Auch wenn die geplante Steuersenkung an sich erfreulich ist, löst sie bei Mitarbeitern im HR-Bereich und in der Personalverrechnung Unbehagen aus. Die Umsetzung wird mit verhältnismäßig hohem Administrationsaufwand verbunden sein. Abgesehen davon, dass die erforderlichen Lohn-Updates von den Softwareherstellern innerhalb kürzester Zeit programmiert und von den Betrieben unter größtem Zeitdruck umgesetzt werden müssen, werden von Politikern auch die zahlreichen Folgen rückwirkender Abrechnungsänderungen nicht mitbedacht.