Digitalisierung als Rettungsanker – BMD zeigt wie es geht Führender österreichischer Business Software-Produzent zeigt sich als verlässlicher Partner in der Corona-Krise Sperrfrist: 9. Juni, 10:30 Uhr Steyr, 9. Juni 2020 - Im Wirtschaftsjahr 2019/2020 konnte die international tätige BMD Systemhaus GesmbH ein ausgezeichnetes Ergebnis generieren. „Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2019/2020 bei 61,3 Mio. Euro, was einen Anstieg von rund 7,5 Prozent gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2018/2019 entspricht“, erläutert Dr. Markus Knasmüller, Geschäftsführer von BMD seit Jänner 2020. „Trotz COVID-19-Krise blicken wir positiv in die Zukunft. Eine Basis für diese Einschätzung ist, dass immer mehr Unternehmen erkennen, dass der umfassende Einsatz betriebswirtschaftlicher Software klare Kostenreduktionen garantiert. Ein weiterer Treiber für BMD-Softwarelösung ist die Standortunabhängigkeit, beispielsweise im Homeoffice.“ Jahresvergleich Umsätze 2020/2019 mit 2019/2018 in Mio. Euro   Wirtschaftsjahr 2020/2019 Wirtschaftsjahr 2019/208 Software  14,5  13,2 Schulungen  15,7  15,6 Sortware Wartung  24,7  22,8 Technik  4,6  3,8 Handelsware  1,8  1,6 Umsatz gesamt  61,3  57,1 Insgesamt vertrauen derzeit über 30.000 Unternehmen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in A, CH, D, CZ, H, SK auf die Lösungen von BMD. Ziele von BMD Ein wesentliches Ziel von BMD ist der Ausbau der Marktführerschaft bei betriebswirtschaftlicher Software sowohl bei Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern als auch bei KMUs, erläutert Knasmüller: „Darüber hinaus soll mittelfristig das Effizienzpotential der elektronischen Rechnung den Kunden von BMD vermittelt werden.“ BMD Systemhaus auf Platz 2 der besten 300 Arbeitgeber in Österreich „Geht’s den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut, dann geht’s der BMD gut, verrät Knasmüller das Firmenmotto von BMD. Mittlerweile sind es über 550 Mitarbeiter/innen, die für und mit BMD arbeiten. Durchschnittlich wuchs das BMD-Team in den letzten drei Jahren um jährlich 25 Mitarbeiter/innen; der Frauenanteil beträgt knapp über 50 Prozent. Im März 2020 wurde der Markführer für hochwertige betriebswirtschaftliche Software im renommierten trend-Ranking für die besten österreichischen Arbeitgeber mit dem hervorragenden 2. Platz ausgezeichnet. Kontinuität als Erfolgsfaktor „Einer der Erfolgsfaktoren von BMD ist, dass der positive Unternehmensspirit seit der Unternehmensgründung besteht“, sagt Knasmüller, der seit 1997 bei BMD tätig ist. „Auch ist bei BMD eine Kontinuität festzustellen, so sind durchschnittlich die Mitarbeiter/innen neun Jahre im Unternehmen beschäftigt und viele waren schon vor mir bei BMD.“ Verändert haben sich natürlich die digitalen Möglichkeiten. So gehören heute die Cloud und in den nächsten Wochen der Chatbot für den Support, der auf Basis von Künstlicher Intelligenz die Kundenanfragen beantwortet, zu den wichtigen Fokuspunkten des Softwarehauses. In den letzten 20 Jahren konstatiert der IT-Experte aber keine sprunghafte Entwicklung in der betriebswirtschaftlichen Software. „Bei betriebswirtschaftlicher Software kommt es auf Kontinuität, verbunden mit intelligenter Erweiterung bzw. Adaptierung aufgrund neuer rechtlicher und steuerlicher Vorschriften an“, verdeutlicht der begeisterte Marathonläufer, „wichtig ist aber, die Augen hinsichtlich neuer Trends und Technologien offen zu halten. Schon allein die in den Serviceverträgen garantierte zeitgerechte Adaptierung auf den neuesten steuerlichen und rechtlichen Letztstand, lässt die Arbeit bei BMD nicht ausgehen. Damit erhalten die Kunden aber die Sicherheit eines großen Softwareunternehmens.“ BMD forciert Marktauftritt in der Schweiz Hatte man bisher in der Schweiz eine Minderheitsbeteiligung an der pebe AG, setzt das Unternehmen wieder verstärkt auf die eigene BMD-Marke und hat sich daher vom pebe-Anteil getrennt. pebe wird aber weiterhin BMD-Partner bleiben und zwar als Schweizer Vorortpartner. Als BMD möchte das Unternehmen nun auf dem Schweizer Markt verstärkt selbst präsent sein und zwar mit all dem, was das Software-Unternehmen auch in Österreich erfolgreich macht: Software, Seminarakademie, Info Day in Zürich und eine eigene Schweizer Cloud. So möchte BMD sein Profil auf dem Schweizer Markt schärfen. In diesem Zusammenhang wird auch ein neuer Standort bezogen. In der Schweiz ist BMD der führende Anbieter im Wirtschaftsprüfungsmarkt und bietet mit dem WP-Tool ein komplettes, sicheres und von EXPERTsuisse empfohlenes Expertentool für die Wirtschaftsprüfung. Internationalisierung ausbauen Ein weiteres wichtiges Thema ist die Internationalisierung in den Ländern Schweiz, Deutschland, Tschechien, Ungarn und Slowakei. Die Herausforderung in diesen Ländern besteht darin, sowohl die unterschiedlichen Sprachen, als auch gesetzliche Voraussetzungen, wie z. B. bei der Umsatzsteuer, in der Softwareentwicklung zu implementieren. Umfangreiches Digitalisierungspotenzial bei Steuerberatern/innen Bei Steuerberatern/innen - einer der wichtigsten Kundengruppen von BMD – ist noch einiges an Digitalisierungspotenzial vorhanden. „Pauschal kann man aber nicht sagen, dass bei den Unternehmen ein Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Digitalisierungsgrad festzumachen ist. Fakt ist, dass von unseren Klienten noch viele Softwartetools der BMD nicht genutzt werden, auch daher bieten wir in der BMD Akademie – einer der größten privaten österreichischen Weiterbildungsinstitutionen – eine umfassende Palette von Schulungsmaßnahmen an“, so Knasmüller. Bei Unternehmen ist der Digitalisierungsgrad bei betriebswirtschaftlicher Software etwas besser einzustufen als bei Steuerberatern/innen und Wirtschaftsprüfern/innen. Wenngleich er dort sicherlich massiv von der Unternehmensgröße abhängt. Steuerberater/innen und Unternehmen intensiver vernetzen Zukünftig will Knasmüller die große Stärke von BMD – die Unterstützung des Zusammenspiels von Steuerberatern/Steuerberaterinnen und Unternehmen - noch weiter ausbauen. BMD Com wird schon jetzt von diesen beiden Kundengruppen gut angenommen. Geplant ist dennoch der Ausbau der angebotenen Programmpalette von BMD für Steuerberater/Steuerberaterinnen und Unternehmen. Dazu Knasmüller: „Beispielsweise arbeitet BMD derzeit an einem einfachen Fakturierungsprogramm, der Faktura Com, das es den Mandanten/innen ermöglicht, die Rechnung gleich auf der digitalen Umgebung des Steuerberaters zu verfassen. Der Steuerberater wiederum kann automatisch die Rechnung direkt verbuchen sowie den Mahnlauf organisieren.“ Elektronische Rechnung hat sich im B2B noch nicht durchgesetzt Als starkes Manko wertet Knasmüller den geringen Einsatz der elektronischen Rechnung zwischen den Unternehmen. „Offensichtlich hat es sich in vielen Unternehmen noch nicht herumgesprochen, dass eine E-Mail mit einem PDF- Anhang noch keine elektronische Rechnung ist. Ein Missverständnis, das vielen Unternehmen allerhand Zeit und Ressourcen kostet, denn mit einer wirklichen elektronischen Rechnung auf Basis von NTCS lassen sich viele Handgriffe, wie beispielsweise das Abtippen, ersparen – was letztlich auch Fehler vermeidet.“ Knasmüller schätzt, dass die Rechnungslegung und Verarbeitung mit NTCS eine Kosteneinsparung von rund 40 Prozent ermöglicht – bei voller Kontrolle durch die Buchhaltung. „Auch wenn die Politik und Interessenvertretungen derzeit viele andere Sorgen haben, eine Unterstützung bei der elektronischen Rechnung wäre zur Stärkung des österreichischen Wirtschaftsstandortes schon längst angebracht gewesen“, meint Knasmüller, räumt jedoch ein: „Sicherlich wird die derzeitige Corona-Krise nicht dazu führen, dass es in diesem Bereich mittelfristig zu gesetzlichen Anpassungen kommt.“ Verlässlicher Partner in der COVID-19-Krise „Gerade in Zeiten von Corona ist es für die Kunden von BMD wichtig zu wissen: Dieser Partner hat die Lösung für uns“, sagt Knasmüller. „Denn gerade bei Homeoffice ist ein sicherer und verlässlicher Partner gefragt. Seien es die ISO 27001-zertifizierten BMD Cloud Services, die mehr Mobilität und Flexibilität in der Softwarenutzung gewährleisten. Dabei werden Updates immer aktuell eingespielt, damit stets der neueste Stand der Software mit allen gesetzlichen oder programmtechnischen Änderungen zur Verfügung steht. Technik-Profis übernehmen die Sicherung und Absicherung der Daten. Andererseits informiert BMD laufend und aktuell seine Kunden via Newsletter über die Adaptierung der Software und stellt auch die neuesten Tools zur Verfügung, die gerade jetzt die Arbeit erleichtern: Abrechnung der COVID-19-Kurzarbeitshilfe, Vorberechnung des Härtefallfonds etc. Ausbau der Webinare in der Krise „Wir stellen bspw. bei den Unternehmensanfragen in Sachen Rechnungswesen in den letzten Wochen einen klaren Anstieg von 35 Prozent fest“, erläutert Knasmüller „Viele Unternehmen erkennen, dass Digitalisierung im Rechnungswesen eindeutige Vorteile im Wettbewerb gerade in Krisenzeiten schafft. BMD unterstützt verstärkt die Unternehmen bei diesem Change-Prozess durch ein breites Weiterbildungsangebot, u.a. durch den Ausbau des Angebots von Webinaren. Im Vergleich zu 2019 finden in diesem Jahr um 76 Prozent mehr Webinare über Rechnungswesen in der BMD Weiterbildungsakademie statt. Besonders Miete – Mietkauf – Software wird von den Unternehmen häufig erworben.“ Bedeutung von Homeoffice steigt bei BMD „Unsere Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen sind angehalten so weit wie nur möglich Homeoffice zu machen. Festzustellen ist, dass diese Arbeitsform begeistert aufgenommen wird. Derzeit arbeiten so 450 Mitarbeiter/innen gleichzeitig – eine Anzahl, die es noch nie bei BMD gegeben hat.“ Wichtig sei aber weiterhin der persönliche Kontakt mittels online Face-to-Face Kommunikation. Geschäftsführer Dr. Markus Knasmüller Geboren 1971 in Wels, Oberösterreich startete Knasmüller, Absolvent eines Informatik- sowie eines Wirtschaftsinformaktikstudiums, seine Berufslaufbahn als Leiter der Software-Entwicklung bei BMD in Steyr. Knasmüller wurde 2015 zum Prokuristen bestellt, im Jahr 2020 zum Geschäftsführer des Unternehmens. Den Ausgleich zur anspruchsvollen Tätigkeit im Unternehmen findet der Vater eines Sohnes beim Laufen und mit seiner Familie. Über die BMD Systemhaus GmbH BMD besteht seit 1972 als stabiles und innovatives Unternehmen. Es hat sich vom universellen EDV-Anbieter zu einem führenden österreichischen Hersteller von hochwertiger Business-Software entwickelt: Buchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, Lohn & HRM, ERP, CRM. Über 30.000 Kunden in A, CH, D, CZ, H, SK verlassen sich auf BMD Lösungen für Unternehmen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. BMD ist Marktführer bei Steuerberatern, bei Rechnungswesen-Software-Lösungen für Unternehmen und bei Lohnabrechnungssystemen in Österreich. Die BMD Business Software zeichnet sich besonders durch ihre Vielfalt und einfache Anpassbarkeit an unterschiedlichste Kundenanforderungen aus. www.bmd.com