„HyPlus“-Trinkwasser- und Oberflächenhygiene schützt Corona-Risikogruppen Mit intelligenter Sanitärelektronik von WimTec können unnötige hygienische Risiken vermieden werden. Hallbergmoos/Deutschland, 25. März 2020 – Gerade in Zeiten erhöhter Infektionsgefahr sind sensorgesteuerte Wasserabgabestellen aufgrund ihrer berührungslosen Bedienung sauber und ohne hygienisches Risiko. Durch Heranführen der Hände löst der Wasserfluss automatisch aus und stoppt genauso zuverlässig beim Verlassen wieder. Dieser besondere Nutzen ist gerade im Zusammenhang mit der derzeitigen Corona-Pandemie von Bedeutung, denn aktuell ist es umso wichtiger, besonders für die gesundheitliche Sicherheit schutzbedürftiger Gruppen wie Senioren, Kinder und immungeschwächte Personen zu sorgen und weitere Ansteckungen zu vermeiden. Doch die intelligenten WimTec Wasserentnahmestellen haben noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Sie sind in der Lage, die Trinkwasserhygiene nachhaltig zu verbessern. Denn die Freispül-Automatik WimTec Hyplus spült stagnierendes Wasser bedarfsgerecht und kosteneffizient aus und stellt den regelmäßigen und vollständigen Wasseraustausch sicher. Spezialist für Sanitärelektronik „Wir sind in Europa der einzige Hersteller, der bereits seit über 25 Jahren zukunftsorientierte Sanitärtechnologie komplett eigenständig forscht, entwickelt und produziert – sowohl für den öffentlichen und privaten Bereich wie auch für Erstausrüster (OEMs). Nicht zu vergessen die dafür notwendige Software, die ebenfalls aus unserem Haus kommt“, erklärt Günter Dülk, geschäftsführender Gesellschafter von WimTec. „Diese Voraussetzungen erlauben größtmögliche Flexibilität, um mit unseren Lösungen den unterschiedlichsten Kundenanforderungen bestmöglich zu entsprechen. Mit unserer intelligenten Elektronik reagiert die Wasserabgabestelle plötzlich entsprechend auf das Nutzerverhalten. Wir optimieren laufend und können daher permanent einen sehr hohen Qualitätsstandard anbieten, was WimTec hochinnovativ macht“, führt Dülk weiter aus und ergänzt: „Wenn wir daran denken, was Elektronik und Software heute schon in unserem Leben alles möglich macht, dann befinden wir uns im Sanitärbereich fast noch in der Steinzeit. Hier steckt enormes Effizienzsteigerungs- und Einsparungspotenzial. Das Umdenken findet immer mehr statt und mit unseren Produkten haben wir dafür den nötigen Know-how-Vorsprung.“ Das intelligente Gesamtkonzept HyPlus Trinkwasser muss fließen, aber oftmals stagniert das Trinkwasser im Leitungssystem. Dülk: „Betriebsunterbrechungen, die einen negativen Einfluss auf die Trinkwasserhygiene haben, können immer wieder vorkommen – so wie in der aktuellen Corona-Krise, in der unzählige Gebäude und Einrichtungen wie Hotels, Restaurants, Shoppingcenter, Sportstätten etc. geschlossen sind. Ebenfalls betroffen sind Schulen und Kindergärten sowie Betriebe und Unternehmen, die nur im Teil- bzw. Notbetrieb laufen, da die Arbeitsleistung auf Homeoffice umgestellt wurde.“ Als Konsequenz fordert die VDI/DVGW Richtlinie 6023 einen vollständigen Wasseraustausch in der Trinkwasser-Installation binnen 72 Stunden. Und dies nicht ohne Grund: Das Wasser steht, erwärmt sich und Bakterien finden bei Temperaturen zwischen 25 – 45 °C optimale Bedingungen zur Vermehrung. Insbesondere die krankheitserregenden Legionellen und Pseudomonaden können bei stagnierendem und sich erwärmendem Kaltwasser das System kontaminieren. Aus diesem Grund schreibt die VDI/DVGW Richtlinie 6023 bei Kaltwasser auch eine Austrittstemperatur von maximal 25 °C vor (und empfiehlt 20 °C), bei Warmwasser eine Austrittstemperatur von mindestens 55 °C. Der nicht bestimmungsgemäße Betrieb und die daraus resultierende Stagnation ist eine der Hauptursachen dafür, dass das Wasser so zu einem Gesundheitsrisiko werden kann. Spülen ist ein Kostenfaktor In der Praxis werden deshalb regelmäßig umfangreiche Spülmaßnahmen von Mitarbeitern durch aufwändiges manuelles Öffnen und Schließen der Armaturen durchgeführt. So entstehen hohe Betriebs- und Personalkosten. Die Spülmengen sind oft undefiniert und überhöht, weil unbekannt ist, wie oft Wasserabgabestellen in einem Gebäude genutzt werden. Fest steht, dass die Trinkwasserqualität vor allem von einem Faktor abhängig ist: dem Nutzerverhalten. Dülk: „Genau hier setzt das intelligente HyPlus Gesamtkonzept von WimTec an: Mit dem klaren Fokus auf Kostenersparnis, Komfort und vor allem Hygiene bietet WimTec elektronisch gesteuerte Wasserentnahmestellen, die mehr Wert aus dem Wasser holen.“ Elektronisch gesteuerte Wasserentnahmestelle Hauptvorteil von elektronisch gesteuerten Wasserentnahmestellen ist die nachhaltige Verbesserung der Trinkwasserhygiene. Die intelligente Freispül-Automatik WimTec Hyplus spült stagnierendes Wasser bedarfsgerecht aus und stellt den regelmäßigen und vollständigen Wasseraustausch sicher, womit das mikrobielle Wachstum im Trinkwasser gehemmt wird. Die Stagnationsfreispülung ist exakt nach den örtlichen Gegebenheiten einstellbar und erfolgt nur bei Betriebsunterbrechung und unzureichender Nutzung; bei regelmäßiger Entnahme wird keine Freispülung ausgelöst. Die Elektronik ist der Schlüssel zum Erfolg, denn die intelligente Wasserentnahmestelle weiß, wann und wie lang sie das letzte Mal benutzt wurde.