INTERSPORT Austria steigert Umsätze und expandiert Stationär und Online: Eine überaus zufriedene Umsatzbilanz zieht INTERSPORT Austria im Hinblick auf das soeben abgelaufene Geschäftsjahr (1.10.2019 bis 30.9.2020), indem der Umsatz dank Expansion und Wachstum auf bestehender Fläche um rund 8,7% gesteigert werden konnte. Insgesamt erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 560 Mio. Euro, und das trotz Ausstieg der Bründl-Gruppe vor rund einem Jahr und Einschränkungen aufgrund der Corona Pandemie. Somit ist man mit dem 2019 eingeschlagenen Weg voll auf Kurs und wird bereits 2021 die 600 Mio. Euro Grenze wieder überschreiten. Gemeinsam mit den zu Österreich zählenden Märkten Tschechien, Slowakei und Ungarn liegt man auch 2020 weiterhin deutlich über dieser Grenze. Von der Bike-Begeisterung profitiert das Unternehmen ebenso wie von der neuen Heimatverbundenheit, die den Outdoorbereich nach wie vor boomen lässt. Auch der Home-Fitness-Trend setzt sich weiter fort. Der bevorstehenden Skisaison blickt INTERSPORT AUSTRIA positiv entgegen. Neben eigenen Sicherheitskonzepten für den alpinen Bereich forciert INTERSPORT vor allem auch die Bereiche Skitouren, Langlauf und Schneeschuhwandern. Trotz widriger wirtschaftlicher Bedingungen und unternehmerischer Herausforderungen zeigt sich INTERSPORT Austria mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 (1.10.2019 bis 30.9.2020) mit dem Blick auf die Umsätze zufrieden. „Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Händler in ganz Österreich, konnten wir wachsen und expandieren und so einen Gesamtumsatz von 560 Mio. Euro erzielen. Das ist eine Steigerung von 8,7% auf bestehender Fläche. Damit haben wir rund 50 % der Umsätze, die durch den Austritt der Bründl-Gruppe verlorengegangen sind, innerhalb eines Jahres und trotz coronabedingter Schließungen aufgeholt“, gibt Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria GmbH, einen Überblick über die Performance des Marktführers im Sportartikelhandel. Auch das Onlineangebot auf INTERSPORT.AT entwickelt sich sehr zufriedenstellend. Die Umsätze im Web haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr verdreifacht und das mit nachhaltiger Tendenz. „Aktuell haben wir uns auf einem hohen Niveau eingependelt. Aber nicht nur die Verkaufszahlen stimmen, auch die Besucherzahlen entwickeln sich sehr positiv. Unsere Content Strategie macht sich bezahlt. Denn intersport.at ist mehr als nur eine Verkaufsplattform für unsere lokalen Händler, wir liefern spannende Inhalte und viele wertvolle Tipps – das schätzen unsere Kunden“, bestätigt Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria GmbH. Auch zukünftig setzt das Unternehmen verstärkt auf Onlineangebote als wichtige Ergänzung zum stationären Handel. Ziel ist es, unseren Kunden sämtliche Wege zu unseren Produkten, unseren Dienstleistungen und unseren Informationen für Sportbegeisterte möglichst bequem und nahtlos zur Verfügung zu stellen.   Die Top 3 Erlebnisbereiche Outdoor, Ski und Bike zeichnen sich bei INTERSPORT für einen Großteil der Umsätze verant-wortlich und erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit quer durch alle Altersschichten. Das vielseitige Outdoorsegment, das schon seit Jahren das Category Ranking anführt, dominierte auch das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/20. „Der Fokus auf Aktiv-Urlaube in Österreich sowie der unbändige Freiheitsdrang der Österreicher nach dem langen Shutdown, sind uns im Sportartikelhandel definitiv entgegengekommen“, resümiert Johannes Kastenhuber, Marketingleiter INTERSPORT Austria GmbH. Sowohl im Bereich Wandern als auch beim Klettern, Trekking und Camping verzeichnet das Unternehmen, dank eines enormen Zuspruchs, der großen Markenvielfalt und zahlreicher Serviceleistungen, Zuwachsraten. Ebenso wie das Outdoorsegment zählt auch der Bike-Bereich zu den Gewinnern im abgeschlossenen Wirtschaftsjahr. Stärkstes Wachstum verzeichnet dabei der E-Bike Sektor mit einer Steigerungsrate von rund 30 % zum Vorjahr, bezogen auf die verkauften Stückzahlen. Neben den drei führenden Erlebnisbereichen gehört auch die Category Fitness zu den Profiteuren der Krise. „Hervorgerufen durch den Lockdown im Frühjahr 2020, haben sich viele Menschen zu Hause einen Rahmen und Raum geschaffen, in dem sie sportlich aktiv sein können. Und der Trend zum Home-Fitness hält weiter an. Auch in der Herbst- /Wintersaison 2020/2021 rechnen wir mit einer erhöhten Nachfrage nach Fitnessgeräten und -bekleidung“, fasst Johannes Kastenhuber, Marketingleiter INTERSPORT Austria GmbH, die aktuelle Entwicklung zusammen.   Bike auf der Überholspur „Schon seit Jahren sehen wir das Thema Bike als absolutes Wachstumssegment, seit der Wiedereröffnung des stationären Handels im Mai haben wir es allerdings mit einer nie dagewesenen Nachfrage zu tun, vor allem was E-Bikes betrifft. Dank unserer guten und engen Zusammenarbeit mit der Industrie haben wir es geschafft, schon viele Modelle aus der Kollektion 2021 jetzt in die Shops zu bringen“, freut sich Johannes Kastenhuber, Marketingleiter INTERSPORT Austria GmbH, über die anhaltend starke Nachfrage. Bike ist mittlerweile zu einem Alljahresthema geworden, vor allem im urbanen Bereich, wird es in den kommenden Jahren zu dem Fortbewegungsmittel für die Fahrten ins Büro oder für Besorgungen. Bei den INTERSPORT Exklusivmarken hat sich die Bike Marke „Genesis“ bestens etabliert, die bezogen auf das Preis-Leistungs-Verhältnis laut der aktuellen Umfrage vom Marketinstitut zu den Top 3 Bike-Marken zählt. „Wenn der Run auf die Bike-Abteilungen weiter anhält, gehen wir davon aus, dass der Bikesektor im Frühjahr 2021 den Outdoorbereich im Umsatz überholt“, gibt Johannes Kastenhuber, Marketingleiter INTERSPORT Austria GmbH, einen Ausblick. Dem nachhaltigen Bekenntnis zum Bikesport wird seitens INTERSPORT Austria auch mit zahlreichen Initiativen Rechnung getragen. „Unser Ziel ist es, das Thema Bike ganzheitlich zu besetzen – das heißt 360°. Wir möchten neben qualitativ hochwertigen Produkten und attraktiven Serviceleistungen auch mit einer Erlebniskomponente überzeugen – d.h. Begeisterung schaffen“, ergänzt Geschäftsführer Thorsten Schmitz. Die Etablierung neuer Wegenetze für Mountainbiker ist dabei ebenso Thema wie die Entwicklung kundenspezifischer Angebote. Bereits jetzt bieten einige INTERSPORT Händler Biketouren für Kunden an – dieser Bereich soll zukünftig noch viel stärker ausgebaut und professionalisiert werden. Auch für die Bike Saisoneröffnung 2021 ist bereits einiges geplant. Bei allen positiven Botschaften: es gibt auch Warenbereiche, die nicht erfolgreich waren und insgesamt das Ergebnis belasten. Dazu zählen insbesondere Teamsport sowie Badebekleidung und generell Textilien.   Die Wintersaison 2020/2021 – ein Ausblick Die bevorstehende Skisaison hat das Potenzial, den Wintersport wieder in allen Facetten erlebbar zu machen. Auch wenn INTERSPORT den coronabedingten Restriktionen mit einem durchdachten Hygienekonzept begegnet, wird die Zahl an Alpinskifahrern sicherlich unter denen der Vorjahre liegen. Aber die Chancen für alle Beteiligten, also Händler, Bergbahnen und Tourismus liegen in der Breite der möglichen Sportarten. „Wir sehen der bevorstehenden Wintersaison gespannt aber durchaus positiv entgegen. Das allerwichtigste für uns als Sportartikelhändler ist, dass der Winter überhaupt kommt. Das ist die Grundvoraussetzung“, so Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria GmbH. Bereits seit Beginn der Corona-Pandemie laufen bei INTERSPORT die Vorbereitungen für die Wintersaison. Neue Sicherheitssysteme und Hygienekonzepte für den nach wie vor boomenden Verleihbereich und die Shops sind ebenso wesentlich wie flexible Buchungs- und Stornierungssysteme. Aufgrund verschobener bzw. nicht stattgefundener Fernreisen ist eine Umschichtung des Budgets zu beobachten, was dem Sportartikelhandel zugutekommt. Vor allem hochwertige Ausstattung erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Auch für alle anderen Wintersportarten wie Schneeschuhwandern, Langlaufen oder den Tourenskibereich birgt der Ausnahmewinter 2020/21 eine große Chance. Vor allem im Tourenskibereich sind die Zuwachsraten sehr erfreulich, die, jedoch von einem anderen Niveau kommend, sich ähnlich rasant wie der Bikesektor entwickeln. „Tourenskigehen ist der ideale Sport für alle Gipfelstürmer und vereint die sportliche Komponente, das Auspowern mit echtem Naturerlebnis. Das ist der perfekte Ausgleich zum stressigen Berufsalltag und die ideale Gelegenheit, um die Akkus wieder neu aufzuladen“, ist Johannes Kastenhuber, Marketingleiter INTERSPORT Austria GmbH, überzeugt. Der großen Nachfrage im Tourenskisegment kommt INTERSPORT mit einem entsprechenden „Erlebnis-Angebot“ – wie z.B. in Form des geplanten Skitourentags im Februar 2021, mit brandneuen Produkten, Sicherheitsschulungen und wertvollen Insider-Tipps, nach. Auch der gut etablierte und in ganz Österreich beliebte INTERSPORT Skitag findet 2021 in zwanzig ausgewählten Skigebieten seine Fortsetzung. Der Blick in die Zukunft Trotz einer Vielzahl an Unsicherheitsfaktoren und geringerer Planbarkeit, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, hält INTERSPORT Austria auch im neuen Geschäftsjahr an seiner Expansionsstrategie fest. Für Oktober 2020 ist die Eröffnung in den PADO Shopping Galerien in Pandorf geplant. Neben einer neuen Filiale in Innsbruck steht auch die Erweiterung von INTERSPORT Kaltenbrunner in Gmunden am Programm. Weiter geht es im Frühjahr 2021 mit INTERSPORT Winninger auf der Mariahilferstraße. Ebenso fix sind drei neue Tourismusstandorte im Westen. Eins ist für Thorsten Schmitz gewiss: „Corona bleibt für uns eine Chance! Wir sind ein starkes Team, haben viele neue Ideen und Konzepte in der Pipeline und leben tagtäglich unsere Passion „die Liebe zum Sport“. Der sehr positive Zuspruch und das Vertrauen unserer Kunden und der Zusammenhalt im Unternehmen haben uns viel Kraft gegeben und lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken“, so Thorsten Schmitz, Geschäftsführer INTERSPORT Austria GmbH, abschließend.