. Sind Wände, Decken, Böden oder Einrichtungsgegenstände in den Wohnräumen von Schimmel betroffen, steigt jedoch die Konzentration an Schimmelsporen in der Raumluft (Nachweis von Schimmelsporen). In diesem Fall hilft meist kein regelmäßiges Lüften mehr, um den Schimmelbefall zu beseitigen, sondern nur noch eine fachgerechte Sanierung. Nur, wenn die Schimmelbelastung nachhaltig beseitigt und eine erneute Belastung verhindert wird, können gesundheitliche Risiken minimiert und bereits aufgetretene schimmelinduzierte Krankheiten sinnvoll therapiert werden. 3.1.    Wie Schimmel entsteht Gleich ob durch Duschen, Waschen, Kochen oder den Menschen selbst, zum Beispiel durchs Atmen oder Schwitzen, innerhalb der eigenen vier Wände entsteht Luftfeuchtigkeit durch Wasserdampf. Experten gehen davon aus, dass 60 Prozent Luftfeuchtigkeit die Obergrenze sind. Steigt sie darüber, steigt auch das Schimmelrisiko. Insbesondere ausgekühlte Räume bergen das Risiko der Schimmelbildung. Wenn die warme Luft nämlich an kalten Wänden abkühlt, kann sie weniger Feuchtigkeit absorbieren. Die Folge ist, dass sich Feuchtigkeit in den Wänden sammelt und damit Schimmel entstehen kann. Besonders häufig ist Schimmel in organischen Stoffen zu finden, wie Tapeten, Papier oder Leder. Orte, an denen sich bevorzugt Schimmel bildet, sind zum Beispiel Rollladenkästen, Zimmerecken oder der Keller. Der Verbraucher kann mit dem Umidus Bon Air Guardian die relative Luftfeuchtigkeit, die von der Raumtemperatur selbst einfach testen. 4.    Entscheidende Wohlfühlparameter in Räumen a.    Luftfeuchte Ist die Luftfeuchte dauerhaft erhöht, fördert dies das Wachstum schädlicher Mikroorganismen. Schimmel ist nur eine der unangenehmen Folgen von zu hoher Feuchtigkeit in der Raumluft. Experten empfehlen eine relative Luftfeuchtigkeit von 60 Prozent. b.    Raumtemperatur Soll Schimmelbefall vermieden werden, gilt es auch die die optimale Heiztemperatur zu beachten. Für jedes Zimmer gibt es die ideale Temperatur. In Wohnräumen sollte die Zimmertemperatur bei etwa 20 Grad liegen, im Badezimmer ist eine Temperatur von rund 23 Grad angemessen. Für das Kinderzimmer empfiehlt sich eine Temperatur von rund 22 Grad. c.    CO2 (Kohlenstoffdioxid)-Gehalt in der Raumluft CO2, ein geruchloses unsichtbares Gas, ist ein natürlicher Bestandteil unserer Atemluft und wichtig für viele Steuerungsvorgänge in unserem Körper. Aber wie so oft spielt auch hier die Konzentration eine große Rolle. Die normale Atemluft besteht zu 78,1 Prozent aus Stickstoff und zu 20,9 Prozent aus Sauerstoff. Den Rest teilen sich Edelgase und eben Kohlenstoffdioxid. Der menschliche Körper produziert laufend CO2 und gibt es an die Umgebungsluft ab. Damit steigt mit der Zeit unweigerlich dessen Konzentration in der Raumlauft. Umso mehr, wenn sich mehrere Menschen über einen längeren Zeitraum in einem Raum aufhalten. Hinzu kommen noch die natürlichen Ausdünstungen der menschlichen Körper, der Kleidung und sogar der Möbel, Bodenbeläge und Baustoffe. Fakt ist, dass die Luft mit der Zeit immer schlechter wird und der Gasaustausch in der Lunge behindert wird. Das hat verschiedene negative Auswirkungen auf das menschliche Befinden und die Gesundheit. Bei steigender CO2-Konzentration in der Atemluft ergeben sich folgende körperliche Symptome: 1 bis 1,5 % > geringe Auswirkungen, aber wachsende Konzentrationsschwäche 3 % > Müdigkeit, vertiefte Atmung, Kopfschmerz, erhöhter Blutdruck und Puls, nachlassendes Hörvermögen 4 bis 5 % > tieferes und schnelleres Atmen, deutliche Vergiftungssymptome 5 bis 10 % > mühsame Atmung, Kopfschmerz und Verlust des Urteilsvermögens über 10 % > Bewusstlosigkeit innerhalb von einer Minute, akute Lebensgefahr Natürlich werden bei Anwesenheit vieler Menschen in einem Raum keine Werte der CO2-Konzentration erreicht, die akute Lebensgefahr verursachen. Aber schon Werte ab zwei Prozent beeinträchtigen das Wohlbefinden und die Arbeitsfähigkeit eindeutig. Allerdings verschwinden die Beschwerden recht schnell, sobald man den betroffenen Raum verlässt. Menschen, die sich durch ihre Tätigkeit immer wieder über Stunden in Räumen mit schlechter Luftqualität und zu hoher CO2-Konzentration aufhalten, werden während dieser Zeit natürlich auch immer wieder die oben genannten Symptome aufweisen. Das heißt aber auch, dass sie in dieser Zeit nicht ihre wahre Leistungsfähigkeit abrufen können. Das trifft bei Schülern zu, aber auch in Großraumbüros. Wird schlechte Luft über mehrere Stunden am Tag zur Dauerbelastung, können die genannten Beschwerden zudem chronisch werden. Kopfschmerzen zum Beispiel verschwinden dann nicht mehr nach Verlassen des Raumes. Das ständige Unwohlsein kann zu dauerhafter Mattigkeit über den Tag und zu Schlafstörungen während der Nacht führen. Die betroffenen Personen können mit der Zeit ein Krankheitsgefühl verspüren, da durch den CO2-Überschuss im Körper der Stoffwechsel nicht mehr richtig funktioniert und die Abfallprodukte ungenügend ausgeschieden werden können. Zudem entwickelt sich häufig auch eine erhöhte Sensibilität gegenüber Allergenen. d.    Flüchtige organische Verbindungen (VOC) Sind die einzelnen VOC-Konzentrationen sehr gering, sind gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht zu befürchten. Konzentrationen, die gesundheitliche Beeinträchtigungen bewirken, können aber unmittelbar nach Bau- und umfangreichen Renovierungsmaßnahmen auftreten sowie bei unsachgemäßer Verarbeitung und massivem Einsatz wenig geeigneter Produkte. Wenn Lösemittel oder Flüssigbrennstoffe verdunsten und flüssige oder pastöse Produkte trocknen, entweichen VOC in großen Mengen in die Umgebungsluft. Weniger offensichtlich ist die Verbreitung unterschiedlicher Begleitstoffe, die nicht fest in Produkte eingebunden sind. Sie können langsam von der Produktoberfläche an die Luft abgegeben und stetig aus dem Produktinneren an die Oberfläche nachgeliefert werden (Materialemission). Typische VOC sind auch Terpene. Sie werden aus Materialien und Produkten natürlichen Ursprungs an die Luft abgegeben, zum Beispiel aus Holz. VOC entstehen auch als Reaktionsprodukte, zum Beispiel zwischen Sauerstoff, Ozon oder Wasser mit Inhaltsstoffen natürlicher Herkunft, wie sie etwa in Holz und pflanzlichen Ölen enthalten sind. e.    Feinstaub in der Raumluft Wesentliche Innenraumquellen für Feinstaub sind: Verbrennungsprozesse, wie das Betreiben von offenen Brennstellen (Kamine, Gastherme, Gasherde), Abbrennen von Kerzen und insbesondere Rauchen im Innenraum, Kochen sowie der Betrieb elektronischer Geräte, u. a. Laserdrucker und Staubsauger. 5.    Richtiges Lüften Jeden Tag verdunsten in einem Haushalt mit vier Personen rund zwölf Liter Wasser. Diese Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf muss aus den Räumen abziehen können. Mindestens zwei Mal am Tag sollten Bewohner die Zimmer aus diesem Grund für zehn Minuten mit weit geöffneten Fenstern lüften. Idealerweise sorgt man kurzfristig für Durchzug. Verbrauchte Luft kann so am besten gegen frische ausgetauscht werden. Im Schlafzimmer sollte nach dem Aufstehen gut durchgelüftet werden, solange das Bettzeug noch warm ist. Über Nacht werden Fenster und Rollläden optimalerweise geschlossen gehalten. So bleibt die Wärme im Haus. Die Thermostate sollten während des Lüftens auf die Nullstellung drehen, da das Einströmen kalter Luft dazu führt, dass sie die Heizkörper erwärmen. Das Fenster permanent „auf Kipp“ stehen zu haben, ist keine Alternative zum Stoßlüften. Der Austausch der Luft dauert dann bis zu 75 Minuten und damit wesentlich länger. Zudem wird rund zehn Mal weniger Luft ausgetauscht als bei einer fünfminütigen Stoßlüftung. Da außerdem die Wände sehr auskühlen, erhöht sich die Gefahr von Feuchtigkeitsbefall. Kontraproduktiv ist Dauerbelüftung, wenn Heizkosten gespart werden sollen. Einen zu sehr ausgekühlten Raum wieder zu erwärmen, benötigt nämlich viel Heizenergie. Fakt ist, dass ein Viertel der Energie, die jährlich verbraucht wird, auf das Konto der Heizung geht. Wer die Raumtemperatur nur um ein Grad senkt, spart in etwa sechs Prozent Heizkosten ein. 6.    Kühnel Electronic GmbH Kühnel Electronic ist ein österreichisches Unternehmen der Präzisionsmesstechnik mit dem Schwerpunkt Feuchtemessung. Unsere Marke Bon Air Guardian steht für Schimmelprävention und Kontrolle der Raumluftqualität in Wohnungen, Häusern, Wohnhausanlagen, Büros und Betrieben. Der Umidus-Bon Air Guardian basiert auf dem wissenschaftlichen Rechenmodell Umisitologie des ebenfalls österreichischen Institutes für Baubiologie IBO. Kühnel Electronic hat das Rechenmodell der IBO aus folgenden Gründen für die Geräteserie Bon Air Guardian ausgewählt: Hocheffiziente Schimmelprävention und Innenraum-Luftgütekontrolle bei geringem Montageaufwand, Echtzeitinformation und leichter Bedienbarkeit ohne Software-Installation, Apps, oder Vorkenntnissen. Das Ziel ist, dem Anwender eine effiziente und kostengünstige Methode der Prävention gegen gesundheitsgefährdende Einflüsse und die Abwehr von Schäden und Sanierungskosten zu bieten - speziell auch für Neubau und Sanierung. Kühnel Electronic GmbH 1030 Wien, Leopold-Böhm-Straße 12/D65 Österreich / Austria T +43 (0)1 79 80 334   F +43 (0)1 79 80 334 -334 office@kuehnel.at   www.kuehnel.at PRESSEKONTAKT Dr. Wolfgang Wendy REICHLUNDPARTNER Public Relations wolfgang.wendy@reichlundpartner.com T +43 664 828 40 76