OmniStore: Pläne für den Supermarkt der Zukunft liegen bereits am Tisch • Die Corona-Krise zeigt es: Zukunft des Lebensmittelhandels liegt in der Verknüpfung von stationärem Handel und Online-Shopping • TGW präsentiert mit OmniStore ein innovatives Logistikkonzept, das den Lebensmitteleinkauf neu definiert Viele Österreicher schreiben nach wie vor einen Einkaufszettel, arbeiten die Liste in ihrem Lieblingssupermarkt ab und stellen sich dann geduldig in die lange Schlange an der Kassa. Warum kaufen bislang aber nur wenige Konsumenten ihre Lebensmittel bequem im Internet? Und wird die Coronakrise daran etwas ändern? TGW hat sich intensiv mit diesen Fragen beschäftigt. Gemeinsam mit den Ladenbauprofis von „umdasch The store makers“ hat der Intralogistik-Spezialist ein innovatives Logistikkonzept entwickelt, das den stationären Handel und ECommerce intelligent miteinander verbindet: den OmniStore. Ein OmniStore verfügt zusätzlich zur Filiale über einen getrennten Logistikbereich, in dem Ware mit Hilfe von automatisierten Systemen effizient gelagert und kommissioniert werden kann. „Das ist ideal für Online-Bestellungen, die der Kunde zu einem Wunschzeitpunkt in der Filiale abholt oder nach Hause geliefert bekommt“, beschreibt Harald Schröpf, Chief Executive Officer der TGW Logistics Group. „Der stationäre Handel und Online-Shopping lassen sich so intelligent miteinander verknüpfen – und zwar an einem Standort. Händler profitieren von einer schnellen und kosteneffizienten Auftragsabwicklung und können dafür ihr bestehendes Filialnetz nutzen.“ Das Beste aus zwei Welten Studien zeigen, dass der Warenkorb der meisten Konsumenten Woche für Woche zu 60 bis 80 Prozent identisch ist, nur ein kleiner Teil wird spontan gekauft. Viele Verbraucher stört, dass sie regelmäßig benötigte Produkte im Laden zusammensuchen müssen. Mit OmniStore lässt sich dieser zeitraubende Prozess automatisieren. Standardartikel bestellt man online von zu Hause und holt sie zu einem späteren Zeitpunkt im Supermarkt ab. Bei Bedarf ergänzt man vor Ort noch Produkte aus der Frischetheke, lässt sich beraten oder nimmt Snacks bzw. einen Kaffee mit. Die online bestellten Einkäufe kann man rund um die Uhr an Pick-Up-Schaltern abholen. Einfaches und bequemes Shopping „Im Prinzip steckt hinter OmniStore die Idee, dass es im Markt einen abgetrennten Logistikbereich gibt, in dem Teile des Sortiments mithilfe von hochautomatisierten TGW-Systemen effizient gelagert und zusammengestellt werden“, erklärt Christoph Wolkerstorfer, CSO der TGW Logistics Group. „Herzstück des Logistikbereichs ist ein sogenanntes Shuttlesystem: Dort werden Behälter mit Ware automatisch eingelagert und kommissioniert – und das mit einer vielfach höheren Leistung im Vergleich zum klassischen Einsammeln der Ware im Markt.“ Corona beschleunigt Online-Lebensmittelhandels Bislang haben die großen europäischen Supermarktketten nur zögerlich in den ECommerce investiert, da sich wegen fehlenden Volumens mit dem Service kaum Geld verdienen ließ. Die Auftragskommissionierung und die so genannte „Last Mile Delivery“ bis zur Haustüre sind teuer und nur schwer profitabel zu realisieren. Viele Anbieter starten deshalb nur in ausgewählten Regionen oder warten ab, bis die Akzeptanz höher ist. Die Corona-Pandemie führt bei den österreichischen Konsumenten zu gesteigerter Wertschätzung des Lebensmittelhandels und erhöht darüber hinaus die Bestellfrequenz in den Onlineshops. Ein Trend, der sich auch nach der Krise fortsetzen dürfte. „Wir haben OmniStore bereits einer Reihe von renommierten europäischen Lebensmittel-Einzelhändlern vorgestellt und das Interesse ist groß“, bestätigt Harald Schröpf. „Wir sind überzeugt, dass das steigende Online-Bestellvolumen die Investitionsbereitschaft der Unternehmen im Lebensmittelhandel nachhaltig steigern wird.“ Über die TGW Logistics Group: Die TGW Logistics Group ist ein international führender Anbieter von Intralogistik-Lösungen. Seit mehr als 50 Jahren realisiert der österreichische Spezialist hochautomatisierte Anlagen für seine internationalen Kunden: von A wie Adidas bis Z wie Zalando. Als Systemintegrator übernimmt TGW dabei Planung, Produktion und Realisierung von komplexen Logistikzentren – von Mechatronik über Robotik bis hin zu Steuerung und Software. Die TGW Logistics Group hat Niederlassungen in Europa, China und den USA und beschäftigt weltweit mehr als 3.700 Mitarbeiter. Im Wirtschaftsjahr 2018/2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 719 Millionen Euro. Kontakt: TGW Logistics Group GmbH A-4614 Marchtrenk, Ludwig Szinicz Straße 3 T: +43.(0)50.486-0 F: +43.(0)50.486-31 E-Mail: tgw@tgw-group.com Pressekontakt: Michael Obermeyr Geschäftsführer Reichl und Partner PR GmbH M: +43.(0)664.2505817 michael.obermeyr@reichlundpartner.com Alexander Tahedl Communications Specialist TGW Logistics Group T: +43.(0)50.486-2267 M: +43.(0)664.88459713 alexander.tahedl@tgw-group.com Martin Kirchmayr Director Marketing & Communications TGW Logistics Group T: +43.(0)50.486-1382 M: +43.(0)664.8187423 martin.kirchmayr@tgw-group.com