Richtiges Händewaschen schützt vor Erkrankung mit COVID-19 Laut Aussage der Bundesagentur für gesundheitliche Aufklärung sind die Hände die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Seit die Verbreitung von Infektionen mit dem Corona-Virus auch bei uns kaum zu stoppen scheint, ist es in aller Munde: Richtiges Händewaschen schützt! Noch besser ist natürlich, wenn man mit Oberflächen erst gar nicht in Berührung kommt. Ferschnitz/Österreich, 06. April 2020 - Die wichtigsten Maßnahmen, um das Risiko einer Infizierung zu minimieren, sind weitgehend bekannt. Doch lassen sie sich nicht in allen möglichen Situationen umsetzen. So wie der Einkauf im Supermarkt zum Spießroutenlauf werden kann, um die zwei-Meter-Abstandregelung einzuhalten, kommt man in vielen Sanitärräumen in die Zwangslage Wasserabgabestellen nach dem Händewaschen erneut zu berühren, um den Wasserlauf zu stoppen. Berührungslose Auslösung und Abschaltautomatik Eine praktische Lösung sind Wasserabgabestellen mit berührungsloser Auslösung und Abschaltautomatik wie die SMART TH von WimTec. Denn wird keine Oberfläche berührt, kann auch keine Infizierung mit Mikroorganismen oder Viren stattfinden. Daher sind berührungslose Wasserabgabestellen auch unter Hygienikern immer die erste Wahl. Schließlich sind diese generell weniger durch Krankheitserreger kontaminiert und damit auch hygienischer. Das Thermostat der berührungslosen Waschtischarmatur SMART TH mit einstellbarer Temperatursperre schützt Nutzer im öffentlichen und gewerblichen Bereich zudem vor Verbrühungen gemäß EN 1111. Zur Sicherstellung der Trinkwasserhygiene erfolgt die intelligente Freispülautomatik bedarfsgerecht und kosteneffizient nur bei unzureichender Nutzung oder Betriebsunterbrechung. „Das Spülintervall und die Mindestspüldauer können präzise angepasst werden“, sagt Geschäftsführer Günter Dülk. „Durch den regelmäßigen und vollständigen Wasseraustausch wird der bestimmungsgemäße Betrieb gemäß ÖNORM B 5109 automatisch sichergestellt. Die berührungslose Waschtischarmatur WimTec SMART TH bietet durch die Kombination von Verbrühschutz und Trinkwasserhygiene ein klares Asset.“ WimTec SMART TH gehört außerdem zur Familie des HyPlus Gesamtkonzeptes. Gesamtkonzept WimTec „HyPlus“ Trinkwasser muss fließen, aber oftmals stagniert es in der Hausinstallation. Wird kein Wasser entnommen, weil beispielweise ein Zimmer eine gewisse Zeit nicht belegt ist, steht das Wasser in den Leitungen. Wenn das Wasser steht, finden Bakterien bei Temperaturen zwischen 25 und 45 °C optimale Bedingungen zur Vermehrung. Insbesondere Legionellen und Pseudomonaden können bei stagnierendem und sich erwärmendem Kaltwasser oder abkühlendem Warmwasser das System kontaminieren. So ist bei Kaltwasser eine Austrittstemperatur von maximal 25 °C vorgeschrieben (empfehlenswert sind 20 °C), beim Warmwasser eine Austrittstemperatur von mindestens 55 °C. Der nicht bestimmungsgemäße Betrieb und die daraus resultierende Stagnation ist eine der Hauptursachen für den Verlust der Trinkwasserqualität. Das Gesamtkonzept von WimTec HyPlus stellt aufgrund der intelligenten Freispülautomatik alle hygienischen Ansprüche sicher. Dank Abschaltautomatik fließt Wasser nur dann, wenn die Armatur tatsächlich genutzt wird. Auch nicht vollständig geschlossene Wasserhähne gehören so der Vergangenheit an. Die Freispülautomatiken setzen zum Wasseraustausch nur so viel Wasser ein, wie unbedingt notwendig, und erkennt nicht nur, wann die letzte Benutzung stattgefunden hat, sondern auch die Entnahmedauer und summiert diese über das eingestellte Spülintervall. Ist die Spülleistung für einen vollständigen Wasseraustausch noch nicht erreicht, wird die Freispülung für die verbleibende Restspülzeit automatisch aktiviert: Alles in allem wird dadurch der Wasser- und Energieverbrauch auf das unvermeidbare Minimum reduziert. Das Produktportfolio berührungsloser Waschtisch-Armaturen von WimTec finden Sie hier. Um eine unkontrollierte Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern, ist gründliches Händewaschen besonders wichtig. Dabei wird folgende Vorgehensweise empfohlen: Halten Sie die Hände zunächst unter fließendes Wasser und wählen Sie eine angenehme Temperatur. Bereits lauwarmes Wasser unterstützt die reinigende Wirkung von Seife. Viel wichtiger als die Temperatur sind die Dauer des Händewaschens und das Maß der Reibung beim Einseifen der Hände. Seifen Sie die Hände gründlich ein. Vergessen Sie dabei nicht auf Handinnenflächen, Handrücken, Fingerspitzen, Fingerzwischenräume, Daumen und Fingernägel. Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein. Gründliches Händewaschen dauert 20 bis 30 Sekunden. Wenn Sie Wasser sparen wollen, werden Sie den Komfort von berührungslosen Armaturen schätzen lernen. Danach die Hände unter fließendem Wasser abspülen. Wenn Sie beim Wasserabdrehen die Armatur mit den Händen berühren, kommen Sie wieder mit den Verunreinigungen in Kontakt, die Sie und Ihre Vorbenutzer auf dem Armaturengriff hinterlassen haben. Auch bei diesem Schritt sind berührungslose Armaturen manuell zu betätigenden Wasserhähnen überlegen. Verwenden Sie in öffentlichen Toiletten zum Schließen letzterer ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen. Trocknen Sie anschließend die Hände sorgfältig ab, dabei die Fingerzwischenräume nicht vergessen. Das Abtrocknen mit einem Handtuch ist aus hygienischer Sicht zu bevorzugen, da Sie durch die Reibung einen Teil der immer noch an den Händen haftende Keime entfernen. Fazit Gerade in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr reduzieren sensorgesteuerte Wasserabgabestellen aufgrund ihrer berührungslosen Bedienung das Infektionsrisiko. Durch Heranführen der Hände löst der Wasserfluss automatisch aus und stoppt genauso zuverlässig beim Verlassen wieder. Dieser besondere Nutzen ist gerade im Zusammenhang mit der derzeitigen Corona-Pandemie von Bedeutung, denn aktuell ist es umso wichtiger, weitere Ansteckungen zu vermeiden.