Corona: BMD baut das Schulungsangebot via Webinare massiv aus Trotz Digitalisierungs-Boom im Rechnungswesen noch allerhand Potential für Effizienzsteigerung Steyr, 27. Mai 2020 – Einen Digitalisierungsschub im Rechnungswesen orten die Experten von BMD Business Software aufgrund der Corona-Pandemie. „Wir stellen bei den Unternehmensanfragen in Sachen Rechnungswesen in den letzten Wochen einen klaren Anstieg von 35 Prozent fest“, erläutert Roland Berank, Leiter der BMD Akademie. „Viele Unternehmen erkennen, dass Digitalisierung im Rechnungswesen eindeutige Vorteile im Wettbewerb gerade in Krisenzeiten schafft. BMD unterstützt verstärkt die Unternehmen bei diesem Change-Prozess durch eine breites Weiterbildungsangebot, u.a. durch den Ausbau des Angebots von Webinaren. Im Vergleich zu 2019 finden in diesem Jahr um 76 Prozent mehr Webinare über Rechnungswesen in der BMD Weiterbildungsakademie statt. Besonders Miete – Mietkauf – Software wird von den Unternehmen häufig erworben.“ BMD schätzt, dass sich in Österreich rund 100.000 Mitarbeiter/innen mit dem Rechnungswesen auseinandersetzen, auf Basis von BMD sind es rund 60.000 Mitarbeiter/innen. Auch die Standorte von BMD in Deutschland, Schweiz, Tschechien, Ungarn und der Slowakei stellen einen Run in der Digitalisierung und gleichzeitig auch bei Webinaren fest. Wettbewerbsvorteile durch die Digitalisierung Digitalisierung im Rechnungswesen bedeutet grundsätzlich, dass analoge Medien in ein digitales Format umgewandelt werden. Der Klassiker ist das Einscannen von Papierrechnungen und die digitale Weiterverarbeitung bis hin zur elektronischen Archivierung. Die Vorteile liegen eindeutig auf der Hand: keine Zettelwirtschaft rasches Ablegen und Wiederauffinden der elektronischen Belege im Dokumentenmanagementsystem jedes Dokument ist direkt bei der Buchung „angeheftet“ Vermeidung von teuren physischen Archiven (Lager für Papierbelege) ortsunabhängiger Zugriff per Web auf Dokumente Der Roboter im Rechnungswesen „Die Zeitersparnis der Digitalisierung ist nicht unmittelbar gegeben, da der Aufwand für das Scannen doch vorhanden ist“, erklärt Beranek. „Aber die Zeit- und Kostenersparnis danach ist im Rechnungswesen, beim Bilanzieren, beim Suchen von Belegen, bei Betriebsprüfungen gewaltig. Besonders spürbar ist die Zeitersparnis beim Automatisieren der Standardtätigkeiten im Rechnungswesen. Dies bedeutet, dass ein Roboter durch Algorithmen mühsames Abtippen von Daten übernimmt.“ Beispiel Kontoauszug Bankinstitute bieten seit vielen Jahren die Kontoauszüge von Unternehmen nicht nur in Papierform, sondern auch in elektronisch genormten Formaten wie CAMT.053, MT940 oder als CSV-Datei. Diese elektronischen Dateien können in der Buchhaltungssoftware unter voller Kontrolle und Fehlervermeidung importiert und weiterverarbeitet werden. Dadurch ersparen sich Buchhalter/innen das mühsame Abtippen von Bankkontoauszügen. Die Zeitersparnis liegt hier je nach Branche zwischen 70 und 95 Prozent, Abtippfehler werden vermieden und damit erhöht sich die Qualität der Buchführung. Automatisierungspotenziale 1 Großes Automatisierungspotenzial findet sich auch beim Einspielen bzw. Importieren von fakturierten Ausgangsrechnungen in das Buchhaltungssystem. Noch werden Ausgangsrechnungen – egal ob noch antiquiert per Post oder schon elektronisch – an Kunden versendet. Eine vollkommen sinnlose, monotone und zeitraubende Tätigkeit ist danach das Abtippen dieser Rechnungen in das Buchhaltungssystem. „Auch hier ist die Automatisierung das oberste Gebot der Stunde. Diese Rechnungen sollten daher automatisch in das Buchhaltungssystem übernommen werden“, sagt Beranek. Alles andere ist ein Paradies für Ineffizienz. Weitere Zeitkiller sind das manuelle Anlegen von Kunden- und Lieferantenstammdaten, welche automatisch mittels Firmencompass übernommen werden können. Zugleich prüft der Firmencompass die Gültigkeit der UID-Nummer und führt eine Scheinfirmen- und Insolvenzkontrolle durch. Diese Punkte können zudem viel Geld und Strafen seitens der Finanzverwaltung sparen. Automatisierungspotenziale 2 Auch das automatische Verbuchen der monatlichen Abschreibungen (AfA = Absetzung für Abschreibung für Abnutzung) sowie der Lohnbuchungen ist für moderne Mitarbeiter/innen im Rechnungswesen „State of the Art“. „Mit einem entscheidenden Vorteil neben der Zeitersparnis, nämlich der monatlichen Richtigkeit der betriebswirtschaftlichen Analysen“, ergänzt Beranek. „Oftmals buchen Buchhalter/innen die AfA nur einmal jährlich im Zuge der Bilanzierung und weisen somit unterjährig betriebswirtschaftlich zu hohe Gewinne aus. Dies führt wiederum zu falschen Betrachtungsweisen seitens der Unternehmensverantwortlichen.“ Über BMD BMD besteht seit 1972 als stabiles und innovatives Unternehmen. Es hat sich vom universellen EDV Anbieter zu einem führenden österreichischen Hersteller von hochwertiger Business-Software entwickelt: Buchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, Lohn & HRM, ERP, CRM. Über 30.000 Kunden in A, CH, D, CZ, H, SK verlassen sich auf BMD Lösungen für Unternehmen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Das durchschnittliche jährliche Kundenwachstum in den letzten zehn Jahren betrug zwischen 1.200 und 1.600 Kunden. Die BMD Business Software zeichnet sich besonders durch ihre Vielfalt und einfache Anpassbarkeit an unterschiedlichste Kundenanforderungen aus. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr erzielte BMD 57 Millionen Euro Umsatz. Besonders erfolgreich waren die letzten vier Jahre. Hier erreichte BMD jeweils ein zweistelliges Umsatzwachstum. www.bmd.com